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Eßkastanie
Zitat von Mü am 7. Mai 2021, 21:03 UhrMein Garten braucht noch einen Baum.
Lange grübel und studier.
Eßkastanie oder besser gesagt Marone welches die veredelte großfrüchtige Variante ist. Die Bäume werden angeblich nur 6-8m hoch.
Werden auch als Klimabaum diskutiert wegen Hitze und Trockenresistenz. Und essen kann mans auch. Also eigentlich top.
Hat jemand von euch ne Marone? Was sagen eure Erfahrungen?
Man soll 2 pflanzen wegen der Bestäubung. Wie weit können/müssen die voneinander entfernt sein?
Bei mir gäbe es die Möglichkeit sie direkt nebeneinander zu pflanzen - also in ein Pflanzloch - oder im Abstand von ca. 50-70
Mein Garten braucht noch einen Baum.
Lange grübel und studier.
Eßkastanie oder besser gesagt Marone welches die veredelte großfrüchtige Variante ist. Die Bäume werden angeblich nur 6-8m hoch.
Werden auch als Klimabaum diskutiert wegen Hitze und Trockenresistenz. Und essen kann mans auch. Also eigentlich top.
Hat jemand von euch ne Marone? Was sagen eure Erfahrungen?
Man soll 2 pflanzen wegen der Bestäubung. Wie weit können/müssen die voneinander entfernt sein?
Bei mir gäbe es die Möglichkeit sie direkt nebeneinander zu pflanzen - also in ein Pflanzloch - oder im Abstand von ca. 50-70
Zitat von Simbienchen am 8. Mai 2021, 4:41 UhrIch hatte auch zwei Maronen angepflanzt, die mir leider die Rehe abgefressen hatten.
Wenn du auch Rehe zu Besuch hast, dann sichere sie gut vor Verbiss
Setz sie lieber etwas weiter auseinander, damit sie mehr Platz haben sich auszubreiten. Zwei bis drei Meter Abstand würde ich ihnen schon einräumen. Sie können auch mehr Abstand vertragen, da sie durch die Mykorrhiza miteinander kommunizieren und Bestäubung findet dann immer noch statt.
Ich hatte auch zwei Maronen angepflanzt, die mir leider die Rehe abgefressen hatten.
Wenn du auch Rehe zu Besuch hast, dann sichere sie gut vor Verbiss
Setz sie lieber etwas weiter auseinander, damit sie mehr Platz haben sich auszubreiten. Zwei bis drei Meter Abstand würde ich ihnen schon einräumen. Sie können auch mehr Abstand vertragen, da sie durch die Mykorrhiza miteinander kommunizieren und Bestäubung findet dann immer noch statt.
Zitat von Gsaelzbaer am 8. Mai 2021, 6:24 UhrZitat von Simbienchen am 8. Mai 2021, 4:41 UhrIch hatte auch zwei Maronen angepflanzt, die mir leider die Rehe abgefressen hatten.
Wenn du auch Rehe zu Besuch hast, dann sichere sie gut vor Verbiss
Setz sie lieber etwas weiter auseinander, damit sie mehr Platz haben sich auszubreiten. Zwei bis drei Meter Abstand würde ich ihnen schon einräumen. Sie können auch mehr Abstand vertragen, da sie durch die Mykorrhiza miteinander kommunizieren und Bestäubung findet dann immer noch statt.
Da würde ich eher sogar auf 5-7m gehen. Kastanien werden halt schon mächtig, auch die von Anja genannten werden 6-8 m hoch! Bestäubt werden die sicher auch noch in viel größerem Abstand.
Mensch, da gabs mal ein Video über die Maronen und ich dachte es war von Dominik Schreiber, finde aber nichts. Vielleicht fällt es mir noch ein, das war nämlich echt toll....
Zitat von Simbienchen am 8. Mai 2021, 4:41 UhrIch hatte auch zwei Maronen angepflanzt, die mir leider die Rehe abgefressen hatten.
Wenn du auch Rehe zu Besuch hast, dann sichere sie gut vor Verbiss
Setz sie lieber etwas weiter auseinander, damit sie mehr Platz haben sich auszubreiten. Zwei bis drei Meter Abstand würde ich ihnen schon einräumen. Sie können auch mehr Abstand vertragen, da sie durch die Mykorrhiza miteinander kommunizieren und Bestäubung findet dann immer noch statt.
Da würde ich eher sogar auf 5-7m gehen. Kastanien werden halt schon mächtig, auch die von Anja genannten werden 6-8 m hoch! Bestäubt werden die sicher auch noch in viel größerem Abstand.
Mensch, da gabs mal ein Video über die Maronen und ich dachte es war von Dominik Schreiber, finde aber nichts. Vielleicht fällt es mir noch ein, das war nämlich echt toll....
Zitat von Gsaelzbaer am 8. Mai 2021, 6:25 UhrZitat von Mü am 7. Mai 2021, 21:03 UhrMein Garten braucht noch einen Baum.
Lange grübel und studier.
Eßkastanie oder besser gesagt Marone welches die veredelte großfrüchtige Variante ist. Die Bäume werden angeblich nur 6-8m hoch.
Werden auch als Klimabaum diskutiert wegen Hitze und Trockenresistenz. Und essen kann mans auch. Also eigentlich top.
Hat jemand von euch ne Marone? Was sagen eure Erfahrungen?
Man soll 2 pflanzen wegen der Bestäubung. Wie weit können/müssen die voneinander entfernt sein?
Bei mir gäbe es die Möglichkeit sie direkt nebeneinander zu pflanzen - also in ein Pflanzloch - oder im Abstand von ca. 50-70
....oder willst du dass sie ineinander verwachsen? Geht sowas? Interessanter Gedanke!
Zitat von Mü am 7. Mai 2021, 21:03 UhrMein Garten braucht noch einen Baum.
Lange grübel und studier.
Eßkastanie oder besser gesagt Marone welches die veredelte großfrüchtige Variante ist. Die Bäume werden angeblich nur 6-8m hoch.
Werden auch als Klimabaum diskutiert wegen Hitze und Trockenresistenz. Und essen kann mans auch. Also eigentlich top.
Hat jemand von euch ne Marone? Was sagen eure Erfahrungen?
Man soll 2 pflanzen wegen der Bestäubung. Wie weit können/müssen die voneinander entfernt sein?
Bei mir gäbe es die Möglichkeit sie direkt nebeneinander zu pflanzen - also in ein Pflanzloch - oder im Abstand von ca. 50-70
....oder willst du dass sie ineinander verwachsen? Geht sowas? Interessanter Gedanke!
Zitat von Malefiz am 8. Mai 2021, 7:21 UhrZitat von Gsaelzbaer am 8. Mai 2021, 6:24 UhrZitat von Simbienchen am 8. Mai 2021, 4:41 UhrIch hatte auch zwei Maronen angepflanzt, die mir leider die Rehe abgefressen hatten.
Wenn du auch Rehe zu Besuch hast, dann sichere sie gut vor Verbiss
Setz sie lieber etwas weiter auseinander, damit sie mehr Platz haben sich auszubreiten. Zwei bis drei Meter Abstand würde ich ihnen schon einräumen. Sie können auch mehr Abstand vertragen, da sie durch die Mykorrhiza miteinander kommunizieren und Bestäubung findet dann immer noch statt.
Da würde ich eher sogar auf 5-7m gehen. Kastanien werden halt schon mächtig, auch die von Anja genannten werden 6-8 m hoch! Bestäubt werden die sicher auch noch in viel größerem Abstand.
Mensch, da gabs mal ein Video über die Maronen und ich dachte es war von Dominik Schreiber, finde aber nichts. Vielleicht fällt es mir noch ein, das war nämlich echt toll....
Das? Esskastanie : Ein Baum für die Zukunft (br.de)
oder den Herbstlicher Genuss : Esskastanien aus Oberfranken (br.de)
Zitat von Gsaelzbaer am 8. Mai 2021, 6:24 UhrZitat von Simbienchen am 8. Mai 2021, 4:41 UhrIch hatte auch zwei Maronen angepflanzt, die mir leider die Rehe abgefressen hatten.
Wenn du auch Rehe zu Besuch hast, dann sichere sie gut vor Verbiss
Setz sie lieber etwas weiter auseinander, damit sie mehr Platz haben sich auszubreiten. Zwei bis drei Meter Abstand würde ich ihnen schon einräumen. Sie können auch mehr Abstand vertragen, da sie durch die Mykorrhiza miteinander kommunizieren und Bestäubung findet dann immer noch statt.
Da würde ich eher sogar auf 5-7m gehen. Kastanien werden halt schon mächtig, auch die von Anja genannten werden 6-8 m hoch! Bestäubt werden die sicher auch noch in viel größerem Abstand.
Mensch, da gabs mal ein Video über die Maronen und ich dachte es war von Dominik Schreiber, finde aber nichts. Vielleicht fällt es mir noch ein, das war nämlich echt toll....
Das? Esskastanie : Ein Baum für die Zukunft (br.de)
oder den Herbstlicher Genuss : Esskastanien aus Oberfranken (br.de)
Zitat von Gsaelzbaer am 8. Mai 2021, 22:34 UhrNee, das war was anderes......
Nee, das war was anderes......
Zitat von Mü am 8. Mai 2021, 22:54 UhrFühlt sich dann eine Eßkastanie einsam wenn sie keinen Mykorrhiza-Partner hat?
5-7m ist leider keine Option. Entweder miteinander verwachsen lassen oder eben 50-70m weiter
@gsaelzbaer das war in den 70er Jahren ein Gartenklassiker. Die ganzen Birken und Zuckerahorne aus der Zeit, die ja oft 'mehrstämmig' sind sind so gepflanzt worden: ein Pflanzloch und 3 Bäume rein leicht schräg auseinanderstehend. Die arrangieren sich dann schon miteinander.
Rehe gibts bei mir bis jetzt keine.
Hm, dann werde ich wohl die miteinander-verwachs-Strategie ausprobieren. Als Barfußläufer ist das ja auch von Vorteil die Stacheln nicht überall zu haben.
Fühlt sich dann eine Eßkastanie einsam wenn sie keinen Mykorrhiza-Partner hat?
5-7m ist leider keine Option. Entweder miteinander verwachsen lassen oder eben 50-70m weiter
@gsaelzbaer das war in den 70er Jahren ein Gartenklassiker. Die ganzen Birken und Zuckerahorne aus der Zeit, die ja oft 'mehrstämmig' sind sind so gepflanzt worden: ein Pflanzloch und 3 Bäume rein leicht schräg auseinanderstehend. Die arrangieren sich dann schon miteinander.
Rehe gibts bei mir bis jetzt keine.
Hm, dann werde ich wohl die miteinander-verwachs-Strategie ausprobieren. Als Barfußläufer ist das ja auch von Vorteil die Stacheln nicht überall zu haben.
Zitat von Malefiz am 9. Mai 2021, 4:41 UhrSoweit ich das erste Video verstanden habe, brauchen Esskastanien einen Befruchter, also folglich zwei Bäume die sich gegenseitig .. allerdings wird im zweiten Video eine Sorte beschrieben, die selbst fruchtend ist - und ich gehe davon aus, wenn man eine Baumschule findet, das dort auch Mykorrhiza vorhanden ist.
Ich hab bei Lubera ein nettes video entdeckt, wo auch auf die Schnitttoleranz der Bäume hingewiesen wird -> Esskastanie kaufen - Qualitätspflanzen im Lubera® Shop
Soweit ich das erste Video verstanden habe, brauchen Esskastanien einen Befruchter, also folglich zwei Bäume die sich gegenseitig .. allerdings wird im zweiten Video eine Sorte beschrieben, die selbst fruchtend ist - und ich gehe davon aus, wenn man eine Baumschule findet, das dort auch Mykorrhiza vorhanden ist.
Ich hab bei Lubera ein nettes video entdeckt, wo auch auf die Schnitttoleranz der Bäume hingewiesen wird -> Esskastanie kaufen - Qualitätspflanzen im Lubera® Shop
Zitat von Gsaelzbaer am 9. Mai 2021, 7:07 UhrZitat von Mü am 8. Mai 2021, 22:54 UhrFühlt sich dann eine Eßkastanie einsam wenn sie keinen Mykorrhiza-Partner hat?
5-7m ist leider keine Option. Entweder miteinander verwachsen lassen oder eben 50-70m weiter
@gsaelzbaer das war in den 70er Jahren ein Gartenklassiker. Die ganzen Birken und Zuckerahorne aus der Zeit, die ja oft 'mehrstämmig' sind sind so gepflanzt worden: ein Pflanzloch und 3 Bäume rein leicht schräg auseinanderstehend. Die arrangieren sich dann schon miteinander.
Rehe gibts bei mir bis jetzt keine.
Hm, dann werde ich wohl die miteinander-verwachs-Strategie ausprobieren. Als Barfußläufer ist das ja auch von Vorteil die Stacheln nicht überall zu haben.
Die Idee find ich Klasse! Das merk ich mir mal vor
Zitat von Mü am 8. Mai 2021, 22:54 UhrFühlt sich dann eine Eßkastanie einsam wenn sie keinen Mykorrhiza-Partner hat?
5-7m ist leider keine Option. Entweder miteinander verwachsen lassen oder eben 50-70m weiter
@gsaelzbaer das war in den 70er Jahren ein Gartenklassiker. Die ganzen Birken und Zuckerahorne aus der Zeit, die ja oft 'mehrstämmig' sind sind so gepflanzt worden: ein Pflanzloch und 3 Bäume rein leicht schräg auseinanderstehend. Die arrangieren sich dann schon miteinander.
Rehe gibts bei mir bis jetzt keine.
Hm, dann werde ich wohl die miteinander-verwachs-Strategie ausprobieren. Als Barfußläufer ist das ja auch von Vorteil die Stacheln nicht überall zu haben.
Die Idee find ich Klasse! Das merk ich mir mal vor
Zitat von tree12 am 9. Mai 2021, 10:45 UhrIch persönlich finde es ein bißchen traurig, wenn Bäume ohne Not einfach so zusammen ins Pflanzloch gestopft werden... dann würde ich die zweite Kastanie halt 50 m weiter weg setzen, das ist doch keine große Entfernung.
Bäume sind wie Menschen, wir wollen ja auch nicht zusammengepfercht mit anderen Menschen hausen müssen, sondern lieben unseren Freiraum - aber so, daß wir trotzdem Kontakt zu unseren Mitmenschen haben. Wie die Bäume, die dann unterirdisch über Pilze und Wurzeln und oberirdisch über Duftstoffe mit ihren Kameraden kommunizieren.
Und wenn man das doof findet, daß man die beiden Kastanien 50 m entfernt voneinander setzt, käme vielleicht eine Deutsche Mispel stattdessen in Frage? Die gilt ja auch als neuer "Klimabaum" und wird nicht so riesig. Birnen und Wildbirnen sind auch klimafest.
Ich persönlich finde es ein bißchen traurig, wenn Bäume ohne Not einfach so zusammen ins Pflanzloch gestopft werden... dann würde ich die zweite Kastanie halt 50 m weiter weg setzen, das ist doch keine große Entfernung.
Bäume sind wie Menschen, wir wollen ja auch nicht zusammengepfercht mit anderen Menschen hausen müssen, sondern lieben unseren Freiraum - aber so, daß wir trotzdem Kontakt zu unseren Mitmenschen haben. Wie die Bäume, die dann unterirdisch über Pilze und Wurzeln und oberirdisch über Duftstoffe mit ihren Kameraden kommunizieren.
Und wenn man das doof findet, daß man die beiden Kastanien 50 m entfernt voneinander setzt, käme vielleicht eine Deutsche Mispel stattdessen in Frage? Die gilt ja auch als neuer "Klimabaum" und wird nicht so riesig. Birnen und Wildbirnen sind auch klimafest.