Unser Lieblingsplatz ist ca. 100 m2 groß. Seit ein paar Jahren sind wir dabei ihn natürlich umzumodeln, vom Hortus Netzwerk habe ich von einer Freundin gehört, die ihren Garten bereits eingetragen hat und mir immer wieder gezeigt hat, was sie macht. Da ihre “Arbeitsweise’ sehr mit unserer unserer übereinstimmt, nehme ich mir jetzt mal die Zeit am Computer und präsentiere unser Kleinod.
Angefangen mit der Pufferzone: wir haben zum hinteren Nachbarn eine Totholzhecke angelegt, an eine Seite wird noch eine Waldrebe gesetzt, ganz im Sinne einer Benjeshecke. Zur linken Seite hat unser Nachbar eine Tujahecke, vor die wir eine Brombeer- und Himbeer Hecke und einen großen Holunder gesetzt haben. Zu unseren anderen Nachbarn haben wir Sträucher von Johannisbeeren bis Stachelbeeren und Wein gepflanzt.
Die Hotspot-Zone dauert am längsten, da wir uns nicht ganz einig waren, wie wir sie machen wollen. Wir sind dabei, die Fläche langsam abzumagern. Ein Teil des früheren Rasens wird nicht mehr gemäht, nur noch zweimal im Jahr geschnitten, bei dem anderen Teil haben wir schon den Rasen abgetragen, auf einem Stück steht ein Sumpfbeet und ein Miniteich der Rest wird mit Sand und Steinen zur Magerwiese gemacht. Aus einem alten Schrank haben wir ein Insektenhotel gebaut.
Die Ertragszone haben wir zum Teil als Hole-Beet aus alten Dachziegeln gebaut. Wir haben das “key” weggelassen, das hat mir nicht so gefallen, aber der Kompost ist in der Mitte. Zum anderen Teil haben wir den Teil, der schon immer Gemüsegarten war auch so gelassen.
Ich liebe Kräuter und die habe ich in einem aus Steinen gebauten Beet auf der Terrasse und im ehemaligen Blumenbeet eingebunden.
Außerdem stehen ein Pflaumen-, ein Kirsch- und zwei Apfelbäume verteilt auf der Fläche.