3 Zonen in mosaikartiger Anordnung
Pufferzone:
Ist auf dem einstigen Siedlerhof inmitten des Dorfes Lentzke teilweise schon vor mir entstanden. Auf einer Seite des zirka 3000 qm umfassenden Areal stehen 50 Jahre alte Gehölze. Dazu habe ich an den Seiten, wo marode Stallungen und Scheune längst abgerissen wurden, einen großen Kompostplatz angelegt. Daneben befindet sich ein wirklich riesiger Totholzhaufen. Alle anderen Seitenabschnitte habe ich in den vergangenen Jahren mit einheimischen Gehölzen begrenzt.
Hotspot-Zone:
Die Bodenwertzahl in der landwirtschaftlich stark genutzten Region liegt um 33. Wir haben hier in der Regel sandigen Lehm, d.h. leichten bis sehr leichten Sandboden. Trotzdem sind Hotspots keine Selbstverständlichkeit.
– Eine über drei Jahrzehnte hinweg abgemagerte Wiese, die 1 bis 2 mal in Jahr mit der Sense gemäht wird, ca. 450 qm, sie ist noch immer nicht völlig mager
– Neue Fläche: auf einem Stück, das mir schon immer durch Vielfalt an einheimischen Kräutern und Zweijährigen auffiel, lasse ich jetzt wachsen, was wachsen will, ohne einzugreifen
– Umfangreiche Randflächen mit viel Wildwuchs, Holunder, Wildgehölze, krautige Pflanzen
– Es gibt auch karge Flächen, wo in der Sommerhitze fast nichts mehr wächst, dafür finden sich hier die Kinderstuben von Wildbienen & Co.
An den Hotspots muss ich noch arbeiten!
Ertragszone:
– Bei mir speziell: einige Beete mit Rosen, Begleitpflanzen und einer umfangreichen Sammlung von Kräutern (die schon einen nährstoffreicheren, humosen Boden benötigen), hier wird mit organischem Material gemulcht und Komposterde aufgebracht.
– Beerenobst
– Mini-Streuobstwiese mit 9 Bäumen
– Einige wenige Gemüsebeete
Naturmodule:
Bereits vorhanden
– Riesiger Totholzhaufen und mehrere Stapel mit Holzstämmen
– Mehrere kleinere Steinhaufen
– Mehrere kleine Wasserstellen, die in Ermangelung von einem Teich vor allem als Tränken dienen
Die erste Pyramide ist auf Anregung von Markus Gastl angefangen und wird in 2020 weiter wachsen.