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Quelle: Mr. Stampfer

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"Indigene Schwestern (oder Brüder)" - was ist in unserem Klima erprobt?

Bei vielen indigenen Kulturen Nordamerikas ist die Kombination Mais, Kürbis, Bohnen in einem gemeinsamen Beet bekannt. Es gibt dazu eine Geschichte von drei Schwestern, die zusammenwirken. Mais stützt die Bohnen, Kürbis beschattet den Boden, Bohnen bringen Stickstoff zu den starkzehrenden Schwestern. Ein perfektes Zusammenspiel der dortigen Grundnahrungsmittel.

Aber bei uns klappt es nicht sooo gut, und Mais Zuckermais ist allgemein so ein bisschen mimosenhaft bei uns, finde ich. Hier gibt es auch schon einen Thread dazu: https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/indianerbeet-mais-bohnen-kuerbis/

Gibt es bei uns denn gar nicht solche alten perfekten Mischkulturen unserer Grundnahrungsmittel?

Ich wohne im Linsen-und-Spätzle-Land, und das wäre vielleicht ein Beispiel, das in die Richtung geht, denn diese Früchte passen nicht nur auf dem Teller (und ernährungsphysiologisch), sondern schon auf dem Acker gut zusammen, indem Dinkel und Linsen traditionell gemischt gesät werden und der Dinkel die Stützfrucht für die Linsen ist. Auch hier wieder eine Leguminose zur Versorgung der kargen Böden auf der Schwäbischen Alb.

Kennt ihr noch mehr solche Beispiele?

 

Ich kenne die Partnerschaft von Tomaten und Bohnen. Hat bei mir immer gut geklappt. Aber Bohnen sollten jährlich einen neuen Platz bekommen während Tomaten gerne am alten Platz bleiben möchten. Von daher eher ein Beispiel für alle 4 Jahre. Dieses Jahr ist bei mir wieder ein TomBo-Jahr.

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Primulaveris
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Ich bereitete eine Spargelpflanzung in einem Staudenbeet vor. Um den Spargel säe ich dann Duftwicken an - Leguminosen für den Starkzehrer und allg. zur Bodenverbesserung. Ob der Spargel als Stütze dienen kann, zeigt der Versuch später.

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Primulaveris

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