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Garten zur Wilden Hummel

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Das habe ich mir auch schon gedacht 🤭

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff
Zitat von Gsaelzbaer am 28. Mai 2022, 8:05 Uhr

Bist du dann etwa die Mama unserer "Chefin" ?!

Jepp, das ist sie...

Ich liebe den kleinen Garten meiner Mutter und ich bin immer wieder baff, was dort alles wächst und blüht.

Vom Frühjahr bis zum Herbst blüht immer etwas und dazwischen stehen zwei Kirschbäume und zwei Bergpfirsiche, Johannisbeersträucher, Heidelbeeren und Stachelbeeren. Jede Menge Wein, Efeu und Brombeeren ranken dort am Mauerwerk entlang, wo Vögel ihre Nester bauen können.

Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckl, Oregano und Winterheckenzwiebeln wachsen zwischen den anderen Stauden.

In ihrem Topfgartenabteil blühen heimische Mager-Künstler. Jede Mauer, jede Ecke wird genutzt um noch etwas Blühendes hinzustellen.

Schnittgut wird für die Igel an verschiedenen Stellen zwischen den Sträuchern und den Stauden drapiert. Zwei Kompoststellen sind vorhanden. Dort verlässt nichts den Garten.

Totholz ist auch vorhanden und verbleibt auch im Garten bei Rückschnitt, ein größerer Baumstumpf ist schon gut bewohnt.

Überall stehen Behälter um Regenwasser aufzufangen. Der Schlauch im Garten führt zum Nachbarn, der einen Brunnen hat und mit den anderen Gartennachbarn teilt. Da hilft man sich gegenseitig bei Dürre aus.

Zwei Teichkübel mit Seerosen stehen irgendwo dazwischen. Vögel, Insekten und Igel finden hier überall Tränken.

Der Garten erhält sich selbst, er samt sich aus. In den Fugen des Weges wächst alles Mögliche, angefangen von Königskerzen, über Walderdbeeren , Veilchen, Akeleien, Mohn und was weiß ich was noch alles.  Das sieht so romantisch aus..

Ich finde es mega, dass meine Mutti solch eine Liebe zum Gärtnern hat und auch noch im Alter der Natur ihren Lauf lassen kann. Kein Ordnungswahn, sondern pure Freude an der Schönheit der Pflanzen und der Liebe zur Natur.

Im Frühjahr werden die Molche, die im Keller überwintert haben, die Kellertreppe wieder hinauf in den Garten getragen....

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Kai hat auf diesen Beitrag reagiert.
Kai
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Das finde ich total schön.

Da sieht man wie wichtig es ist, die nächste Generation von den ersten Schritten an (oder schon im Tragetuch) mit in den Garten und die Natur zu nehmen. Der Funke springt über und man kann gemeinsam für den Erhalt unsere Flora und Fauna kämpfen.

:hut: :good: :schaufel: :biene: :schmetterling1: :verliebt:

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Totholz wird in meinem Garten an verschiedenen Stellen gelagert.

Abgeschnittene Äste werden geschichtet hinter Gehölzen gesammelt. Ich habe ja nicht so viel Platz für größere Ansammlungen, also verteile ich hier und da mein Schnittgut.

Der Wasserkübel mit Seerosen dient den Insekten sehr gut als Tränke, sie landen auf den Seerosenblättern.

Auch mit vielen Kleinigkeiten kann man die Natur unterstützen.

Ein zweiter Wasserkübel , kaum zu sehen, aber die Insekten finden ihn trotzdem.

 

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Kai, Tillivilla und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KaiTillivillaGsaelzbaer

Weinranke und Pfirsich

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Primulaveris und Tillivilla haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisTillivilla

In meiner Topfgartenecke vermehre ich Stecklinge oder halte Stauden, die sonst im Dickicht unter gehen würden.

Hier gibt es auch einige Kübel mit ungefüllten Pfingstrosen.

Rosen vermehre ich auch gerne über Stecklinge. Auf diese Art habe ich schon einige gekaufte Schnittrosen ziehen können.

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Kai, Primulaveris und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KaiPrimulaverisTillivillaDorotheeGsaelzbaerAstrid

Stimmt doch, oder ?

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Simbienchen, Primulaveris und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Zitat von Gsaelzbaer am 28. Mai 2022, 8:05 Uhr

Bist du dann etwa die Mama unserer "Chefin" ?!

Wie schön, dass es noch solche wie Dich gibt. Im Herzen jung gebliebene Senioren (du schreibst ja auch: 78 Jahre jung und nicht alt ) , die sich, ihren Möglichkeiten entsprechend, aktiv einsetzen und die Umwelt ein Stückchen lebenswert machen. Möge es doch mehr geben, die im Sinne der Natur denken und handeln.....

Wenn ich Deine Zeilen lese, fällt mir etwas ein, dass mich einmal tief beeindruckte. Ich sah mir ein Seniorenkabarett an - der jüngst Darsteller war 75, der älteste 92. Zwei Darsteller tauchten immer wieder auf mit unterschiedlichen Konferenzen. Beide trugen schwarze T-Shirts. Auf dem einen stand: Fang nie an, aufzuhören! Auf dem anderen: Hör nie auf, anzufangen!  In diesem Sinne liebe Uschi: Weiter so!  Es sieht wunderschön aus bei Dir.

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Hallo, Uschi,

wie lange betreust du denn die Pflänzchen/ das Fleckchen Erde schon? Die Masse an Grün beeindruckt mich, und ich frage mich, wie lange man für so etwas braucht?

Oberhalb unseres Gartens betreut eine 95jährige Dame noch einen Pachtgarten. Sie bot mir mehrfach an, dass ich mir bei ihr Pflanzen ausgraben dürfte. Für mich sieht das dann so nach Leichenfledderei aus, obwohl sie sicher auch froh wäre zu wissen, dass ihre Schützlinge weiterleben. Nach ihr wird es Bauland und platt gemacht.

Wie tief sind deine Wasserrosenkübel? Vielleicht kann ich meinen Mann heute wieder mit einer Idee überfallen.

Liebe Katafux,

vielen lieben Dank. Die Sprüche sind sehr passend, genau so sollte man es halten!

So lange ich kann, werde ich meinen Garten weiterführen. Ich kann mir mein Leben ohne Garten gar nicht vorstellen. Die langen Wintermonate sind schon kaum auszuhalten. Ich kann es immer kaum erwarten, endlich wieder im Frühjahr in den Garten gehen zu können.

Mein Garten ist ja so schön dicht eingewachsen, dass er kaum Arbeit macht. Wenn sich die Stauden im Winter eingezogen haben, dann steche ich hier und da mal einen Löwenzahn aus. Viel Unkraut wächst da nicht, kein Platz. Das ist sehr seniorenfreundlich :-)

Im Frühjahr wird dann nur der übriggebliebene Rest entfernt und dann wächst es ja schon wieder. Ab und an muss ich die Pfefferminze in die Schranken weisen, ansonsten wächst es so wie es will.

Es freut mich sehr, dass mein Garten gefällt. Danke für deine lieben Worte.

Lieben Gruß,

Uschi

 

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