Mit der Wasserrinne von der Gemüserampe rückt ein Teil meiner Wasserphantasie in die nächste Bauphase, deswegen starte ich hier mal einen Brainstorming-Thread.
Hier gibt es die Kritzelskizze der Wasserphantasie:
Falls das Kritzel zu sehr gekritzelt ist, hier nochmal verbal:
Der Bachlauf beginnt am Haus mit dem Zisternenüberlauf, der in einer gemauerten Wasserrinne zwischen Treppe und Gemüsebeeten bis zum Sumpfbeet führt.
Die Wasserrinne wird oben auf einer Mauer zwischen Treppe und Gemüserampe entlangführen, ein gleichmäßiges Gefälle haben und auch die Schubkarrenfahrspur entlang der Treppe sein.
Am Sumpfbeet geht die Schubkarrenfahrspur weiter geradeaus, während das Überlaufwasser nach rechts ins Sumpfbeet abgezweigt wird.
Das Sumpfbeet ist eine Aussparung innerhalb der Gemüserampe, 4m lang, ca. 80cm breit und das niedrigere angrenzende Gemüsebeet hat eine Höhe von ca 30 cm, also wird die Wasser/Schlammtiefe max 30cm betragen. Das Sumpfbeet soll eine Klärfunktion haben und auch feuchtliebende essbare Pflanzen aufnehmen, wie Brunnenkresse und Wasserminze.
Der Überlauf vom Sumpfbeet wird ein steilerer Bachlauf, vermutlich 1,5m Gefälle auf ca. 3,5m Länge.
Dann kommt der kleine Teich im Magerbeet, ca 2,5m mal 2m Fläche, max. 60 cm tief.
Der Überlauf hier soll eine flache Rinne sein, ca. 1,6m lang, ggf. unter Kieseln nicht sichtbar, hier kommt mein Insektentränkenstein rein.
Über einen Fall von vielleicht 60 cm Höhe fällt das Wasser dann in einen flachen Bachlauf, der 2 m lang zwischen den Magerbeeten verläuft, dann ca 4m über die Wiese bis in den Hauptteich, für den ich eine Fläche von maximal 7 m breit, 10m lang reserviert habe.
Der Hauptteich liegt im Überschwemmungsgebiet vom Gemeindebach, bei Starkregen gibt es also ein Schlammbad. Ich will auch dahin baden/schwimmen können, der wird also tiefer, und der Überlauf führt dann übers Regenrückhaltebecken der Gemeinde in den Bach.
Puh, viele Worte, aber das ist so das, was ich mir über die Zeit zusammengeträumt habe.
Da sind noch viele Fragen für die Umsetzung offen, aber die Details kommen dann nach und nach. Wenn Euch was dazu einfällt, schießt gerne los, ich muss ja noch lernen.
Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Ich habe eben Rons Beitrag aus der Teichabdichtung gelesen:
Wie hoch sollte die Folienkante denn sein? Wenn sie unterhalb der Wasserlinie liegt, läuft der Teich bis zur Folienkante ab. Also müsste sie zwischen Deichhöhe und Wasserlinie liegen. Bei einer Deichhöhe von 2-3 cm müsst ich da ganz schön genau bauen.
Gibt es einen Grund, daß der Deich nur 2-3 cm hoch sein soll?
Für meinen Hauptteich denke ich, brauch ich das nicht, weil es eh Überschwemmungsgebiet ist. Aber für den kleinen Teich im Magerbeet kann ich sowas machen. Dann hab ich Wasser, Magersumpf und Magertrockenstandort nebeneinander. Andererseits- das ist bei mir ja eh ein Durchgangsteich, warum ist es wichtig, kein Oberflächenwasser in den Teich zu bekommen?
Da ich ein visueller Typ bin, habe ich Rons Anleitung mal auf ein Stück Papier gekritzelt...RonB hat geschrieben: ↑Fr 25. Aug 2023, 23:36 Dass man die Teichfolie nicht sieht, kann man schaffen mit folgender Konstruktion:
Gedacht auf einer Linie vom Teichmitte nach aussen. Angenommen die Wassertiefe soll 30 cm sein. Die Tiefe ist in der Mitte (für die Einfachkeit gehen wir von einem kreisrunden Teich aus). Der Boden steigt nicht zu steil an bis ein flachen Terrasse von ca, 10 cm Wassertiefe erreicht wird. Das ist dann ein flacher Ring. Und wieder steigt der Boden an bis 2 bis 3 cm ÜBER der Wasserlinie. Es entsteht ein zirkelförmiger Deich. Danach sackt das Niveau wieder ab. Z.B. 5 cm unter der Wasserlinie. Es entsteht ein ringförmiger Graben. Danach richtet die Folienkante senkrecht auf und zwar niedriger wie der "Deich".
...
Wie hoch sollte die Folienkante denn sein? Wenn sie unterhalb der Wasserlinie liegt, läuft der Teich bis zur Folienkante ab. Also müsste sie zwischen Deichhöhe und Wasserlinie liegen. Bei einer Deichhöhe von 2-3 cm müsst ich da ganz schön genau bauen.
Gibt es einen Grund, daß der Deich nur 2-3 cm hoch sein soll?
Für meinen Hauptteich denke ich, brauch ich das nicht, weil es eh Überschwemmungsgebiet ist. Aber für den kleinen Teich im Magerbeet kann ich sowas machen. Dann hab ich Wasser, Magersumpf und Magertrockenstandort nebeneinander. Andererseits- das ist bei mir ja eh ein Durchgangsteich, warum ist es wichtig, kein Oberflächenwasser in den Teich zu bekommen?
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Die Zeichnung ist ganz richtig. Der Gedanke dahinter ist, dass der Ufergraben (zwischen Deich und Folienkante) dauerfeucht sein soll. Die Idee ist einen natürlichen Übergang zwischen nass und trocken zu haben. Mit Bachnelke, Blutweiderich, Trollblume usw, oder im saueren Bereich mit Wollgras, Binsen, usw. ist es auch ein spannender Bereich für die Vielfalt. Wenn der Deich zu hoch ist, funktioniert die Kapillarwirkung nicht mit den Torfmoosen, die den Deich zudecken und als Docht funktionieren.
Indem man einen kontrolierten Ablauf baut (mit einem senkrecht verschiebbares Rohr) kann man den maximalen Wasserstand auf einem Milimeter genau justieren.
Häufig sieht man eine Lösung ohne Ufergraben. Um die Vegetation daran zu hindern, dass sie die Wurzeln Richtung Teich wachsen lassen, oder Erde an sich Wasser aus dem Teich saugt, wird in dieser kritischen Zone Kies schubkarrenweise ausgeschüttet. Optisch keine schöne Lösung.
Oberflächenwasser ist meistens reich an Nahrung. Im Teich versuchen wir ein Gleichgewicht zu erreichen zwischen Eintrag und Umsetzung von Nahrungsstoffe. Wenn das Gleichgewicht in Ordnung ist indem Wasserpflanzen genug Konkurranse bieten, haben wir wenig Probleme mit Algen. Das gilt aber natürlich nur für Teichanlagen, die ein geschlossenes System darstellen.
Zu deinen Plänen wie du sie im ersten Post beschrieben hast, komme ich später noch mal zurück.
Indem man einen kontrolierten Ablauf baut (mit einem senkrecht verschiebbares Rohr) kann man den maximalen Wasserstand auf einem Milimeter genau justieren.
Häufig sieht man eine Lösung ohne Ufergraben. Um die Vegetation daran zu hindern, dass sie die Wurzeln Richtung Teich wachsen lassen, oder Erde an sich Wasser aus dem Teich saugt, wird in dieser kritischen Zone Kies schubkarrenweise ausgeschüttet. Optisch keine schöne Lösung.
Oberflächenwasser ist meistens reich an Nahrung. Im Teich versuchen wir ein Gleichgewicht zu erreichen zwischen Eintrag und Umsetzung von Nahrungsstoffe. Wenn das Gleichgewicht in Ordnung ist indem Wasserpflanzen genug Konkurranse bieten, haben wir wenig Probleme mit Algen. Das gilt aber natürlich nur für Teichanlagen, die ein geschlossenes System darstellen.
Zu deinen Plänen wie du sie im ersten Post beschrieben hast, komme ich später noch mal zurück.
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Braucht Torfmoos eigentlich sauren Boden?
So sehr ich die Idee von einem sauren Bereich im Garten toll finde, bin ich doch eher auf der Kalkseite. Insofern müsst ich vermutlich auch anderes Moos nehmen, oder überhaupt eine andere Kapillarschicht verwenden.
Naja, erstmal kommt bei mir eh die Struktur, bevor ich mich um Pflanzen kümmern kann.
Also viel buddeln, Steine bewegen, und Mauer bauen. Vielleicht order ich zunächst mal die Teichfolie fürs Sumpfbeet, das wird als Maueranrainer ja mit der Überarbeitung der Gemüserampe gebaut.
Und so wie ich mich kenne, dauert allein die Mauer ewig.
Blick von der noch nicht vorhandenen Mauer auf die Sumpfbeet-Lücke.
Hier muss ich mir noch Gedanken machen, wie ich das am Besten dauerhaft abstütze, also Stein statt Holz, es sind rechts ca 80cm, vielleicht reichen die Fensterbankplatten, die hier noch rumliegen...
Vielleicht so?
Ach ja, zum Thema Teichfolie. EPDM ist eh klar, aber wie dick?
Und kann ich von meinem Estrichsandhaufen was fürs Polstern nehmen, oder sind die einzelnen Steinchen von bis 8mm schon zu dick?
Und dann - da liegt n Erdkabel und n Wasserrohr, falls ich mal hochpumpen will. Unter die Folie, oder auf die Folie, aber unter Kieseln?
So sehr ich die Idee von einem sauren Bereich im Garten toll finde, bin ich doch eher auf der Kalkseite. Insofern müsst ich vermutlich auch anderes Moos nehmen, oder überhaupt eine andere Kapillarschicht verwenden.
Naja, erstmal kommt bei mir eh die Struktur, bevor ich mich um Pflanzen kümmern kann.
Also viel buddeln, Steine bewegen, und Mauer bauen. Vielleicht order ich zunächst mal die Teichfolie fürs Sumpfbeet, das wird als Maueranrainer ja mit der Überarbeitung der Gemüserampe gebaut.
Und so wie ich mich kenne, dauert allein die Mauer ewig.
Blick von der noch nicht vorhandenen Mauer auf die Sumpfbeet-Lücke.
Hier muss ich mir noch Gedanken machen, wie ich das am Besten dauerhaft abstütze, also Stein statt Holz, es sind rechts ca 80cm, vielleicht reichen die Fensterbankplatten, die hier noch rumliegen...
Vielleicht so?
Ach ja, zum Thema Teichfolie. EPDM ist eh klar, aber wie dick?
Und kann ich von meinem Estrichsandhaufen was fürs Polstern nehmen, oder sind die einzelnen Steinchen von bis 8mm schon zu dick?
Und dann - da liegt n Erdkabel und n Wasserrohr, falls ich mal hochpumpen will. Unter die Folie, oder auf die Folie, aber unter Kieseln?
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Weil ich grad viel lese, gibt es hier eine Lesezeichenliste für später
Nabu Sumpfbeet Pflanzenempfehlung
tree12 zu Wasserverwirbelung im alten Forum
Franks Beitrag
Nabu Sumpfbeet Pflanzenempfehlung
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Franks Beitrag
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Da hast aber echt anspruchsvolle Pläne Somnia! In Norwegen gibt es eine nationale Gartengeselschaft, ähnlich wie in Gross Britannien (Royal Horticultural Society), die monatlich eine tolle Gartenzeitschrift heraus bringt. Dort beantworte ich Fragen von Mitgliedern was Gartenteich und biologischen Vielfalt angeht.
Da versuche ich, wie in meinen Vorträgen zum Thema, raus zu kriegen, wie der Traum aussieht, den die Leute realisieren möchten. Wie soll der Teich den Garten und das Erleben vom ErbauerIn bereichern? Ein Schwimmteich mit dem Gefühl von Reinheit und Erfrischung mit eine Sichttiefe von anderthalb meter?(Ein Schwimmteich soll nicht tiefer sein!) Oder ein Naturteich wo es nicht darauf ankommt wie der aussieht, Hauptsache es gibt Frösche? Oder ein besinnlicher Platz wo man mit einem Glas Wein sich Gadanken macht "über das Leben, das Universum und den ganzen Rest"?
Daher erst mal meine Frage was deine Träume und Prioritäten sind.
Da versuche ich, wie in meinen Vorträgen zum Thema, raus zu kriegen, wie der Traum aussieht, den die Leute realisieren möchten. Wie soll der Teich den Garten und das Erleben vom ErbauerIn bereichern? Ein Schwimmteich mit dem Gefühl von Reinheit und Erfrischung mit eine Sichttiefe von anderthalb meter?(Ein Schwimmteich soll nicht tiefer sein!) Oder ein Naturteich wo es nicht darauf ankommt wie der aussieht, Hauptsache es gibt Frösche? Oder ein besinnlicher Platz wo man mit einem Glas Wein sich Gadanken macht "über das Leben, das Universum und den ganzen Rest"?
Daher erst mal meine Frage was deine Träume und Prioritäten sind.
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Aber ein paar technische Fragen will ich schon mal versuchen zu beantworten.
Ja, ich meine EPDM ist die beste Lösung. Es gibt zwar jetzt auch PVC Folie angeblich ohne schädliche Weichmacher, aber den Braten traue ich nicht ganz. PVC kommt aus der Küche der Chlorindustrie. Ein Schwimteich kann auf verschiedene Weisen gebaut werden. Mit einem Holzkasten im Schwimbereich und eine Klärzone ausserhalb oder einfach nur mit Folie und einem separaten Klärteich. Im letzten Fall sollte die Folie am besten verputzt werden um spiegelglatte Kanten zu verhindern. (Einem Schwimteich sollte man zu jeder Zeit überall ohne Probleme verlassen können). Da würde 1 mm Foliendicke eigentlich ausreichen.
Eine Wasserfläche von 70 m2 verliert im Sommer 70 ltr oder mehr am Tag durch Verdampfung. Das ist jedem zweiten Tag eine Badewanne. Woher kommt das Wasser in Trockenzeiten?
Ein Wasserfall von 60 cm Höhe ist sehr laut, braucht sehr viel Wasser um gut aus zu sehen und trägt noch mehr zu Verdampfung bei.
Einen Höhenunterschied von 3 m zu überbrücken im Laufe von 3,5 m geht nur durch eine Reihe von Wasserfällen und ist enorm anspruchsvoll zu bauen.
Der Hauptteich liegt im Überschwemmungsgebiet. Bei Starkregen eine Schlammbad. Und was ist mit e-coli?
Leitungen mit guten Qualität können ruhig unter der Folie verlegt werden, so lange es keine Verbindungsstücke gibt.
Das Sumpfbeet soll eine Klärfunktion haben. Wenn es darum geht dem Wasser Nahrungsstoffe zu entziehen, wird leider das Umgekehrte passieren. Beim durchlaufen wird das Wasser angereichert.
Ja, ich meine EPDM ist die beste Lösung. Es gibt zwar jetzt auch PVC Folie angeblich ohne schädliche Weichmacher, aber den Braten traue ich nicht ganz. PVC kommt aus der Küche der Chlorindustrie. Ein Schwimteich kann auf verschiedene Weisen gebaut werden. Mit einem Holzkasten im Schwimbereich und eine Klärzone ausserhalb oder einfach nur mit Folie und einem separaten Klärteich. Im letzten Fall sollte die Folie am besten verputzt werden um spiegelglatte Kanten zu verhindern. (Einem Schwimteich sollte man zu jeder Zeit überall ohne Probleme verlassen können). Da würde 1 mm Foliendicke eigentlich ausreichen.
Eine Wasserfläche von 70 m2 verliert im Sommer 70 ltr oder mehr am Tag durch Verdampfung. Das ist jedem zweiten Tag eine Badewanne. Woher kommt das Wasser in Trockenzeiten?
Ein Wasserfall von 60 cm Höhe ist sehr laut, braucht sehr viel Wasser um gut aus zu sehen und trägt noch mehr zu Verdampfung bei.
Einen Höhenunterschied von 3 m zu überbrücken im Laufe von 3,5 m geht nur durch eine Reihe von Wasserfällen und ist enorm anspruchsvoll zu bauen.
Der Hauptteich liegt im Überschwemmungsgebiet. Bei Starkregen eine Schlammbad. Und was ist mit e-coli?
Leitungen mit guten Qualität können ruhig unter der Folie verlegt werden, so lange es keine Verbindungsstücke gibt.
Das Sumpfbeet soll eine Klärfunktion haben. Wenn es darum geht dem Wasser Nahrungsstoffe zu entziehen, wird leider das Umgekehrte passieren. Beim durchlaufen wird das Wasser angereichert.
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Re: Bachlauf- und Teichplanung im Hortus Somnium
Hallo Ron,
Vielen Dank für Deine kritischen Fragen und Anmerkungen.
Der Fluß in meiner Bachlandschaft wird vermutlich nur nach Regen stattfinden, dazwischen steht das Wasser, wo es gerade steht. Also, ich verbinde die einzelnen Becken durch Überläufe, möchte aber vermutlich keine Pumpe laufen lassen, damit dauerhaft etwas fließt.
Allerdings ist die Badewannenweise Verdunstung im Hauptteich schon eine Hausnummer. Ich werde also darüber nachdenken, im Gemeindebach ein geheimes Becken mit Pumpe zum Verdunstungsausgleich zu installieren.
Der Gemeindebach hat ein ziemlich großes und überwiegend unbewohntes Einzugsgebiet, allerdings bin ich auch nicht sicher, ob bei einem Starkregen eine Vermischung mit der Kanalisation stattfindet, weil er unter einer Straße langfristig. Allerdings ist das Überschwemmen nicht sooo häufig. Ich weiß nicht, wie lange so etwas braucht, um sich zu normalisieren, aber wenn Schlamm, würde ich vermutlich erst mal nicht baden.
Tja, meine Träume vom Hauptteich haben sich noch nicht so konkretisiert, außer "mal reinhüpfen können wäre schon nicht schlecht". Da ich gerne sehe, wo ich drauftrete, ist klares Wasser dann schon gerne gesehen, wobei der Fokus schon auf Naturteich liegt. Und der Hauptteich ist als untersten Becken der Überläufe in der Priorität und demnach auch in der Planung noch weit hinten. Auch, weil größerer Aufwand.
Aktuell bin ich bei der Wasserrinne/Schubkarrenrinne mit gleichzeitiger Verlegung der Bewässerung für die Gemüserampe.
Damit wäre das Sumpfbeet in der Gemüserampe der Tatort #2, (wenn das nächstes Jahr irgendwann steht, bin ich froh)
vermutlich der steile Bachabschnitt #3,
Der kleine Teich im Magerbeet #4,
Der flache Bach#5 und dann der Hauptteich #6
Dazu kommen noch der Überlauf/Zufluss der Wasserrinne, der mit der Terasse zusammenhängt, die auch erst mal auf Eis liegt.
Auch der Wasserfall von 60 cm ist erst mal nur die Feststellung eines Höhenunterschieds, nicht der Wunsch, da dauerhaft Waser fallen zu sehen. Es kann auch gut sein, daß ich zwar die Folie für den flachen Bach auf den aktuellen Boden verlege, dann aber mit Steinen das Bachbett so verfülle, daß da gar keine 60cm Fallhöhe übrig bleiben, sondern möglicherweise eine ineinandergreifene Oberfläche aus Steinen/Kies, die einen unterirdischen Wasserlauf/stand verbirgt.
Fließen wir da vermutlich nur was bei Überlauf, dazwischen kann der Bach auch nur angedeutet sein, oder halt ein trockenes Bachbett
Vielen Dank für Deine kritischen Fragen und Anmerkungen.
Der Fluß in meiner Bachlandschaft wird vermutlich nur nach Regen stattfinden, dazwischen steht das Wasser, wo es gerade steht. Also, ich verbinde die einzelnen Becken durch Überläufe, möchte aber vermutlich keine Pumpe laufen lassen, damit dauerhaft etwas fließt.
Allerdings ist die Badewannenweise Verdunstung im Hauptteich schon eine Hausnummer. Ich werde also darüber nachdenken, im Gemeindebach ein geheimes Becken mit Pumpe zum Verdunstungsausgleich zu installieren.
Der Gemeindebach hat ein ziemlich großes und überwiegend unbewohntes Einzugsgebiet, allerdings bin ich auch nicht sicher, ob bei einem Starkregen eine Vermischung mit der Kanalisation stattfindet, weil er unter einer Straße langfristig. Allerdings ist das Überschwemmen nicht sooo häufig. Ich weiß nicht, wie lange so etwas braucht, um sich zu normalisieren, aber wenn Schlamm, würde ich vermutlich erst mal nicht baden.
Tja, meine Träume vom Hauptteich haben sich noch nicht so konkretisiert, außer "mal reinhüpfen können wäre schon nicht schlecht". Da ich gerne sehe, wo ich drauftrete, ist klares Wasser dann schon gerne gesehen, wobei der Fokus schon auf Naturteich liegt. Und der Hauptteich ist als untersten Becken der Überläufe in der Priorität und demnach auch in der Planung noch weit hinten. Auch, weil größerer Aufwand.
Aktuell bin ich bei der Wasserrinne/Schubkarrenrinne mit gleichzeitiger Verlegung der Bewässerung für die Gemüserampe.
Damit wäre das Sumpfbeet in der Gemüserampe der Tatort #2, (wenn das nächstes Jahr irgendwann steht, bin ich froh)
vermutlich der steile Bachabschnitt #3,
Der kleine Teich im Magerbeet #4,
Der flache Bach#5 und dann der Hauptteich #6
Dazu kommen noch der Überlauf/Zufluss der Wasserrinne, der mit der Terasse zusammenhängt, die auch erst mal auf Eis liegt.
Auch der Wasserfall von 60 cm ist erst mal nur die Feststellung eines Höhenunterschieds, nicht der Wunsch, da dauerhaft Waser fallen zu sehen. Es kann auch gut sein, daß ich zwar die Folie für den flachen Bach auf den aktuellen Boden verlege, dann aber mit Steinen das Bachbett so verfülle, daß da gar keine 60cm Fallhöhe übrig bleiben, sondern möglicherweise eine ineinandergreifene Oberfläche aus Steinen/Kies, die einen unterirdischen Wasserlauf/stand verbirgt.
Fließen wir da vermutlich nur was bei Überlauf, dazwischen kann der Bach auch nur angedeutet sein, oder halt ein trockenes Bachbett