Winterwasser
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Re: Winterwasser
Ich muss bis zum nächsten Winter irgendwie zusehen das ich das Wasser vom Haus wegleite. Irgendwie wird es hier im Winter immer nasser. Dafür fehlt es dann im Sommer.
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Re: Winterwasser
Das kommt mir als Erinnerung, für nächste Woche in Papenburg und Norden die Gummistiefel einzupacken, genau richtig. Für euch tut es mir leid. Ich stelle mir gerade vor, wie du Düker um euer Grundstück aushebst.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: Winterwasser
Du bist nächste Woche in Norden? Da kannst du ja zum Tee vorbei kommen.Ann1981 hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 17:52 Das kommt mir als Erinnerung, für nächste Woche in Papenburg und Norden die Gummistiefel einzupacken, genau richtig. Für euch tut es mir leid. Ich stelle mir gerade vor, wie du Düker um euer Grundstück aushebst.

- Ann1981
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Re: Winterwasser
Na, sehr sehr gern. Ich schrieb dir vor ein paar Wochen schon eine private Nachricht. Scheinbar versumpfte sie im Äther. Ich versuche es noch mal.Tidofelder hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 18:07Du bist nächste Woche in Norden? Da kannst du ja zum Tee vorbei kommen.Ann1981 hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 17:52 Das kommt mir als Erinnerung, für nächste Woche in Papenburg und Norden die Gummistiefel einzupacken, genau richtig. Für euch tut es mir leid. Ich stelle mir gerade vor, wie du Düker um euer Grundstück aushebst.![]()
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Re: Winterwasser
Hallo,
die Beiträge zum Winterwasser sind hochinteressant.
Angesicht der aktuellen Trockenheit bedauere ich, dass ich im Februar mit sechs Wochen Dauerregen kein Wasser gesammelt habe.
Gibt es Erfahrungen mit Wassersammeln im Winter?
die Beiträge zum Winterwasser sind hochinteressant.
Angesicht der aktuellen Trockenheit bedauere ich, dass ich im Februar mit sechs Wochen Dauerregen kein Wasser gesammelt habe.
Gibt es Erfahrungen mit Wassersammeln im Winter?
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Re: Winterwasser
Ja, natürlich gibt es Erfahrungen... steht alles im Thread...
Bei uns läuft auch viel Wasser im Winter gezielt in den Garten, damit der Boden erstmal gesättigt ist für trockenere Zeiten. Besonders im Vorgarten mit dem kleinen Faß und dem Schlauch funktioniert es bestens.

Bei uns läuft auch viel Wasser im Winter gezielt in den Garten, damit der Boden erstmal gesättigt ist für trockenere Zeiten. Besonders im Vorgarten mit dem kleinen Faß und dem Schlauch funktioniert es bestens.
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Re: Winterwasser
Ok ... vielleicht habe ich den Begriff falsch verstanden oder falsch verwendet.
Unter Winterwasser wird das Einleitung von Niederschlagswasser in den Boden im Winter verstanden. Das Wasser wird im Boden für die kommende Wachstumsperiode gespeichert und ggf. dem Grundwasser zugeführt.
Was ich meinte, ist das Sammeln von Gießwasser.
Mir ist schon bewusst, dass man wegen der Frostgefahr kein Gießwasser im Winter sammelt. Ende Oktober werden die Tonnen geleert und sobald es Ende März / Anfang April wieder wärmer aufgestellt. Nur in diesem Jahr fehlte im März / April der Regen. Dafür gab es genug wasserreiche Winterstürme im Februar.
Unter Winterwasser wird das Einleitung von Niederschlagswasser in den Boden im Winter verstanden. Das Wasser wird im Boden für die kommende Wachstumsperiode gespeichert und ggf. dem Grundwasser zugeführt.
Was ich meinte, ist das Sammeln von Gießwasser.
Mir ist schon bewusst, dass man wegen der Frostgefahr kein Gießwasser im Winter sammelt. Ende Oktober werden die Tonnen geleert und sobald es Ende März / Anfang April wieder wärmer aufgestellt. Nur in diesem Jahr fehlte im März / April der Regen. Dafür gab es genug wasserreiche Winterstürme im Februar.
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Re: Winterwasser
Hallo...heimaRihhi hat geschrieben: Mi 7. Mai 2025, 22:03 Hallo,
die Beiträge zum Winterwasser sind hochinteressant.
....
Gibt es Erfahrungen mit Wassersammeln im Winter?

Meinst du damit die Aufbewahrung des Regenwassers im Winter?
Ich belasse einen Teil meines gesammelten Regenwassers in drei Regentonnen über den ganzen Winter. Oben drauf lege ich einen alten Teppich und beschwere ihn mit Dachpfannen, weil ich keine passenden Deckel für diese Tonnen habe. Das klappte bis jetzt in den letzten Jahren sehr gut. Selbst wenn die oberen Zentimeter mal eingefroren waren, hat es den Tonnen nicht geschadet. Dafür hatte ich aber im trockenen Frühjahr immer noch Gießwasser für die Anzucht.
Auf Dauer möchte ich mir aber Erdzisternen/ Erdtanks in frostfreier Tiefe anlegen, die sind eigentlich für das Wassersammeln im Winter am besten geeignet. Das muss ich mir aber erst ansparen, denn so ein System ist mit viel Erdbewegung, Aufwand und Kosten verbunden. In den Erdzisternen kann das über das Jahr gesammelte Regenwasser auch im Winter verbleiben und muss nicht wie bei den IBC's abgelassen werden. Die Temperaturen im Boden sind konstant, da friert nichts ein.
Grundsätzlich kann man im Winter die Speicherung des Regenwassers im Boden damit unterstützen, indem man seine Beete mit Mulch abdeckt. Wenn man viel Laub, Grasschnitt, Holzhäcksel oder Mulchwürste übrig hat, kann man seine Beete damit im Herbst dick abdecken.
Durch meine Fermentationsversuche zur Humusbildung habe ich die Erfahrung gemacht, dass man auf diese Weise auch die Feuchtigkeit im Boden gegen Verdunstung schützen kann. Ich habe in meiner Ertragszone mit Folien fermentiert und das hat mir dieses Jahr sehr gut bei der Dürre im Frühjahr geholfen. Die Erde unter der Folie hatte die Feuchtigkeit ( Wasser gespeichert) gut gehalten und die Mikroorganismen konnten ihre Arbeit gut verrichten. Hier habe ich es dokumentiert:
viewtopic.php?p=14351#p14351
viewtopic.php?p=14514#p14514
viewtopic.php?p=14515#p14515
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Re: Winterwasser
Ich habe bereits die Empfehlung für die Regentonnen (ab 100 l Fassungsvermögen) der Firma Beckmann im Thread abgegeben. Diese Tonnen bestehen aus einer dicken Folie mit flexiblen Latten außen herum und sollen speziell im Winter gefüllt sein. Der Druck des Wassers hält diese Art von Tonnen stabil.
Es kann nichts kaputt frieren, die Tonnen sehen gut aus und es gibt passende Deckel für sie. Hinten im Garten haben wir zwei 420-l-Tonnen hintereinandergeschaltet (aus Platzgründen). Die erste Tonne wird aus dem Fallrohr gespeist und gibt ihr Wasser dann an die zweite Tonne ab. Die Deckel sind mit Scharnier und können halb aufgeklappt werden, um z. B. eine Gießkanne reinzutauchen.
Es kann nichts kaputt frieren, die Tonnen sehen gut aus und es gibt passende Deckel für sie. Hinten im Garten haben wir zwei 420-l-Tonnen hintereinandergeschaltet (aus Platzgründen). Die erste Tonne wird aus dem Fallrohr gespeist und gibt ihr Wasser dann an die zweite Tonne ab. Die Deckel sind mit Scharnier und können halb aufgeklappt werden, um z. B. eine Gießkanne reinzutauchen.
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Re: Winterwasser
Liebe Tree,tree12 hat geschrieben: Do 8. Mai 2025, 08:47 Ich habe bereits die Empfehlung für die Regentonnen (ab 100 l Fassungsvermögen) der Firma Beckmann im Thread abgegeben. Diese Tonnen bestehen aus einer dicken Folie mit flexiblen Latten außen herum und sollen speziell im Winter gefüllt sein. Der Druck des Wassers hält diese Art von Tonnen stabil.
Es kann nichts kaputt frieren, die Tonnen sehen gut aus und es gibt passende Deckel für sie. Hinten im Garten haben wir zwei 420-l-Tonnen hintereinandergeschaltet (aus Platzgründen). Die erste Tonne wird aus dem Fallrohr gespeist und gibt ihr Wasser dann an die zweite Tonne ab. Die Deckel sind mit Scharnier und können halb aufgeklappt werden, um z. B. eine Gießkanne reinzutauchen.
könntest du deine Empfehlung zu den Regentonnen der Firma Beckmann auch nochmal hierhin verlinken? Ich selbst finde sie auch nicht mehr...

Edit: hat sich erledigt, man findet die Regentonnen von Beckmann auch so im Netz.
Danke, dir Andrea....ich hatte deinen Post dazu noch nicht gelesen gehabt. Habe sie mir aber jetzt angesehen, die sehen wirklich gut aus

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