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Hortus Solarium

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1.Mai 2020. In der Ertragszone geht es wieder los. 4 selbstgezogene Pflänzchen mit den ersten Blütenansätzen (aus kleinen Tomätchen aus dem Laden die total lecker waren. Bestimmt F1, aber egal, Überraschung :-P ) sind in den Kübel gezogen. In der Mitte der Gießtopf. Wenn die Tomaten gut angewurzelt sind, werden sie von "unten" gegossen, der Topf fliegt raus und kleingeschnibbelte Obst- und Gemüseabfälle rein, also Dünger. Im Moment habe ich unter dem Gießtopf mit Kräuterteeabfällen schon mal angefüttert.

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Einer meiner Rosmarin blüht schon seit Mitte März

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Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen

Wieviel von den Gemüse-Obstabfällen nimmst du für 4 Pflanzen? Eine handvoll? Kann man auch mit Kaffesatz düngen? Stellst du anschließend den Gießtopf wider rein und gießt weiter darüber? Ich habe auch auf dem Balkon Mini-Rispen-Tomaten, allerdings als kleine Pflänzchen gekauft. Ist dass erstemal, das ich Gemüse anpflanze. Ich muss mir noch einen Regenschutz basteln. Wie machst du das?

Mein Rosmarien ist fast verblüht.

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Du kannst auch mit Kaffeesatz düngen, oder mit angewelkten Brennnesselblättern, Tomaten nehmen auch gern Beinwell blätter. Wenn du die Tomaten umpflanzt, in größer Töpfe, tiefer pflanzen als vorher, nicht zuviel gießen, an der Hauswand aufstellen, zum einen Regenschutz zum Anderen Wärmespeicher

Und mit dunklen Pflanzkübeln sind Tomaten auch nicht zufrieden. Hatte immer wieder - trotz genug gießen, von unten - schwarze Stellen unten an den Tomaten. Letztlich habe ich dann irgendwo (Gartenbauvereinsheft?) gelesen, dass dunkle Kübel durch die Sonneneinstrahlung sich zu sehr erwärmen, so dass die feinsten Wurzeln, die an der Wand anliegen den Hitzetod sterben.

Überprüft hab ich es noch nicht. Keine weißen Kübel und noch keine Tomatensaison mit der nötigen Zeit. Auffällig war aber, dass ich bei vielen Tomatensträuchern - nicht nur bei mir - in dunklen Kübeln schwarze Schadstellen an Tomaten beobachten konnte.

born to bee wild and free

Danke für eure Kommentare...

Was Malefiz schreibt, kann ich alles bestätigen. Außerdem streue ich gerne noch zerriebene Eierschalen auf die Erde oder gebe sie in die Gießkanne und lass das Gießwasser darin abstehen.

Ich habe meinen Balkon-Hortus mit den grauen Kübeln und Blumenkästen ja erst seit einem Jahr. Hatte letztes Jahr kein Problem mit schwarzen Stellen an den Tomaten. Habe gerade mal nachgelesen: Die Blütenendfäule bei Tomaten wird wahrscheinlich durch Calciummangel in Verbindung mit Trockenheit ausgelöst.

Da liege ich mit meiner Eierschalen-Düngung in Combi mit dem Wasserreservoir in den Kästen wahrscheinlich nicht schlecht.

@ Dorothee, so lange der Gießtopf noch Platz hat werde ich darüber gießen (2-3 Wochen) und dann auf gießen von unten umstellen. Das "Loch" werde ich halt immer wieder mit Nachschub auffüllen, so wie´s gerade anfällt. Wichtig ist, alles klein zu schnibbeln, damit es schnell verrotten kann.

Wenn meine Kamillen (in einem der anderen Kübel) verblüht sind, werde ich mit dem Kraut die gesamte Oberfläche mulchen. Das schützt vor dem Austrocknen und Überhitzen des Kübels, denke ich.

Übrigens sind die Tomätchen schon kräftig gewachsen. Sobald sie blühen werde ich Fotos machen

Ich fürchte, ich habe meine Tomaten zu dicht gesetzt, auch habe ich noch keinen Regenschutz wenn sie jetzt in die Höhe gehen. Muss mich jetzt dringen darum kümmern. Eierschalen habe ich schon gesammelt und trocknen lassen.

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Mein Kübel hat innen 35 x35 cm. Mehr wie 4 Tomaten (kleinwüchsige) ist nicht drin, finde ich. Wenn du auf meine zweite  Seite gehst, kannst du sehen, wie es am Ende des letzten Sommers ausgesehen hat. Wenn der Sommer so trocken wird wie die letzten, brauchen die nicht unbedingt einen Regenschutz, denk ich.

Lena hat auf diesen Beitrag reagiert.
Lena

2020 war ich viel unterwegs und habe mich auch hier rargemacht. Nun um das Tomatenthema zum Abschluss zu bringen hänge ich mal ein Bild vom letzten Jahr Ende Juli von dem Tomatenkasten an. Die Ernte war recht gut!

Leider war der Winter bei uns sehr kalt und so ist vieles, wie die Rosmarien, erfroren. Da habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und die schmalen Blumenkästen, bis auf die mit Sempervivum und Sedum, abgeschaft und alles auf die Kübel umgestellt, damit die Pflanzen mehr Wurzelraum zur Verfügung haben.

Dann hieß es erstmal Geduld haben, denn es war bis Ende Mai so kalt, daß ich nichts auspflanzen konnte.

 

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Simbienchen und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenDorothee

Ende Mai war es dann soweit und die Neulinge waren eingepflanzt. Die meisten sind inzwischen gut angewachsen. Der Borretsch blüht sogar schon mit dem Natternkopf um die Wette und lockt Bienen und Hummeln an. Auch einige Lichtnelken blühen schon.

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