Zitat von
Somnia am 3. Dezember 2019, 7:49 Uhr
Ah, der Link zu fb geht wohl nicht. Also hier noch mal der Hortus-Somnium-Vorstellungstext:
Unser Garten soll überwiegend nach dem 3-Zonen-Prinzip gestaltet werden und als Teil des Hortus-Netzwerk den Prinzipien Vielfalt-Schönheit-Nutzen folgen.
Der Name Hortus Somnium steht für den Luftschloss-Garten der Tagträumer und Hirngespinste. Das scheint gerade in der jetzigen Situation angemessen, wo der Garten noch teils verwilderte Grünfläche und teils zugeschüttete Baugrube vom Haus ist.
Dennoch haben wir Ansätze der 3 Zonen:
Nordseitig zu Straße wollten wir eigentlich den Aushub verwenden, um auf Straßenniveau zu kommen. Da dieser aber zu steindurchsetzt ist und als Gerüststandfläche nicht taugt, wurde kurzerhand mit Bauschotter aufgefüllt: Voilá-ein Magerbeet, die Zone Hotspot schon mal vorhanden, wenn auch noch unbepflanzt. Ich bin gespannt, welche Pflanzen auch für ein viel-Schatten-Magerbeet taugen.
Im Süden zum Bach wachsen Büsche wild auf Gemeindeland, an der Seite zum Nachbarn gibt es einen Anfang aus Eibe und anderen Büschen, die ich noch nicht kenne. Die Pufferzone ist also teils geliehene Landschaft, teils Grenzstreifen zum Nachbarn, mit dem ich dessen fürchterlicher Thuja-Reihe etwas entgegensetzen muss.
Nachdem der Aushub hinter dem Haus liegen blieb und den gerade noch erträglichen Hang zu einem veritablen Abgrund verstärkte, haben wir hier eine erste Maßnahmen ergriffen und mit einer Trockenmauer ein Naturmodul erschaffen. Auch die Trockenmauer liegt im Schatten zweiter Kirschbäume, aber sie ist das erste Highlight des Gartens. An den Kirschbäumen liegt mit Totholz und Reisighaufen zwei weitere Naturmodule, die durch das Säubern der Baugrund entstanden sind.
Die Ertragszone befindet sich auf der zweiten Hälfte unseres Gartens neben der Trockenmauer. Hier haben wir den Abgrund zu einem gemäßigten Hang verteilt, der später zu terrassierten Gemüsebeeten ausgestaltet werden soll. Aber da zum Ende einer Bauphase naturgemäß die Mittel knapp werden, wird das noch ein Weilchen warten. Deswegen wohnt die Ertragszone aktuell in Form von Pflanztaschen und Mörtelkübeln auf meinem Balkon und freut sich auf den Umzug.
Auch meine beiden Apfelbäume, die dummerweise in der Baugrube standen und als Edelreiser neue Füße bekamen, warten geduldig auf den Umzug und ihren endgültigen Standort.
Ah, der Link zu fb geht wohl nicht. Also hier noch mal der Hortus-Somnium-Vorstellungstext:
Unser Garten soll überwiegend nach dem 3-Zonen-Prinzip gestaltet werden und als Teil des Hortus-Netzwerk den Prinzipien Vielfalt-Schönheit-Nutzen folgen.
Der Name Hortus Somnium steht für den Luftschloss-Garten der Tagträumer und Hirngespinste. Das scheint gerade in der jetzigen Situation angemessen, wo der Garten noch teils verwilderte Grünfläche und teils zugeschüttete Baugrube vom Haus ist.
Dennoch haben wir Ansätze der 3 Zonen:
Nordseitig zu Straße wollten wir eigentlich den Aushub verwenden, um auf Straßenniveau zu kommen. Da dieser aber zu steindurchsetzt ist und als Gerüststandfläche nicht taugt, wurde kurzerhand mit Bauschotter aufgefüllt: Voilá-ein Magerbeet, die Zone Hotspot schon mal vorhanden, wenn auch noch unbepflanzt. Ich bin gespannt, welche Pflanzen auch für ein viel-Schatten-Magerbeet taugen.
Im Süden zum Bach wachsen Büsche wild auf Gemeindeland, an der Seite zum Nachbarn gibt es einen Anfang aus Eibe und anderen Büschen, die ich noch nicht kenne. Die Pufferzone ist also teils geliehene Landschaft, teils Grenzstreifen zum Nachbarn, mit dem ich dessen fürchterlicher Thuja-Reihe etwas entgegensetzen muss.
Nachdem der Aushub hinter dem Haus liegen blieb und den gerade noch erträglichen Hang zu einem veritablen Abgrund verstärkte, haben wir hier eine erste Maßnahmen ergriffen und mit einer Trockenmauer ein Naturmodul erschaffen. Auch die Trockenmauer liegt im Schatten zweiter Kirschbäume, aber sie ist das erste Highlight des Gartens. An den Kirschbäumen liegt mit Totholz und Reisighaufen zwei weitere Naturmodule, die durch das Säubern der Baugrund entstanden sind.
Die Ertragszone befindet sich auf der zweiten Hälfte unseres Gartens neben der Trockenmauer. Hier haben wir den Abgrund zu einem gemäßigten Hang verteilt, der später zu terrassierten Gemüsebeeten ausgestaltet werden soll. Aber da zum Ende einer Bauphase naturgemäß die Mittel knapp werden, wird das noch ein Weilchen warten. Deswegen wohnt die Ertragszone aktuell in Form von Pflanztaschen und Mörtelkübeln auf meinem Balkon und freut sich auf den Umzug.
Auch meine beiden Apfelbäume, die dummerweise in der Baugrube standen und als Edelreiser neue Füße bekamen, warten geduldig auf den Umzug und ihren endgültigen Standort.
tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
Aber Fotos, da geb ich ihm recht, sind immer gern gesehen.
Schön, dass Du hier bist.
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