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Noch ein Tipp wegen Samen… ich hab mit Direktsaat am Standort auch ziemlich schlechte Erfahrungen. Was aber ganz gut geht, ist Pflanzen in Töpfen vorzuziehen und dann auszupflanzen. Und der ultimative Tipp dazu: melde dich bei unserem Samentauschpaket an! Da kriegst du geballte Vielfalt.

Primulaveris und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisGsaelzbaer
Zitat von Kirsten am 30. August 2022, 12:59 Uhr

Noch ein Tipp wegen Samen… ich hab mit Direktsaat am Standort auch ziemlich schlechte Erfahrungen. Was aber ganz gut geht, ist Pflanzen in Töpfen vorzuziehen und dann auszupflanzen. Und der ultimative Tipp dazu: melde dich bei unserem Samentauschpaket an! Da kriegst du geballte Vielfalt.

Danke. :)

Ich erfülle nicht die Voraussetzungen zur Teilnahme. ;)

Noch nicht....

Gsaelzbaer und GrizzlyimGarten haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerGrizzlyimGarten
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Also, das mit dem Ruprechtskraut ist natürlich Geschmackssache... ich mag diese Pflanze überhaupt nicht, finde den Geruch, den sie ausströmt beim Ausreißen ziemlich widerlich. Sie heißt ja auch treffend Stinkstorchschnabel. Zudem ist sie unverwüstlich, kann im Vollschatten ebenso gedeihen wie in voller Sonne. Bei  mir läuft der stinkende Kandidat eindeutig unter "Unkraut", versamt sich wirklich überall.

Das Echte Mädesüß ist eine herrliche Pflanze, wunderschön und kostbar, ist aber eigentlich nur für größere Gärten geeignet, da es einen sehr großen Ausbreitungsdrang besitzt. Ich habe mal eins geschenkt bekommen, von dem der Spender dachte, es handelte sich um eine ganz andere Pflanze. Jetzt sitzt mein Mädesüß seit ein paar Jahren direkt am sonnigen Zaun mit Frühlingssonne und Schatten ab Sommer, total trocken im harten Lehmboden. Das hält die Schönheit sehr gut in Schach, die Ausbreitung deutete sich erst letztes Jahr ganz zaghaft an.

Dorothee und GrizzlyimGarten haben auf diesen Beitrag reagiert.
DorotheeGrizzlyimGarten

Ja, das Ruprechtskraut ist wirklich ein Stinker...

Aber ich mag es trotzdem total gerne. Die kleinen zarten rosa Blüten bieten unzähligen kleinen Bienenarten Futter. Bei mir sitzen immer ganz viele daran. Es blüht sehr lange und dadurch, dass es sich selbst aussamt auch immer wieder irgendwo. Es ist eine zarte Pflanze und sie lässt sich gut mal eben, im Vorbeigehen, ausziehen, wenn sie zuviel wird. Ich habe mich an seinen "Duft" gewöhnt...

Der scharfe Hahnenfuß ist dagegen schwerer als das Ruprechtskraut zu entfernen.

Für den Aurorafalter kann ich dir auch die Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis) sehr empfehlen. Da hatte ich in den letzten zwei Jahren immer Raupen vom Aurorafalter dransitzen. Ich habe sie in weiß und violett. Ab Mai kannst du dann die ersten Falter daran sehen....

 

 

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Malefiz, tree12 und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiztree12PrimulaverisKirstenGsaelzbaer
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Lustig, von mir ist das Ruprechtskraut eine Lieblingsblume ! Ich finde das so schön und anmutig, es wächst genügsam in der schmalsten Ritze. Ich mag sogar den Geruch (also, als Parfüm vielleicht nicht gerade), ich finde ihn würzig und nach Kindheit riechend. Aber so sind die G´schmäcker halt verschieden...

@grizzlyimgarten ich finde die Pflanzen deiner Liste gut, Süßholz-Tragant kannte ich gar nicht. Ist allerdings eine Leguminose - das ist ja nichts Schlechtes, aber sie reichern den Boden mit Stickstoff an, also vielleicht kontraproduktiv, wenn man den Standort eher Richtung mager entwickeln will. Ich weiß nicht, ob der sich sehr vermehrt und eher zuviel wird. Die Wiesen-Esparsette kannst du dir noch anschauen, die ist sehr schön und kann Ähnliches :-)

Bei deiner Liste kannst du noch bisschen unterscheiden - für manche ist die Feuchte oder jedenfalls nicht zu große Trockenheit ein Muss (Trollblume, Sumpfschafgarbe...), manche können "trocken" sehr gut (Rainfarn, Schafgarbe, Malve...). Ich finde die Kuckucks-Lichtnelke noch so eine typische Feuchtwiesenbewohnerin.

Simbienchen, Dorothee und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenDorotheeGsaelzbaerGrizzlyimGarten

Den Süßholz-Tragant habe ich im Lehmboden stehen, er breitet sich ganz langsam aus, sogar dort, wo eigentlich noch doofe Rasengräser vorhanden sind. Er ist selten, unbekannt, sehr hübsch, kann Halbschatten gut ab und zieht Hummeln magisch an. Es wäre kein Problem, ihn dort auszumerzen, wo er nicht wachsen soll. Er zeichnet sich durch Bodendeckerqualitäten aus und scheint mir sehr robust, eine echte Klimapflanze.

Mir sind für den feuchten Bereich noch die Schachbrettblumen eingefallen.. die liebe ich ja sehr in ihrer filigranen Schönheit.. :-)

Simbienchen, Primulaveris und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenPrimulaverisDorotheeGsaelzbaerGrizzlyimGarten

Ich habe Eure Vorschläge zu meiner internen Liste hinzugefügt. Ich glaube, ich teste diese Pflanzen erst einmal aus, sind ja doch eine ganze Menge an Pflanzen, die alle mehr oder minder in meinem Garten zurechtkommen dürften.

Einige Pflanzen sind bereits im Garten.

Simbienchen, Primulaveris und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenPrimulaverisStefanieDorotheeGsaelzbaer

dem Schlangenknöterich solltest du einen Platz geben an dem er sich ausbreiten darf. Oder an einen Platz mit natürlicher Begrenzung wie Weg oder Benjeshecke.

Kriechender Günsel wächst bei dir bestimmt auch gut. Wenn er nicht eh schon im Rasen wächst wäre das ein tolles Rasenunkraut!

 

Gsaelzbaer und GrizzlyimGarten haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerGrizzlyimGarten
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