Seit Mai 2016 bin ich stolze Pächterin eines kleinen Gartens im Leipziger Südwesten. 150 m² darf ich hier bewirtschaften. Noch bin ich am Anfang. Der Weg ist das Ziel. Die Thujahecken verschwinden nach und nach und werden durch einheimische Gehölze ersetzt und ergeben die Pufferzone. Die Ertragszone ist bei uns sowieso Pflicht. Und der Rest ist neben einem Erholungsbereich für den Menschen (Terrasse mit vielen Topf- und Kübelpflanzen) die Hotspotzone, die mit zahlreichen Futterpflanzen ausgestattet sind. Trotz dass ich erst so kurz dabei bin, hab ich wohl vorher schon einiges nicht ganz falsch gemacht. Ich beherberge Zauneidechsen, Igel, Brandmäuse, Molche, erdnistende Bienen und Mauerbienen, ein Wespenvolk im Dachkasten und ab und an eine Ringelnatter.