Quelle: Mr. Stampfer
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Szechuanpfeffer
Ich ernte jetzt schon das 2. Jahr. Der Pfeffer schmeckt super lecker, hat einen ganz warmen Geschmackston und bizzelt ein wenig auf der Zunge. Die Pflanze ist total unempfindlich, hat keinen Schädlingsbefall oder ähnliches und sieht mit ihrem lockerem, sparrigen Wuchs auch noch sehr schön aus. Ich hätte hier eine Menge an Samen, ob daraus etwas wächst kann ich nicht sagen, weil ichs noch nie ausprobiert habe. Ich meine, ich hätte davon sogar welche ins STP getan, bin mir jetzt aber nimmer sicher 
Zitat von Amarille am 7. Januar 2022, 12:50 UhrIch ernte jetzt schon das 2. Jahr. Der Pfeffer schmeckt super lecker, hat einen ganz warmen Geschmackston und bizzelt ein wenig auf der Zunge. Die Pflanze ist total unempfindlich, hat keinen Schädlingsbefall oder ähnliches und sieht mit ihrem lockerem, sparrigen Wuchs auch noch sehr schön aus. Ich hätte hier eine Menge an Samen, ob daraus etwas wächst kann ich nicht sagen, weil ichs noch nie ausprobiert habe. Ich meine, ich hätte davon sogar welche ins STP getan, bin mir jetzt aber nimmer sicher
Hast Du getan. 
Ich habe ein paar Samenkörner rausgenommen und ausgesät. Dauert immer eine Weile bis die keimen.
Zitat von Mü am 8. Januar 2022, 8:00 Uhr@amarille
wie lange hat es denn bei dir gedauert bis der Strauch getragen hat? Wächst er der schnell? Musst du viel gießen? Hat er wirklich so fiese Dornen?
Zum ernten habe ich gelesen, dass man die Beeren erste ein paar Tage in Wasser einweichen muss...??? Wie machst du das?
Anfangs hatte ich die Pflanze an einer Stelle im Garten gepflanzt die sehr trocken ist. An diesem Standort ist der Pfeffer, ohne gießen, gut angewachsen, aber nicht wirklich gewachsen, ich hatte das Gefühl er war mit sich beschäftigt, also auch keine Früchte. Ich hab ihn dann umgepflanzt, jetzt steht er an der Garagenwand zum Nachbarn, eigentlich für uns Südseite, durch die Wand eher Nordseite = sonnig bis halbschattig. Seit er jetzt dort steht wächst der Pfeffer wie verrückt, mind. 30 - 40 cm pro Jahr und hat sofort mit den ersten Früchten gezeigt das es ihm dort gut geht. Ja die Dornen sind spitzig, man muss da schon ein wenig aufpassen, aber Rosen sind schlimmer.
Die Pfefferbeeren färben sich im Herbst (Ende September - Oktober) von grün auf rot und werden dann sofort geerntet, ich ernte die dann mind. 2x die Woche immer wieder die neuen Reifen. Die Beeren leg ich dann einfach in eine Schale zum trocknen und das geht sehr schnell. Mystisch platzt dann die "rote" Haut auf und der schwarze Kern liegt dann frei. Der schwarze Kern ist der Samen und unbrauchbar (für die Küche), die rote Schale ist dann der Pfeffer für die Küche, die man dann unterschiedlich verwenden kann. Ich mörsere meine trockenen Schalen nur, man könnte sie aber auch leicht anrösten und dann mörsern. Man kann dann eine Gewürzmischung anlegen oder wie ich zu bestimmten Speisen geben. Große Mengen geben die Schalen aber nicht her, dafür müsste man mehr als eine Pflanze beernten, das gibt aber mein Garten nicht her. Die jungen Blätter kann man aber auch getrocknet für die Küche verwenden.
Eigentlich ist der Pfeffer-Strauch wirklich nur für den Ertrag und spart das kaufen und den Transport der gekauften Ware. Der Strauch selbst hat eigentlich keine Blüten, also für Insekten völlig uninteressant. Auch Vögel hab ich in den Ästen noch nie gesehen. Ein sehr steriler Baum, deshalb steht er bei mir neben dem einheimischen Wacholder. Eine kleine Wiedergutmachung oder schlechtes Gewissen 
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Auf dem Bild vom Juni 2021 ist der Strauch, hinten an der Garagenwand, zu sehen.
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