Der Hortus pratūs (u-Deklination) besteht zum Großteil aus einem Hotspot in Form einer natürlichen Magerwiese (Sandmagerrasen). Die Wiese wird seit 2010 weiter ausgemagert durch jährliche Mahd und Entfernung des Mähguts.
Durch Einbringen von Initial-Stauden haben sich mittlerweile schon größere Bestände von Feldthymian und Heidenelke etabliert.
Es gibt außerdem folgende weiteren Naturmodule:
Einen wärmeliebenden Saum gepflanzt mit Stauden aus lokalen Herkünften (selbst aus Samen vermehrt).
Einen Schattsaum unter alten Eichen, die direkt neben dem Hortus wachsen.
Einen etwas tieferliegenden Platz der mit niedrigen Trockenmauern aus Muschelkalk (gesammelt in lokalen Baugruben) umrahmt ist. Dort steht auch eine große Wibinihi.
3 Miniteiche (mit Natursteinen eingefasst, ein Eldorado für Eidechsen)
1 Kraterbeet
1 Totholzhaufen
Es gibt (noch) wenig Ertragszone, nur Obstbäume
An tierischen Besuchern konnten beobachtet werden: Heuschrecken (z.B. Waldgrille, Blauflügelige Ödlandschrecke), Sandlaufkäfer, Erdnistende Wildbienen und Schmetterlinge (z. B. Kleiner Sonnenröschen-Bläuling, Anthrazitmotte, Rotrandbär etc.)