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Was wir für unsere Eichhörnchen tun können
Zitat von tree12 am 9. September 2019, 22:16 UhrWas wir für unsere Eichhörnchen tun können
Manchmal hört man es hoch oben im Baum rascheln, Äste wackeln, Laub rieselt herunter. Wenn dann noch die typischen Schnalzlaute dazukommen, weiß man: da turnt ein Eichhörnchen herum.
Jeder kennt sie, die Hörnchen, aber kaum einem Menschen ist bewußt, daß sie geschützt sind und wie vielen Gefahren sie ausgesetzt sind.
Durch den Klimawandel findet die Paarung immer früher statt, die ersten Jungtiere werden ca. 40 Tage danach oft schon Anfang März geboren. Sie sind nackt, blind und taub bei der Geburt, verlassen aber nur sechs Wochen später ihren Kobel für kleinere Ausflüge in die Umgebung. Das Muttertier hat während der Tragzeit und der Zeit der Aufzucht einen erhöhten Futterbedarf, der im Winter oft schwer gedeckt werden kann. Ihre als Wintervorrat vergrabenen Nüsse finden die Hörnchen anhand ihres guten Geruchssinnes zwar oft wieder, kommen aber bei gefrorenem Boden oder einer sehr hohen Schneedecke nicht dran.
Der wasserdichte und weich ausgepolsterte Kobel, in dem die Jungtiere aufwachsen, hat zwei Ein- und Ausgänge, damit im Gefahrenfall eine Flucht möglich bleibt. Nachts sind Steinmarder und Baummarder die ärgsten Feinde der Hörnchen. Tagsüber sind Hörnchen den Zugriffen von Greifvögeln und Hauskatzen ausgesetzt. Katzen können den Hörnchen schwerste Verletzungen zufügen, immer wieder werden übel zugerichtete Hörnchen in Auffangstationen abgegeben. Man kann nur immer wieder an Halter von Freigängerkatzen appellieren, ihre Tiere - auch im Zuge des Vogelschutzes - nicht in den frühen Morgenstunden aus dem Haus zu lassen.
Die Hörnchen sind nämlich ausgesprochene Frühaufsteher und begeben sich im Morgengrauen auf die Futtersuche. Sie ernähren sich von Walnüssen, Haselnüssen, Knospen, Pilzen, Bucheckern, Beeren und Samen von Hainbuchen, Fichten und Kiefern. Eicheln werden höchst ungern gefressen und haben auch nichts mit der Namensgebung der Hörnchen zu tun. "Eichhörnchen" bedeutet "flinkes Hörnchen" als Ableitung vom altdeutschen Wort "aig".
Gelegentlich werden auch Insekten vertilgt. Hartnäckig hält sich das Vorurteil, die Eichhörnchen wären ja ganz schlimme Plünderer von Vogelnester und verzehrten ohne Ende Vogeleier und Vogeljunge. Aber anhand seiner ständig nachwachsenden Nagezähne ist so ein Hörnchen eindeutig als Nagetier zu erkennen. In Notzeiten oder wenn dringend Eiweiß benötigt wird, werden Vogelnester tatsächlich geplündert. Auf der anderen Seite fressen Rabenvögel gerne Eichhörnchenjunge, es bleibt also alles im Gleichgewicht in der Natur.
Wenn die Kleinen ungefähr drei Monate alt sind, sind sie bereit für ein selbständiges Leben ohne ihre Mutter. Es lauern jetzt wieder neue Gefahren auf die munteren Gesellen, die neugierig ihre Welt erforschen. Nur wenige Junghörnchen erleben ihren ersten Geburtstag, sie werden Opfer von Beutegreifern, Hauskatzen, dem Autoverkehr, sie strangulieren sich an Obstschutznetzen, ertrinken in offenen Regentonnen oder in Pools und Gartenteichen ohne Ausstiegshilfen. Darum sollte jeder Gartenbesitzer Regentonnen mit Deckel ausstatten, auf Netze verzichten oder diese zumindest mehrmals täglich kontrollieren und Pools und Teiche mit Ausstiegshilfen versehen.
In Gärten gibt es aber auch noch andere Gefahrenquellen in Form von Kunstdünger und ausgelegten Giften gegen Ratten oder Mäuse. Wird z. B. der Rasen mit Chemie gedüngt und laufen die Hörnchen dann über diesen Rasen, haben sie Spuren vom Dünger an ihren Pfoten. Da die Hörnchen sehr reinliche Tiere sind, lecken sie sich anschließend die Pfoten sauber und nehmen dabei die giftigen Stoffe auf. Sie ziehen sich anschließend in ein Versteck zurück und sterben qualvoll. Das gilt auch, wenn einzelne Pflanzen mit Blaukorn gedüngt werden und der Gärtner das Blaukorn nicht in den Boden einarbeitet. Bei Regen kann so ein kleiner See entstehen, der für viele Tiere gefährlich ist.
Generell läßt sich sagen, daß die Hörnchen immer mehr unter der Zerstörung ihres Lebensraumes leiden wie viele andere Tier- und Insektenarten auch. Sie benötigen Mischwälder, haben normalerweise Reviere, die viele Hektar Wald betragen. Förster und Waldarbeiter sind eigentlich dazu verpflichtet, vor einer Baumfällung auf Nester und Kobel zu achten. Meist interessiert das aber wenig, viele Jungtiere kommen dabei ums Leben.
In den immer heißer und trockener werdenden Sommermonaten sind die Hörnchen hochgradig gefährdet, an Durst zu sterben. Jeder Gartenbesitzer sollte von sich aus daran denken, für Vögel, Hörnchen und Insekten Tränken aufzustellen, diese gut sauber zu halten und täglich nachzufüllen. Tränken und Futterstellen für Hörnchen bietet man am besten nicht in Bodennähe an. Im und am Baum sind Hörnchen ziemlich gut geschützt gegen ihre Feinde, niemand ist dort so flink wie sie. Sie schaffen Sprünge über Distanzen von 5 m und können Baumstämme rauf und runter rasen und auf den dünnsten Zweigen herumbalancieren. Auf dem Boden jedoch sind sie ziemlich leichte Beute für ihre Feinde.
In Bäumen und Hecken lassen sich Futterbretter und Futterautomaten anbringen. In die Futterautomaten mit Klappe kann man Wal-, Hasel- und Zirbelnüsse sowie Eßkastanien geben, auf Futterbrettern lassen sich Stücke von Karotten, Gurken, Äpfeln, Wassermelonen, Birnen und Zucchinis reichen. Fertige Futtermischungen für Eichörnchen, die im Handel erhältlich sind, sind leider nicht zu empfehlen. Sie enthalten viele Bestandteile, die nicht gefressen werden. Sehr gerne bedienen sich die Hörnchen an Vogelfutterstellen und nehmen dort Sonnenblumenkerne auf. Das kann manchmal bis zu einer halben Stunde dauern, bis sie satt sind. Nach dem Fressen benötigen sie unbedingt frisches Wasser.
Kein Hörnchen sollte über weite Rasenflächen laufen müssen, um zu Futter und Wasser zu gelangen. Ein „Hörnchengarten“ ist voller Bäume, Großsträucher, Mäuerchen und Zäunen, damit die Tiere weitere Distanzen springend und kletternd zurücklegen können. Übrigens: nach dem Fressen putzen sich die Hörnchen gerne ihre Zähne mit Streifen von Baumrinde, die sie ähnlich wie Zahnseide benutzen!
Zum Schluß sei noch auf eine besondere Gefahr hingewiesen, die unser Europäisches Eichhörnchen auf lange Sicht vernichten könnte: das Grauhörnchen aus Nordamerika. Noch ist es nicht über die Alpen nach Deutschland eingewandert, in Italien existiert es bereits. Aber in Großbritannien sorgt das dort einst eingeführte Tier zur Vernichtung der heimischen Population. Die Grauhörnchen sind größer, kräftiger und fruchtbarer als die heimischen Hörnchen. Außerdem tragen sie ein Pockenvirus in sich, gegen das sie selbst immun sind. Die heimischen Hörnchen infizieren sich schnell und sterben daran.
Erfreuen wir uns also an den flinken und hübschen Gesellen, solange es sie noch gibt. Schützen wir ihre Wälder und alten Bäume, sorgen wir für Beeren- und Nußsträucher in unseren Gärten, lassen wir Moos im Rasen wachsen zum Auspolstern ihrer Kobel, versorgen wir sie ganzjährig mit Wasser und Futter, behalten wir unsere Hauskatzen im Auge, verzichten wir auf Chemie im Garten und auf Netze und offene Regentonnen. Und wenn uns mal ein Jungtier nachläuft: keine Sorge, es hat keine Tollwut, es leidet nur großen Durst oder ist verletzt und bedarf unserer Hilfe. Solche Tiere in Not bitte unbedingt in Obhut nehmen und dann bei einer Wildtierstation anrufen und um Rat fragen.
Was wir für unsere Eichhörnchen tun können
Manchmal hört man es hoch oben im Baum rascheln, Äste wackeln, Laub rieselt herunter. Wenn dann noch die typischen Schnalzlaute dazukommen, weiß man: da turnt ein Eichhörnchen herum.
Jeder kennt sie, die Hörnchen, aber kaum einem Menschen ist bewußt, daß sie geschützt sind und wie vielen Gefahren sie ausgesetzt sind.
Durch den Klimawandel findet die Paarung immer früher statt, die ersten Jungtiere werden ca. 40 Tage danach oft schon Anfang März geboren. Sie sind nackt, blind und taub bei der Geburt, verlassen aber nur sechs Wochen später ihren Kobel für kleinere Ausflüge in die Umgebung. Das Muttertier hat während der Tragzeit und der Zeit der Aufzucht einen erhöhten Futterbedarf, der im Winter oft schwer gedeckt werden kann. Ihre als Wintervorrat vergrabenen Nüsse finden die Hörnchen anhand ihres guten Geruchssinnes zwar oft wieder, kommen aber bei gefrorenem Boden oder einer sehr hohen Schneedecke nicht dran.
Der wasserdichte und weich ausgepolsterte Kobel, in dem die Jungtiere aufwachsen, hat zwei Ein- und Ausgänge, damit im Gefahrenfall eine Flucht möglich bleibt. Nachts sind Steinmarder und Baummarder die ärgsten Feinde der Hörnchen. Tagsüber sind Hörnchen den Zugriffen von Greifvögeln und Hauskatzen ausgesetzt. Katzen können den Hörnchen schwerste Verletzungen zufügen, immer wieder werden übel zugerichtete Hörnchen in Auffangstationen abgegeben. Man kann nur immer wieder an Halter von Freigängerkatzen appellieren, ihre Tiere - auch im Zuge des Vogelschutzes - nicht in den frühen Morgenstunden aus dem Haus zu lassen.
Die Hörnchen sind nämlich ausgesprochene Frühaufsteher und begeben sich im Morgengrauen auf die Futtersuche. Sie ernähren sich von Walnüssen, Haselnüssen, Knospen, Pilzen, Bucheckern, Beeren und Samen von Hainbuchen, Fichten und Kiefern. Eicheln werden höchst ungern gefressen und haben auch nichts mit der Namensgebung der Hörnchen zu tun. "Eichhörnchen" bedeutet "flinkes Hörnchen" als Ableitung vom altdeutschen Wort "aig".
Gelegentlich werden auch Insekten vertilgt. Hartnäckig hält sich das Vorurteil, die Eichhörnchen wären ja ganz schlimme Plünderer von Vogelnester und verzehrten ohne Ende Vogeleier und Vogeljunge. Aber anhand seiner ständig nachwachsenden Nagezähne ist so ein Hörnchen eindeutig als Nagetier zu erkennen. In Notzeiten oder wenn dringend Eiweiß benötigt wird, werden Vogelnester tatsächlich geplündert. Auf der anderen Seite fressen Rabenvögel gerne Eichhörnchenjunge, es bleibt also alles im Gleichgewicht in der Natur.
Wenn die Kleinen ungefähr drei Monate alt sind, sind sie bereit für ein selbständiges Leben ohne ihre Mutter. Es lauern jetzt wieder neue Gefahren auf die munteren Gesellen, die neugierig ihre Welt erforschen. Nur wenige Junghörnchen erleben ihren ersten Geburtstag, sie werden Opfer von Beutegreifern, Hauskatzen, dem Autoverkehr, sie strangulieren sich an Obstschutznetzen, ertrinken in offenen Regentonnen oder in Pools und Gartenteichen ohne Ausstiegshilfen. Darum sollte jeder Gartenbesitzer Regentonnen mit Deckel ausstatten, auf Netze verzichten oder diese zumindest mehrmals täglich kontrollieren und Pools und Teiche mit Ausstiegshilfen versehen.
In Gärten gibt es aber auch noch andere Gefahrenquellen in Form von Kunstdünger und ausgelegten Giften gegen Ratten oder Mäuse. Wird z. B. der Rasen mit Chemie gedüngt und laufen die Hörnchen dann über diesen Rasen, haben sie Spuren vom Dünger an ihren Pfoten. Da die Hörnchen sehr reinliche Tiere sind, lecken sie sich anschließend die Pfoten sauber und nehmen dabei die giftigen Stoffe auf. Sie ziehen sich anschließend in ein Versteck zurück und sterben qualvoll. Das gilt auch, wenn einzelne Pflanzen mit Blaukorn gedüngt werden und der Gärtner das Blaukorn nicht in den Boden einarbeitet. Bei Regen kann so ein kleiner See entstehen, der für viele Tiere gefährlich ist.
Generell läßt sich sagen, daß die Hörnchen immer mehr unter der Zerstörung ihres Lebensraumes leiden wie viele andere Tier- und Insektenarten auch. Sie benötigen Mischwälder, haben normalerweise Reviere, die viele Hektar Wald betragen. Förster und Waldarbeiter sind eigentlich dazu verpflichtet, vor einer Baumfällung auf Nester und Kobel zu achten. Meist interessiert das aber wenig, viele Jungtiere kommen dabei ums Leben.
In den immer heißer und trockener werdenden Sommermonaten sind die Hörnchen hochgradig gefährdet, an Durst zu sterben. Jeder Gartenbesitzer sollte von sich aus daran denken, für Vögel, Hörnchen und Insekten Tränken aufzustellen, diese gut sauber zu halten und täglich nachzufüllen. Tränken und Futterstellen für Hörnchen bietet man am besten nicht in Bodennähe an. Im und am Baum sind Hörnchen ziemlich gut geschützt gegen ihre Feinde, niemand ist dort so flink wie sie. Sie schaffen Sprünge über Distanzen von 5 m und können Baumstämme rauf und runter rasen und auf den dünnsten Zweigen herumbalancieren. Auf dem Boden jedoch sind sie ziemlich leichte Beute für ihre Feinde.
In Bäumen und Hecken lassen sich Futterbretter und Futterautomaten anbringen. In die Futterautomaten mit Klappe kann man Wal-, Hasel- und Zirbelnüsse sowie Eßkastanien geben, auf Futterbrettern lassen sich Stücke von Karotten, Gurken, Äpfeln, Wassermelonen, Birnen und Zucchinis reichen. Fertige Futtermischungen für Eichörnchen, die im Handel erhältlich sind, sind leider nicht zu empfehlen. Sie enthalten viele Bestandteile, die nicht gefressen werden. Sehr gerne bedienen sich die Hörnchen an Vogelfutterstellen und nehmen dort Sonnenblumenkerne auf. Das kann manchmal bis zu einer halben Stunde dauern, bis sie satt sind. Nach dem Fressen benötigen sie unbedingt frisches Wasser.
Kein Hörnchen sollte über weite Rasenflächen laufen müssen, um zu Futter und Wasser zu gelangen. Ein „Hörnchengarten“ ist voller Bäume, Großsträucher, Mäuerchen und Zäunen, damit die Tiere weitere Distanzen springend und kletternd zurücklegen können. Übrigens: nach dem Fressen putzen sich die Hörnchen gerne ihre Zähne mit Streifen von Baumrinde, die sie ähnlich wie Zahnseide benutzen!
Zum Schluß sei noch auf eine besondere Gefahr hingewiesen, die unser Europäisches Eichhörnchen auf lange Sicht vernichten könnte: das Grauhörnchen aus Nordamerika. Noch ist es nicht über die Alpen nach Deutschland eingewandert, in Italien existiert es bereits. Aber in Großbritannien sorgt das dort einst eingeführte Tier zur Vernichtung der heimischen Population. Die Grauhörnchen sind größer, kräftiger und fruchtbarer als die heimischen Hörnchen. Außerdem tragen sie ein Pockenvirus in sich, gegen das sie selbst immun sind. Die heimischen Hörnchen infizieren sich schnell und sterben daran.
Erfreuen wir uns also an den flinken und hübschen Gesellen, solange es sie noch gibt. Schützen wir ihre Wälder und alten Bäume, sorgen wir für Beeren- und Nußsträucher in unseren Gärten, lassen wir Moos im Rasen wachsen zum Auspolstern ihrer Kobel, versorgen wir sie ganzjährig mit Wasser und Futter, behalten wir unsere Hauskatzen im Auge, verzichten wir auf Chemie im Garten und auf Netze und offene Regentonnen. Und wenn uns mal ein Jungtier nachläuft: keine Sorge, es hat keine Tollwut, es leidet nur großen Durst oder ist verletzt und bedarf unserer Hilfe. Solche Tiere in Not bitte unbedingt in Obhut nehmen und dann bei einer Wildtierstation anrufen und um Rat fragen.
Zitat von Malefiz am 9. September 2019, 22:20 UhrUnd es gibt aktuell in England ein großes Grauhörnchen Problem, sie verdrängen unsere Eichhörnchen und diese werden immer weniger.
Und es gibt aktuell in England ein großes Grauhörnchen Problem, sie verdrängen unsere Eichhörnchen und diese werden immer weniger.
Zitat von tree12 am 9. September 2019, 22:22 UhrZitat von Malefiz am 9. September 2019, 22:20 UhrUnd es gibt aktuell in England ein großes Grauhörnchen Problem, sie verdrängen unsere Eichhörnchen und diese werden immer weniger.
Ja, das habe ich doch extra am Schluß des Artikels erwähnt....
Zitat von Malefiz am 9. September 2019, 22:20 UhrUnd es gibt aktuell in England ein großes Grauhörnchen Problem, sie verdrängen unsere Eichhörnchen und diese werden immer weniger.
Ja, das habe ich doch extra am Schluß des Artikels erwähnt....
Zitat von Malefiz am 9. September 2019, 22:45 UhrAua
nicht hauen, bitte, bin klein, blond und zu schnell im lesen, da kommen schon mal Wörter abhanden
Aua
nicht hauen, bitte, bin klein, blond und zu schnell im lesen, da kommen schon mal Wörter abhanden
Zitat von Simbienchen am 10. September 2019, 9:15 UhrGanz toller Beitrag, Tree
Vielen lieben Dank !
Ganz toller Beitrag, Tree
Vielen lieben Dank !
Zitat von tree12 am 10. September 2019, 14:53 UhrZitat von Simbienchen am 10. September 2019, 9:15 UhrGanz toller Beitrag, Tree
Vielen lieben Dank !
Das habe ich sehr gerne gemacht! Wir haben ja zusammen mit einer Expertin schon drei Hörnchenpaare ausgewildert und ich passe auf sie und alle anderen wilden Hörnchen, die in den Garten kommen, auf, so gut ich kann.
Ich mußte mich schon bremsen beim Schreiben, damit der Artikel nicht zu lang wird...
Zitat von Simbienchen am 10. September 2019, 9:15 UhrGanz toller Beitrag, Tree
Vielen lieben Dank !
Das habe ich sehr gerne gemacht! Wir haben ja zusammen mit einer Expertin schon drei Hörnchenpaare ausgewildert und ich passe auf sie und alle anderen wilden Hörnchen, die in den Garten kommen, auf, so gut ich kann.
Ich mußte mich schon bremsen beim Schreiben, damit der Artikel nicht zu lang wird...
Zitat von Simbienchen am 10. September 2019, 17:17 UhrFinde ich supertoll...
Darfst uns ruhig davon erzählen, wir lernen ja auch dadurch
Die sind so putzig, sooo tolle Tierchen !
Ich habe jetzt auch zwei Eichhörnchen in meinem Garten, finde es so schön, sie zu beobachten. Das Eine hat letztens den ganzen Tag Nüsse in unserem Garten versteckt. Es war sooo fleißig, dass wir nicht in den Garten gegangen sind, um es nicht zu stören. Seitdem kommt es jetzt regelmäßig...
Finde ich supertoll...
Darfst uns ruhig davon erzählen, wir lernen ja auch dadurch
Die sind so putzig, sooo tolle Tierchen !
Ich habe jetzt auch zwei Eichhörnchen in meinem Garten, finde es so schön, sie zu beobachten. Das Eine hat letztens den ganzen Tag Nüsse in unserem Garten versteckt. Es war sooo fleißig, dass wir nicht in den Garten gegangen sind, um es nicht zu stören. Seitdem kommt es jetzt regelmäßig...
Zitat von Malefiz am 10. September 2019, 17:36 Uhr@andreamast
würde es helfen, solch Nusskästen auf zu hängen? Wo sich das Hörnchen bedienen kann?
@andreamast
würde es helfen, solch Nusskästen auf zu hängen? Wo sich das Hörnchen bedienen kann?
Zitat von tree12 am 10. September 2019, 18:00 UhrZitat von Malefiz am 10. September 2019, 17:36 Uhr@andreamast
würde es helfen, solch Nusskästen auf zu hängen? Wo sich das Hörnchen bedienen kann?
Ja, genau, das meinte ich im Artikel mit "Futterautomat", so ein Kasten, der oben eine Klappe hat, die die Hörnchen öffnen können. So etwas hat mein Mann mir gebaut. Es kommt vor, daß kleinere Hörnchen richtig drin sitzen im Kasten und man sich erschrickt, wenn es sich selbst erschrickt, aus dem Kasten flüchtet und davonrast....
Junge Hörnchen müssen es erst lernen, die Klappe zu öffnen. Sie sitzen auf dem Brett, gucken durch die Acrylglasscheibe auf die Nüsse, wissen nicht, wie sie drankommen können und nagen frustriert am Holz. Es geht dann aber recht schnell, dann haben sie es raus.
Zitat von Malefiz am 10. September 2019, 17:36 Uhr@andreamast
würde es helfen, solch Nusskästen auf zu hängen? Wo sich das Hörnchen bedienen kann?
Ja, genau, das meinte ich im Artikel mit "Futterautomat", so ein Kasten, der oben eine Klappe hat, die die Hörnchen öffnen können. So etwas hat mein Mann mir gebaut. Es kommt vor, daß kleinere Hörnchen richtig drin sitzen im Kasten und man sich erschrickt, wenn es sich selbst erschrickt, aus dem Kasten flüchtet und davonrast....
Junge Hörnchen müssen es erst lernen, die Klappe zu öffnen. Sie sitzen auf dem Brett, gucken durch die Acrylglasscheibe auf die Nüsse, wissen nicht, wie sie drankommen können und nagen frustriert am Holz. Es geht dann aber recht schnell, dann haben sie es raus.
Zitat von tree12 am 10. September 2019, 18:04 UhrZitat von Simbienchen am 10. September 2019, 17:17 UhrFinde ich supertoll...
Darfst uns ruhig davon erzählen, wir lernen ja auch dadurch
Die sind so putzig, sooo tolle Tierchen !
Ich habe jetzt auch zwei Eichhörnchen in meinem Garten, finde es so schön, sie zu beobachten. Das Eine hat letztens den ganzen Tag Nüsse in unserem Garten versteckt. Es war sooo fleißig, dass wir nicht in den Garten gegangen sind, um es nicht zu stören. Seitdem kommt es jetzt regelmäßig...
Das finde ich echt sehr rücksichtsvoll von Euch!! So was bringe ich ja auch fertig... eigentlich hätte ich noch recht viel im Garten zu tun, merke aber, überall sitzen die Vögel in den Startlöchern und wollen ans Futter. Also gehe ich rein und gucke vom Wohnzimmer aus raus und freue mich, daß sie alle Futterstellen belegen.
Sie fressen zwar auch, wenn ich draußen bin, aber entspannter ist es doch, wenn so ein Garten menschenleer ist.
Anderen Leuten wäre das völlig egal, wenn da Vögel oder Hörnchen wären, es würden trotzdem Laubsauger, Heckenschere und Benzinrasenmäher angeworfen.
Zitat von Simbienchen am 10. September 2019, 17:17 UhrFinde ich supertoll...
Darfst uns ruhig davon erzählen, wir lernen ja auch dadurch
Die sind so putzig, sooo tolle Tierchen !
Ich habe jetzt auch zwei Eichhörnchen in meinem Garten, finde es so schön, sie zu beobachten. Das Eine hat letztens den ganzen Tag Nüsse in unserem Garten versteckt. Es war sooo fleißig, dass wir nicht in den Garten gegangen sind, um es nicht zu stören. Seitdem kommt es jetzt regelmäßig...
Das finde ich echt sehr rücksichtsvoll von Euch!! So was bringe ich ja auch fertig... eigentlich hätte ich noch recht viel im Garten zu tun, merke aber, überall sitzen die Vögel in den Startlöchern und wollen ans Futter. Also gehe ich rein und gucke vom Wohnzimmer aus raus und freue mich, daß sie alle Futterstellen belegen.
Sie fressen zwar auch, wenn ich draußen bin, aber entspannter ist es doch, wenn so ein Garten menschenleer ist.
Anderen Leuten wäre das völlig egal, wenn da Vögel oder Hörnchen wären, es würden trotzdem Laubsauger, Heckenschere und Benzinrasenmäher angeworfen.