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wann setzt man Kompost um?

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die Gartenhütte hat kein Fundament. Und die steht schon über 30 Jahre - da war noch nie was. Und Gewissheit hatte der Herr vom Umweltamt der Stadt München. Hausratten werden von den Wanderratten verdrängt und haben schon fast Seltenheitswert.
Außerdem ist in München gerade eine extreme Überpopulation von Nagern. Das Gift ist von Neudorff, in einer abschließbaren Falle, es sind sogenannte Frassköder, deren Wirksamkeit erst nach 3-4 Tagen eintritt.

Das Schwarze Gold

ich mag keinen Kompost, irgendwie. Ich sehe da nur Windenwurzeln. Dick, fleischig und weiß. noch nie hatte ich keine Winden drin. nein, sie werden nicht eingebracht, sie wandern von alleine ein. Bring ich Kompost aus - sind sie überall.

voll demotiviert

Kompost sieben würde gegen die Winden vielleicht helfen ....

Ich habe die Winden hier auch überall...die gehen mir echt auf die Nerven...

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

och Malefiz... Manchmal ist es halt auch doof im Garten und man neigt dann dazu, nur das Doofe richtig genau anzugucken. JA, Winden sind echte Sch..., fast das einzige Zeug, was ich zu eliminieren versuche. Betonung auf versuche! Geht denn dann nicht so ein Trommelkomposter für dich? Der ist zu und man dreht ihn in der Trommel um, soweit ich verstanden habe...soll nach 3 Monaten fertig sein. Erfahrung habe ich keine, ich habe bisher wohl 3 rattenfreie Haufen ( habe ich das wiiiirklich?) und wenn ich Kompost benötige siebe ich ihn auch vorher durch. Das Grobe schmeiße ich über die HEcke in das Waldstück...Psssst

Malefiz und Melissa haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizMelissa

Den Kompost umsetzen mach ich normalerweise im Frühjahr oder im Herbst. Je nachdem, wie weit der Kompost entnehmbar ist. Im Frühjahr sind die Pflanzen dankbar für diesen besten Dünger und im Herbst habe ich die Beete soweit leer, dass ich Platz habe um den Kompost auszubringen. Aber im Frühjahr ist es besser Kompost auszubringen, für die neue Saison des Wuchses.

Untermieter hatte ich im alten Kompost, der unter einem schattigen Busch stand in den verg. Jahren nur Blindschleichen. Mäuse holen sich gerne auch mal was zum Knabbern aber Ratten hatte ich noch keine im Kompost. Ich würde kein Gift ausstreuen gegen Ratten, man tötet damit auch andere Untermieter. Wenn du eine Lebendfalle haben möchtest, ich habe da noch eine in meinem Gartenräumle, diese könnte ich dir sehr gerne zukommen lassen. Die Wanderratte vor 2 Jahren im Hang, deshalb die Lebendfalle, ist schnell weiter gewandert, sie war nach 2 Tagen nicht mehr da.

Meinen derzeitigen Kompost, der schon 2 Jahre unverändert nicht verrottet, steht zu sonnig. Diesen werde ich Ende September entfernen und verschenken an meinen Sohn, dessen Garten bald fertig sein wird, vor seinem Haus. Er wird dort gut stehen im Halbschatten. Besser als in meinem rein sonnigen Gelände.

Wenn Du liest was Ratten früher alles für Krankheiten verursachten, sei froh das es Frasköder gibt.

Mein Nachbar ein Landwirt , hat es giftfrei gelöst. Er hat einen IBC-Tank auf den Hänger geladen und hat seinen Apfelbaum gegossen-------------------------------- 500 Liter -------------------- dann war der Bau voll und die Wühlmäuse die ihm eine halbe Reihe junge Bäume gekostet hatten waren weg.

Keine der Lösungen ist schön, aber die Krankheiten und Seuchen, die es mal dadurch gab, wollten wir nicht doch mehr durchleben.

Ich hab sie nicht im sondern beim Kompost. weil daneben eben die Hütte steht. Sakra.

aber Ratten hatte ich noch keine im Kompost. Ich würde kein Gift ausstreuen gegen Ratten

Ich muss Frasgift nutzen. Auflage der Stadt. Normal sind mir Ratten egal, es gibt sie, sie leben wie wir auf diesen Stück Land und sind erfolgreicher als wir.  Und bestimmt flitzt die eine oder andere nachts durch so manchen Garten, aber ihr Bau ist unter meiner Hütte. Sie sind meldepflichtig!

Als ob ich das mit Absicht täte.

 

BirgitEva @HortusMirum und Melissa haben auf diesen Beitrag reagiert.
BirgitEva @HortusMirumMelissa

Ich hab hier auch Ratten. So außerhalb, wie mein Garten liegt, gibt es diesbezüglich keine mir bekannten Auflagen, aber da es immer mehr werden, die allesamt auch tagaktiv sind, lege ich seit zwei Wochen auch Fraßköder aus. Ich seh die jeden Tag, bis zu drei auf einmal und da ich Ganzjahresfütterung für die Vögel betreibe, fällt immer einiges runter, das die Vögel, aber eben auch die Ratten aufsammeln. Ich könnte die Vogelfütterung beenden, aber das will ich den Vögeln nicht antun. Vor ein paar Jahren haben wir beobachtet, wie sie kopfunter die Wäscheleine entlang gehangelt sind, um an dort aufgehängte Meisenknödel zu gelangen, seither hängen die unzugänglicher.

In meinen aktuellen Komposter, in den alle Küchenabfälle kommen, haben sie es noch nicht geschafft, zumal ich den unten mit Kaninchendraht abgesichert habe. Sie haben ihn zwar unterwühlt, aber sind noch nicht drin. Meinen vorigen Komposter haben sie auch nicht geknackt, aber davor hatte ich einen einfachen Billigkomposter aus dünnem Plastik, bei dem sie einfach ein rattengroßes Loch in die Außenwand genagt haben.

Ich weiß, daß es bei meinem Garten immer Ratten geben wird, weil die vom Fluss den Bach entlang kommen und wenn es nur wenige sind, stören sie mich auch nicht, aber wenn sie sich etablieren, vermehren und ihre Baue immer mehr werden, greife ich eben auch alle paar Jahre zu den Fraßködern.

Meinen Kompost setze ich übrigens nicht um. Bei den Kompostern für Küchenabfälle geht das nicht, die Haufen für die Gartenabfälle setze ich eine Gartensaison lang auf, lasse sie im zweiten Jahr liegen und baue den fertigen Kompost dann im dritten Jahr ab.

Ich habe drei Komposthaufen und setze 1x im Jahr um. Da ich das Material nicht sehr klein mache, dauert alles ein wenig länger, aber im dritten Jahr ist der Kompost super. Ich siebe ihn dann grob durch und mit Winden usw. hab ich keine Probleme. Der Kompost steht relativ schattig und es ist eine generell eher feuchte Ecke. Ratten hab ich - soweit ich weiß - keine, mein Wühlmausproblem hält sich in Grenzen, weil ich einen sehr aktiven Maulwurf habe. Der pflügt zwar innerhalb eines Jahres locker 350 m³ um, aber die Mäuse holt er sich auch .

Hätte ich ein Rattenproblem, dann würde ich mich wahrscheinlich an den NABU wenden und mir Infos oder Adressen für die weitere Beratung dort holen.

ich kann nicht zu NABU, da diese Tiere in München meldepflichtig sind

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