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Silberblättrige Goldnessel

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Die Silberblättrige Goldnessel (Lamium argentatum), auch Silber-Goldnessel genannt beginnt jetzt ihre Blütezeit. Außerhalb von Gärten wird sie als invasiver Neophyht eingestuft, die schnell große Flächen erobert und andere Pflanzen unterdrückt.

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Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Sie ist aber auch Hummelweide. Sie aus dem Garten zu entfernen ist, fast unmöglich - und ich weiß dies aus eigener Erfahrung.

Für mich persönlich, ebenso wie Löwenzahn. Aber hier kann man Blüten zupfen und am Blühansatz saugen - schmeckt süß

 

Im Garten ist sie ja auch ok. Aber außerhalb sehr bedenklich. Die hat hier ganze Wälder erobert.

Malefiz und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizGsaelzbaer
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Wenn man eine gelbblühende Nessel im Garten hat, die die gezeigten Blätter hat, lieber Michael, ist das dann in jedem Falle die invasive nichtheimische Art? Bei mir war sie bereits im Garten, ganz unten in der dunklen Ecke. Die meisten Jahre kommt sie wegen Lichtmangel und Trockenheit gar nicht zur Blüte, erobert trotzdem über Ausläufer das Terrain.Beim Wandern gestern sah ich im Wald gelbblühende Nesseln, deren Blätter dunkelgrün waren. Das ist ja dann wohl auf jeden Fall was Heimisches (Goldnessel??)?

Ich glaube, wenn ich hartnäckig dranbliebe, könnte ich meine Nessel auf lange Sicht ausrotten. Es wäre halt mühsam und eigentlich ist es ja auch schön, daß in der schwierigen Teilfläche neben Wurmfarn überhaupt etwas wächst. In diesem feuchten Frühjahr ist sie mal wieder vereinzelt zur Blüte gelangt, sieht hübsch aus und ist Futter für Hummeln.

Genau, gelbblühende Taubnessel mit dunkelgrünen Blättern ist die heimische Goldnessel. Mit panschierten Blättern ist die Silbernessel, ein Garten-Bastard.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

@tidofelder

 

Dunkelgrün sind die Blätter hier auch nicht wirklich, wie schätzt du die ein, sie kam von ganz alleine und ist eine einzige Solopflanze, seit ungefähr 3 Jahren.

 

 

 

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Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Magnus, die Blätter gestern im Wald waren wirklich grün und kein Stück panaschiert. Ich würde die Pflanze sicherheitshalber entsorgen. Wer weiß, was unterirdisch schon passiert ist. Ich habe die invasive Art schon bei uns im lichten Wald gesehen, sie nimmt ruckzuck viele Quadratmeter ein.

@gsaelzbaer

Das sieht nach der Gewöhnliche Goldnessel (Lamium galeobdolon) aus. Die silberblättrige Taubnessel kann man eigentlich nicht verwechseln.

Dieser ganze Taubnessel-Komplex ist selbst für Botaniker nicht immer zu entwirren. Zu dem sind die Verwandschaftsverhältnisse immer noch nicht eindeutig geklärt.

tree12 und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Gsaelzbaer
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Ich werd se hier lassen ;-)

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Das ist echt bisschen schwierig... Ich habe auch schon in Beständen der Gemeinen Goldnessel im Wald einzelne Blätter mit weißen Spuren darauf gesehen (nicht so groß und symmetrisch wie bei der Silberblättrigen). Ich denke, das kommt einfach manchmal vor. Aber wie unterscheiden von einer Hybridisierung, die offenbar ebenfalls vorkommt?

Ich habe im Garten ebenfalls eine isolierte Silberblättrige, die schon vor uns hier war und sich bisher NICHT invasiv verhält.

Vorletztes Jahr habe ich dann drei Pflänzchen der Wildform in den trockenen Problem-Schatten unterm Kirschbaum gesetzt, die sich gut vermehrt haben. (Auf dem Bild sieht man allerdings leider hauptsächlich Nelkenwurz-Blätter, stelle ich gerade fest.)

Wenn die sich jetzt "mischen", habe ich der invasiven Art wohl Vorschub gegeben...

Aber wie Oostfreesenjung schon sagt, weiß erstaunlicherweise bisher niemand so wirklich, wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind.

Ist das Silberblättrige eine Zuchtform, die aus Gärten stammt, ist es doch eigentlich echt erstaunlich, dass sie sich so sehr gegen die Wildform durchsetzt... Ist doch eigentlich komisch für panaschierte Blätter. Wo soll der Vorteil sein?

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Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
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