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Wassermanagement in der Ertragszone

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Muss das so, oder könnt ihr versickern lassen und von den Abwassergebühren ausnehmen lassen?

Das weiß ich nicht, darum habe ich mich noch nicht gekümmert. Also mich bei der Gemeinde erkundigt. Auch wegen dem Versickern nicht...

Wir fangen ja noch lange nicht alles an Regenwasser auf, dafür haben wir noch nicht genug Kapazitäten.

Das ist ja verrückt mit der Verwaltung und Berechnung des Regenwassers....

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ich durfte mich in RLP von den Abwassergebühren für die versiegelten Flächen befreien lassen. Während der Baumaßnahmen kam einer von der Gemeinde und hat sich die Entwässerungsrohre angeschaut bevor wir die Gräben wieder zugeschüttet haben.

Die Möglichkeit dazu war an ein Mindest-Verhältnis von versiegelter Fläche und Gartengröße gebunden um zu gewährleisten, dass genug Versickerungsfläche vorhanden ist.

Offiziell findet man das nicht auf der Seite der Gemeinde. Ich hab halt einfach mal gefragt.

Ich hoffe mal, dass wir dafür nicht auch irgendwann zahlen müssen wegen zu wenig Wasser in den Kanälen...

Simbienchen, tree12 und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12SomniaDorothee

https://youtu.be/BlZBQK_-xGw

Schaut Euch mal dieses Video an, ich habe es heute von jemanden, der in dem Bereich eine Fortbildung macht, geschickt bekommen. Es geht um Agroforst und es fiel dort ein extrem wichtiger Satz: "Wasser muß gepflanzt werden!"

(So nebenbei lernte ich, daß Johannisbeeren im Schatten von Bäumen wachsen wollen. Die Früchte werden zwar im Schatten weniger, dafür steigt der Nährstoffgehalt an. Zufällig habe ich also meine Schwarze Johannisbeere ganz passend gepflanzt...)

Simbienchen, Amarille und Oostfreesen Jung haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenAmarilleOostfreesen Jung

Bringt mich spontan auf die Idee meine kleinen Blaseneschen (Kohlreutia) zwischen die Johannisbeeren zu pflanzen. Sofern die Blaseneschenpflänzchen den Winter überstehen.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
Zitat von Oostfreesen Jung am 29. Dezember 2022, 16:38 Uhr

Bringt mich spontan auf die Idee meine kleinen Blaseneschen (Kohlreutia) zwischen die Johannisbeeren zu pflanzen. Sofern die Blaseneschenpflänzchen den Winter überstehen.

Die Koelreuteria ist ein Klimabaum - aber auch invasiv hier im Süden. Steht zwar noch auf keiner Liste von Invasiven Neophyten - aber was ich mit eigenen Augen sehe ist es einer.

Kenne ich seit vielen Jahren aus Düsseldorf. Konnte dort aber nicht beobachten das er sich von selbst ausbreitet. Dort waren Götterbaum und Buddlaja sehr ausbreitungs freudig.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Ich kenne die Blasenesche zwar nicht, konnte aber auf mehreren Seiten nachlesen, daß sie nur für die Honigbiene taugt, ansonsten so gut wie keinen ökologischen Wert hat... und sie soll tatsächlich sehr ausbreitungsfreudig sein. Möchtest Du nicht lieber etwas für die Insekten bei den Johannisbeeren anpflanzen...?

Zitat von tree12 am 30. Dezember 2022, 17:00 Uhr

Ich kenne die Blasenesche zwar nicht, konnte aber auf mehreren Seiten nachlesen, daß sie nur für die Honigbiene taugt, ansonsten so gut wie keinen ökologischen Wert hat... und sie soll tatsächlich sehr ausbreitungsfreudig sein. Möchtest Du nicht lieber etwas für die Insekten bei den Johannisbeeren anpflanzen...?

Blöder Mist. Das habe ich auch gelesen. Vor einem Jahr wurde sie noch angepriesen als Klimabaum und super Insektentauglich. Das ist mein Ersatzbaum für den invasiven Essigbaum.

Bei den 'neuen' Pflanzen muss man offensichtlich sehr vorsichtig sein. Mit dem jetzigen Wissen würde ich sie nicht mehr pflanzen.

 

Simbienchen und tree12 haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12

Ich könnte anstatt der Blasenesche natürlich auch Hasel oder Holunder pflanzen. Aber davon ist schon genug im Garten. Etwas exotisches darf  bei mir auch wachsen.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
Zitat von Oostfreesen Jung am 31. Dezember 2022, 12:25 Uhr

Ich könnte anstatt der Blasenesche natürlich auch Hasel oder Holunder pflanzen. Aber davon ist schon genug im Garten. Etwas exotisches darf  bei mir auch wachsen.

Oder lieber eine Pflanze wie das heimische Herz-Gespann dazwischen setzen ?

Diese Wildstaude fällt  uns mit seinen rosa-weißen Mini­blütchen gar nicht so recht auf, aber dafür ist es für unsere Insekten mit seinen guten Nektar- und Pollenwerten richtig attraktiv.  Interessant ist auch , dass das Herzgespann auch Raupenfutterpflanze für ein selten zu sehendes Federgeistchen ist, das Capperia trichodactyla ( aus der Gruppe der Federmotten). Ebenso dient das Herzgespann auch  7 weiteren anderen Nachtfalterarten aus der Eulengruppe als Raupenfutterpflanze. Auch die Gartenwollbiene sammelt ihre Pollen als Nahrungsvorrat für ihre Larven in den Nestern.  Das Echte Herzgespann ist in seinem Bestand in Deutschland eher rückläufig. Es lohnt sich als sehr, es in seinem Garten anzusiedeln. In einem Staudenbeet oder zwischen Obststrâuchern macht es sich doch wunderbar. Ein echter Insektenmagnet und zusätzlich Heilpflanze!

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema...

Kirsten und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenAmarille
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
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