Schon im Studium fand ich als einer der wenigen Botanik sehr interessant und schon immer habe ich die Natur geliebt und draußen verbracht.
Nachdem wir vor 5 Jahren nach dem Hausbau eingezogen sind, haben wir die knapp 1000qm noch hinter dem Haus gekauft, wo nun auf ca 800qm nun mein Traum vom ‚wilden‘ Garten in Erfüllung geht.
Eine 17m Totholzhecke wurde schon vor 3 Jahren erstellt aus den gefällten Eichen auf dem Grundstück. Im Frühjahr wurde auf knapp 40m eine gemischte Hecke aus Schlehe, Weissdorn, Pfaffenhütchen, Kornelkirsche, Holunder, Faumbaum und und und gepflanzt und davor eine ein Hang mit allerhand heimischen Stauden- die Pufferzone war komplett.
Es folgten eine eingesäte Wildblumenwiese ( die Hotspotzone, ein Magerbeet ist in Planung) und auch ein Teich, Sumpfbeet, Sandarium, Reisighaufen, Totholz, Pyramiden als Naturmodule errichtet.
Hochbeete wurden gebaut und müssen noch befüllt werden.
Mir ist es wichtig einen Ort zu schaffen, wo sich Mensch&Tier wohlfühlen…. mein eigenes kleines Paradies, abgegrenzt von Steinwüsten, Thujahecken und Giftspritzen. Und dies auch an meine kleine Tochter weiterzugeben.
Ich habe darauf geachtet, dass fast ausschließlich einheimische Wildpflanzen gepflanzt wurden und war erstaunt, wie schön doch unsere beheimatete Flora doch ist.
Wenige Exoten, wie zb Echinacea oder der Gingko sind zwar auch eingezogen, aber das war ein Muss im Garten einer Apothekerin ;)