Unser hortus ist kein garten, sondern eine dachterrasse, welche ein kleines stück (35qm) ‘rasen’ beheimatet (so wurde es vom bauträger übergeben) mit ca 15-20cm substratauflage. Aus dem ehemaligen rasen wurden wiese und blumenbeete – sehr gut als magerzone geeignet, da hier sandiges substrat verwendet wurde und es naturgemäß eher trocken und vollsonnig ist. An die betonbrüstung als umrandung haben wir fette holzkübel gebaut, um meine obstbäumchen, sträucher und beeren setzen zu können. Wir haben die wohnung ende 2017 bezogen, das heißt, der garten ist noch stets im wandel. Aber alles in allem versuchen wir, trotz der geringen größe das hortus konzept umzusetzen. Wir haben mittlerweile über 100 heimische pflanzenarten gesät/gesetzt, vieles davon aus dem alpinen bereich. Zusätzlich 10 obstbäume, viel beerenobst und sträucher wie holler, hainbuche, kornallkirsche und weide im randbereich. Das gemüsebeet quillt jeden sommer über, und hätten wir etwas mehr platz, würden wir diesen auch komplett mit pflanzen füllen :) auf der westseite ist ein kleiner, schnaler balkon, welche ne art mischzone ist. Direkt am küchenfenster ist unser kräuterbeet, daneben malven und gelber salbei, und dahinter versuchen wir uns mit der weinzucht. Is nix alpines, aber man sollte nix unversucht lassen :)