Unser kleiner Hortus liegt mitten im Dorfkern in einem Hinterhof, der auf drei Seiten von den Nachbarn eingebaut ist.
Beim Betreten des Hofes fällt zuerst der uralte Efeu auf, der die ganze Südseite des Hauses vereinnahmt und von vielen fröhlichen Spatzen bewohnt wird, die die Namensgeber des Hortus sind.
Daran schließen sich beim Gartenrundgang viele kleine Puffer-, Ertrags- und Hotspotzonen an.
Das Gartenjahr bietet mit Schneeglöckchen und Märzenbechern, Kirschblüte, Stauden, Rosenblüte bis zum Finale des Efeu immer wieder Nahrung für alle Insekten.
Da der Hortus nicht viele Quadratmeter hat, wird gerne überall die Höhe ausgenutzt. Am alten Waschhäuschen hängen viele Bruthöhlen für Bienen und Insekten. Efeu, wilder Wein und Ramblerrosen erklimmen die Mauern. In den Beeten liegt Totholz. Auch eine Ziegelmauer, Natursteinmodule sowie eine Pyramide sind schon vorhanden.
Die Ertragszone wachsen verschiedene Beeren und Kräuter für Mensch und Tier. Der Fenchel allerdings ist allein dem Nachwuchs des Schwalbenschwanzes vorbehalten.