Auf dem Rest der Verkaufsfläche einer alten Gärtnerei bauen wir unseren kleinen Giftgarten auf.
Da Giftpflanzen ja leider häufig verpönt sind, wollen wir uns aus Gerechtigkeitsgründen gerade diesen widmen.
25 einheimische Giftpflanzen wohnen schon hier, es werden noch viele folgen. Umbaubeginn Februar 2019.
Der Garten ist mit 9m Breite auf knapp 40m Länge vergleichsweise schmal und steht in einem eng bebauten dörflichen Umfeld.
Das Dreizonenmodell besteht derzeit noch aus einer neu wachsenden 20m langen und 2m breiten Vogelschutz- und Wildfruchthecke als Pufferzone (eine zweite wird im hinteren Gartenbereich folgen), als Hotspotzone wurden 2,5x20m ehemalige Beetfläche abgemagert, zudem wird im hinteren Bereich noch eine weitere Magersandfläche geschaffen. Der neugefasste Weg selber soll durch die Sandtiefe von 60cm auch Wildbienen an den Rändern Siedlungsmöglichkeiten bieten.
Die Ertragszone besteht derzeit noch aus drei Hochbeeten und einem Gemüsebeet mit 4×6 m.
Hortuselemente: Trockenmauern von insg. 26m Länge (da kommt noch mehr),
mehrere Steinhaufen und Totholzstapel, eine recht breite Totholzecke (da kommt noch einiges), derzeit 2 kleine Teiche (Es kommt noch ein großer), eine Sandfläche (da kommt auch noch was).
Umbauten im kommenden Jahr: Aus einer betonierten und überdachten Verkaufsterasse wird noch ein Gewächshaus, der große Teich mit anliegender Sumpfzone muss ausgebuddelt und noch mehr Mauern aufgebaut werden, dort eine Hotspotzone zu integrieren. Zudem wollen wir noch mind. 3 Bäume und 10 Sträucher pflanzen, um die Grundstücksgrenze zu den Nachbarn zu puffern. Und ein Beerenobst-Naschgarten soll auch noch entstehen.
Der derzeit gepflasterte und asphaltierte Innenhof soll zudem komplett neu gefasst und gepflastert werden, wobei wir ihn stark bepflanzen wollen. Sozusagen als Haus-Hexengarten.