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Buddleja alternifolia - hängender Schmetterlingsflieder - nicht invasiv

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Der Hänge-Sommerflieder (Buddleja alternifolia) blüht von Juni bis Juli mit zart violetter Färbung und stark duftenden Blüten. Seine Blätter besitzen eine schöne matte oder grüne Farbe. Dieses ausladend, breit, locker wachsende Laubgehölz erreicht eine Höhe von ca. 3 m, eine Breite von ca. 2,5 m und ist gut frostverträglich. Die Blüte ist von Juni bis Juli. Er wächst ausladend, breit und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 2 - 3 m und wird bis zu 2 - 2,5 m breit. er zeichnet sich durch schnellen Wuchs aus. Die Haupttriebe zeigen aufrecht, die Seitentriebe wachsen stark überhängend.

Trockenheit verträgt er problemlos.

Seinen Ursprung hat er in Asien. Aber er kann eine gute Alternative zu seinem amerikanischen Vetter sein, der sich hier mancherorts zum Problem entwickelt.

Bilder 1 bis 4, am Gartenzaun im Viertel

Bild 5, Botanischer Garten in München

 

Ich teste gerade einen Steckling im Topf zu kultivieren, mal sehen.

Hochgeladene Dateien:
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  • P1060298.JPG
  • P1060299.JPG
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Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

noch ein Bild gefunden, welches aus dem botanischen Garten ist

Hochgeladene Dateien:
  • Schmetterlingsf-haenge.jpg
Evy, Kirsten und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
EvyKirstenGsaelzbaer

was ist aus deinem Steckling geworden?

Laut dem Internet wächst er so schnell.

Der ist sehr schön. Ich drücke Dir die Daumen, dass er anwächst.

Warum denkst Du, dass er weniger Probleme macht als der andere? Ich frage, weil ich die Sommerflieder auch mag und halt zum Ausgleich z.B. die Futterpflanzen der Raupen, wie Brennesseln etc. halt schütze und fördere.

Zitat von Anzies am 13. Februar 2022, 17:10 Uhr

was ist aus deinem Steckling geworden?

Laut dem Internet wächst er so schnell.

Also bewurzelt hat er, aber irgendwann ging er ein.

 

Zitat von Astrid am 14. Februar 2022, 8:00 Uhr

Der ist sehr schön. Ich drücke Dir die Daumen, dass er anwächst.

Warum denkst Du, dass er weniger Probleme macht als der andere? Ich frage, weil ich die Sommerflieder auch mag und halt zum Ausgleich z.B. die Futterpflanzen der Raupen, wie Brennesseln etc. halt schütze und fördere.

Er versamt sich nicht, wie der vielverkaufte und beworbene. Aber ich bin eh auf Mönchspfeffer ausgewichen, blüht genauso und ist bei weiten nicht so invasiv.

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris

Den kannte ich bisher nur als Frauenmittel bei Wechseljahrebeschwerden Warum auch immer habe ich ihn immer mit Mauerpfeffer in Verbindung gebracht

Ich habe mal eben etwas gestöbert; das ist ein wirklich guter Tipp; der gefällt mir ausnehmend gut.

Ich hätte ihn nur im Topf gehalten, um zu zeigen es gibt auch Verwandte von dem normalem Sommerflieder, der viel besser ist. Quasi eine bessere Option. Aber letztlich hab ich aufgeben, weil es nicht zu mir passt.

Da ich viel mit Markus zu den Anfangszeiten meines Gartenumbaus sprach, sind mir solch Pflanzen einfach zu viel Dorn im Auge, auch wenn sie mir früher gut gefielen.

Und man auch viel Negatives über Schmetterlingsflieder hört und liest. Auch wenn der beschriebene hier, als Cousin, nicht dieses Verhalten aufweist.

Ja, ich weiß, was du meinst. Marcus ist aus guten Gründen dagegen - wenn der Mauerpfeffer auch unter diese Kategorie fällt, wäre er für mich höchstens im Rahmen der Heilkräuter interessant.

Ich würde keine neuen Sommerflieder setzten, obwohl ich die angeblich invasive Vermehrung selbst nicht erfahren habe. Ich werde aber auch nur unter sehr besondernen Bedingungen eingessene Pflanzen eliminieren und lieber für Ausgleich sorgen wo möglich, also z.B. Futterpflanzen für die Raupen anbauen oder fördern. Aber ich muss einschränkend sagen, dass ich auch den Luxus von genügend Platz habe.

Mönchspfeffer ist per se kein Einheimischer, er ist aus dem Mittelmeerraum, aber er ist immer noch mehr Europäer als sämtliche Schmetterlingsflieder. Der invasive kommt aus Asien und die zwei nicht invasiven, kommen aus USA.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
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