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Hortus Megabombus

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Hier der erste zu entfernende Kirschlorbeer. Das Entfernen habe ich im Familienrat schon durchbekommen. Zu den anderen benötige ich noch Konzeptionszeit, also dazu mal in ein paar Tagen oder Wochen mehr.

Links der blau blühende Hibiskus bleibt (weil er unglaublich viele Hummeln anlockt), rechts die weiß blühende Felsenbirne natürlich auch. Vorne am Weg links haben sich zahlreiche Akeleien festgesetzt, rechts weiß-rosa blühender Storchschnabel. Was schlagt ihr konkret vor? Aus meiner Sicht müsste es etwas stark blühendes sein, was maximal 1,4 m hoch wird, sowohl auf dieser Südseite als auch leicht verdeckt durch die Felsenbirne klar kommt. Was meint Ihr?

Ich bin auch für Stauden offen...

 

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Die Frage ist, was kommt mit dem Boden zurecht, wo vorher die KL stand. Ich könnte mir da auch eine Zierquitte vorstellen - und ja, das Obst kann man einkochen

Phlox in lila und oranges Helenium?

Interessant. Farblich würde das gut passen. Was haltet Ihr von der nesselblättrigen Glockenblume?

Hihi, die kennt Google nicht so gut. Mein Ding ist es nicht so...wie wärs denn mit einer wirklich gesunden Tellerhortensie? Herbstanemonen, die verwildern? Astern?

Tellerhortensie? Herbstanemonen

Wir sind hortus - heimisch ist oft vorzuziehen, außer bei Ertrag .. da stünden wir sehr nackig da.

 

Und die Zierquitte ist heimisch? Seit wann denn?

Zitat von Kai am 9. September 2019, 18:38 Uhr

Interessant. Farblich würde das gut passen. Was haltet Ihr von der nesselblättrigen Glockenblume?

Die Campanula trachelium ist robust, versamt sich sehr sehr gut und sieht hübsch aus. Ich bin eh Fan von Glockenblumen. Die Wildbienenexperten sagen, daß Wildbienen Glockenblumen pflanzen würden, wenn sie könnten.

Hmm... mit Stauden hab ich noch nicht so die Erfahrung, aber bei Sträuchern gäbe es schon so einiges, was da passen könnte, denke ich.

Persönlich hab ich mich gerade voll auf Weiden eingeschossen und möchte mir am liebsten heuer noch eine in den Garten holen. Rosmarinweide und Purpurweide sind sehr anpassungsfähig, was den Boden betrifft - erstere bleibt von Haus aus unter deiner gewünschten Höhe, während es von letzterer eine kleiner wachsende Sorte sein müsste ('Nana' wächst kugelig, 'Nancy Saunders' eher aufstrebend aber auch nicht viel über 1,5m).

Hast du zufällig das Buch "Natur für jeden Garten" von Reinhard Witt? Da macht er u.a. Vorschläge für eine niedrige Hecke mit Zwerggehölzen, das wäre bestimmt eine gute Inspirationsquelle. Spontan fallen mir nur die Zwergformen des heimischen Ligusters ein (Ligustrum vulgare 'compactum' und 'Lodense' - Liguster kommt quasi auf jedem Standort klar), wenn es noch stärker blühen soll div. Ginster oder Geißklees.

Wildrosen sind natürlich auch immer eine gute Idee, es muss auch gar nicht unbedingt die klassische Hundsrose sein, da gibt es noch eine ganze Reihe mehr (schau mal zur Inspiration auf die Heckenshop-Seite vom Heckentag).

Gibt auch eher niedrig bleibende naturnahe Rosensorten (eigener Heckenvorschlag in dem Witt-Buch), aber da hab ich mir gar keine gemerkt, weil das Thema bei uns gerade nicht aktuell ist! Kann leider auch erst wieder gegen Ende der Woche auf das Buch zugreifen.

Aber vielleicht war ja schon eine brauchbare Anregung dabei!? ... und wenn es nur das Buch ist, das ist nämlich echt toll! ?

Zitat von Margret am 9. September 2019, 19:11 Uhr

Hihi, die kennt Google nicht so gut. Mein Ding ist es nicht so...wie wärs denn mit einer wirklich gesunden Tellerhortensie? Herbstanemonen, die verwildern? Astern?

Hallo Margret, das ist ein echt kniffliger Bereich, wie ich feststelle. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass ich möglichst alles, was ich neu einpflanze, heimische Pflanzen sind - oder in Ausnahmefällen dann zumindest Blüten mit hohem Nektar- und Pollenwert. Hortensien kommen für mich nicht in Frage. Die Herbstanemone gefallen mir ganz gut, sind aber nicht heimisch.

Bisher favorisiere ich:

??Gewöhnliche Nachtviole
??Echter Dost
??????Nesselblättrige Glockenblume
????Roter Fingerhut

Wer hat noch weitere Vorschläge?

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