
Quelle: Mr. Stampfer
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Schnecken
Zitat von Dorothee am 26. Mai 2020, 6:16 UhrFrühmorgendlicher Besuch. Die Löcher dürften als Unterschlupf allerdings zu klein sein
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Frühmorgendlicher Besuch. Die Löcher dürften als Unterschlupf allerdings zu klein sein
Zitat von Simbienchen am 26. Mai 2020, 9:36 UhrWow, das ist ja mal eine hübsche Schnecke... ?
Solch schöne Weinbergschnecke habe ich noch nie gesehen!
Ich sehe hier immer nur die braunen...
Wow, das ist ja mal eine hübsche Schnecke... ?
Solch schöne Weinbergschnecke habe ich noch nie gesehen!
Ich sehe hier immer nur die braunen...
Zitat von Frank Schroeder am 26. Mai 2020, 12:46 UhrHallo Simone , das liegt daran , dass das gar keine heimische Weinbergschnecke ist. Das sind welche aus dem Mittelmeerraum. Aber hübsch sind die.
Hallo Simone , das liegt daran , dass das gar keine heimische Weinbergschnecke ist. Das sind welche aus dem Mittelmeerraum. Aber hübsch sind die.
Zitat von Simbienchen am 26. Mai 2020, 14:21 UhrZitat von Frank Schroeder am 26. Mai 2020, 12:46 UhrHallo Simone , das liegt daran , dass das gar keine heimische Weinbergschnecke ist. Das sind welche aus dem Mittelmeerraum. Aber hübsch sind die.
Ahaaa... deshalb
!
Danke für die Aufklärung, Frank
Zitat von Frank Schroeder am 26. Mai 2020, 12:46 UhrHallo Simone , das liegt daran , dass das gar keine heimische Weinbergschnecke ist. Das sind welche aus dem Mittelmeerraum. Aber hübsch sind die.
Ahaaa... deshalb!
Danke für die Aufklärung, Frank
Zitat von tree12 am 27. Mai 2020, 11:21 UhrDas ist die Raue Weinbergschnecke, von denen habe ich sehr viele im Garten, aber auch unsere heimische fühlt sich bei uns pudelwohl...
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Das ist die Raue Weinbergschnecke, von denen habe ich sehr viele im Garten, aber auch unsere heimische fühlt sich bei uns pudelwohl...
Zitat von Frank Schroeder am 27. Mai 2020, 12:54 UhrHi Andrea , das ist interessant. Kannst du mal eine Schätzung oder Zählung durchführen und mir die Zahlen mailen. Mich interessiert ob es einen Verdrängungsmechanismus bei den beiden Arten gibt. Und vielleicht auch mal beobachten , ob die rauhe Weinbergschnecke gefrässiger ist. Genauer . ob die auch nicht welkes Grün frisst.
LG Frank
Hi Andrea , das ist interessant. Kannst du mal eine Schätzung oder Zählung durchführen und mir die Zahlen mailen. Mich interessiert ob es einen Verdrängungsmechanismus bei den beiden Arten gibt. Und vielleicht auch mal beobachten , ob die rauhe Weinbergschnecke gefrässiger ist. Genauer . ob die auch nicht welkes Grün frisst.
LG Frank
Zitat von Malefiz am 27. Mai 2020, 17:49 UhrZitat von tree12 am 27. Mai 2020, 11:21 UhrDas ist die Raue Weinbergschnecke, von denen habe ich sehr viele im Garten, aber auch unsere heimische fühlt sich bei uns pudelwohl...
Also, ich fand keine Raue - aber ne Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum, Helix aspersa, Cryptomphalus aspersus oder Cantareus aspersus)
Zitat von tree12 am 27. Mai 2020, 11:21 UhrDas ist die Raue Weinbergschnecke, von denen habe ich sehr viele im Garten, aber auch unsere heimische fühlt sich bei uns pudelwohl...
Also, ich fand keine Raue - aber ne Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum, Helix aspersa, Cryptomphalus aspersus oder Cantareus aspersus)
Zitat von tree12 am 27. Mai 2020, 22:44 UhrZitat von Malefiz am 27. Mai 2020, 17:49 UhrZitat von tree12 am 27. Mai 2020, 11:21 UhrDas ist die Raue Weinbergschnecke, von denen habe ich sehr viele im Garten, aber auch unsere heimische fühlt sich bei uns pudelwohl...
Also, ich fand keine Raue - aber ne Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum, Helix aspersa, Cryptomphalus aspersus oder Cantareus aspersus)
Ein Biologe in einem anderen Forum hat sie mal Cornu aspersa genannt und weiterhin von ihr als "Raue Weinbergschnecke" gesprochen, das habe ich übernommen, ist wohl nicht korrekt. Auf jeden Fall ist diese Weinbergschnecke gemeint, die aus wärmeren Gefilden zu uns eingewandert ist.
Frank, sollte es jemals wieder einen schönen Regenschauer geben und ich bin gerade daheim und denke dran, werde ich in den Garten gehen und eine Zählung durchführen. Ich habe sie sowohl vorm wie auch hinterm Haus. Beide Weinbergschneckenarten vermehren sich bei mir prächtig (und dazu die vielen Tigerschnegel).
Zitat von Malefiz am 27. Mai 2020, 17:49 UhrZitat von tree12 am 27. Mai 2020, 11:21 UhrDas ist die Raue Weinbergschnecke, von denen habe ich sehr viele im Garten, aber auch unsere heimische fühlt sich bei uns pudelwohl...
Also, ich fand keine Raue - aber ne Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum, Helix aspersa, Cryptomphalus aspersus oder Cantareus aspersus)
Ein Biologe in einem anderen Forum hat sie mal Cornu aspersa genannt und weiterhin von ihr als "Raue Weinbergschnecke" gesprochen, das habe ich übernommen, ist wohl nicht korrekt. Auf jeden Fall ist diese Weinbergschnecke gemeint, die aus wärmeren Gefilden zu uns eingewandert ist.
Frank, sollte es jemals wieder einen schönen Regenschauer geben und ich bin gerade daheim und denke dran, werde ich in den Garten gehen und eine Zählung durchführen. Ich habe sie sowohl vorm wie auch hinterm Haus. Beide Weinbergschneckenarten vermehren sich bei mir prächtig (und dazu die vielen Tigerschnegel).
Zitat von tree12 am 1. Juli 2020, 23:17 UhrHallo, Frank, heute abend bei leichtem Regen habe ich mich mal umgeschaut... richtig gesucht habe ich nicht, aber an einigen Stellen sind mir gleich aufgefallen, die Gefleckten Weinbergschnecken. Ich habe fünf von ihnen gesehen, dazu eine heimische Weinbergschnecke. Alle von ihnen waren dabei, abgestorbenes Pflanzenmaterial zu futtern.
Die heimischen sind auf jeden Fall vorhanden, habe auch schon Paarungen gesehen vor einigen Wochen. Aber die Zuwanderer holen auf, ich würde sagen, daß sie zahlenmäßig schon überlegen sind.
Was jedoch immer wieder auffällt: die Zuwanderer sind generell an trockeneren Plätzen zu finden als die heimischen.
Hallo, Frank, heute abend bei leichtem Regen habe ich mich mal umgeschaut... richtig gesucht habe ich nicht, aber an einigen Stellen sind mir gleich aufgefallen, die Gefleckten Weinbergschnecken. Ich habe fünf von ihnen gesehen, dazu eine heimische Weinbergschnecke. Alle von ihnen waren dabei, abgestorbenes Pflanzenmaterial zu futtern.
Die heimischen sind auf jeden Fall vorhanden, habe auch schon Paarungen gesehen vor einigen Wochen. Aber die Zuwanderer holen auf, ich würde sagen, daß sie zahlenmäßig schon überlegen sind.
Was jedoch immer wieder auffällt: die Zuwanderer sind generell an trockeneren Plätzen zu finden als die heimischen.
Zitat von Simbienchen am 2. Juli 2020, 7:34 UhrIch beobachte bei mir dieses Jahr eine eklatante Häufung der Nacktschnecken, dadurch dass es mehr geregnet hat in den letzten Wochen, waren sie sehr aktiv.
Sie haben viele Jungpflanzen abgefressen, es ist zum Heulen. Sie sind im Vergleich zu anderen Arten deutlich in der Überzahl.
Gehäuseschnecken sehe ich sehr wenige, Weinbergschnecken dieses Jahr noch keine einzige hier in meinem Garten...
Schnegel sind zum Glück auch vorhanden...
Ich beobachte bei mir dieses Jahr eine eklatante Häufung der Nacktschnecken, dadurch dass es mehr geregnet hat in den letzten Wochen, waren sie sehr aktiv.
Sie haben viele Jungpflanzen abgefressen, es ist zum Heulen. Sie sind im Vergleich zu anderen Arten deutlich in der Überzahl.
Gehäuseschnecken sehe ich sehr wenige, Weinbergschnecken dieses Jahr noch keine einzige hier in meinem Garten...
Schnegel sind zum Glück auch vorhanden...