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Rosmarin

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Wenn ich bei mir nur eine einzige Spezies anpflanzen dürfte, dann wäre es der Rosmarin.

  • Er blüht viele Monate im Jahr, Bienen, Hummeln und ich lieben die zartblauen Blüten
  • In der Küche ist er für uns unverzichtbar. Als Gewürz und auch als stimulierender Tee (mit Honig!)
  • Pflegeleicht und kaum anfällig für Krankheiten
  • Sehr leicht über Stecklinge zu vermehren
  • Ein idealer Windschutz zwischen Beeten mit ziemlich harmonischem Wuchs
  • Sicherlich eines der Gewächse, die mit dem Klimawandel bei uns am besten klar kommen
  • Auch wochenlange Trockenheit machen ihm kaum etwas aus
  • immergrün und zumindest hier in der Normandie absolut winterhart

Die nächsten Stecklinge warten schon in ihren Töpfen auf das Pflanzen im Herbst...

Frohe Ostern an alle!

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Für ganz kalte Gegenden ist der Rosmarin aber nicht wirklich geeignet, glaube ich. Und wie steckt er wochenlangen Dauerregen weg? Trockenheit ist für ihn sicher kein Problem. Mein Mann hat in Italien ganze Rosmarinhecken gesehen und war vom Anblick und dem Duft ganz begeistert...:-)  Schade, daß es solche Hecken bei uns nicht gibt, hier wird üüüberall nur noch Kirschlorbeer gepflanzt.

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen

Hier in Süddeutschland "funktioniert" er auch nicht schlecht 🙂.

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Simbienchen, tree12 und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12TillivillaDorotheeGsaelzbaerAmarille

Wochenlanger Regen macht ihm nicht das geringste aus. Den gibt es ja im Übrigen auch in seinen Ursprungs-Regionen ab und an... Kirschlorbeer haben wir auch! In der extrem windigen Lage, in der wir uns hier befinden, ist eine dichte, immergrüne, 3 Meter hohe Hecke unentbehrlich. Für mich ist der Kirschlorbeer sowieso besser als sein Ruf. Aber das ist noch einmal ein gesondertes Thema. Im Augenblick dient er jedenfalls mehreren Vogelpärchen als Nistort...

Ich habe auch mehrere Rosmarinbüsche bei mir im Garten. Letztes Jahr, als wir einen sehr wechselhaften Winter mit wechselnden Temperaturen hatten, sind mir leider zwei davon eingegangen.

Bei mir hält sich einer seit Jahren schon im Kiesbeet im Vorgarten. Dadurch dass dort der Regen abfließen kann, hat der Rosmarin darin auch keine Probleme mit langanhaltenden Regenphasen...

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tree12, Tillivilla und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Lieber Dieter,

Ich habe mir erlaubt, deinen Rosmarin- Thread in die richtige Kategorie zu verschieben

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Danke Dir! Wie sagte mir einst ein Techniker von Microsoft: "Ein Computer ist exakt so intelligent, wie derjenige, der davor sitzt!" Ich hatte den Eindruck, dass er mich meinte... ;-)

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen

Bei mir ist neulich ein Rosmarin "Blue Winter" eingezogen, angeblich besonders winterhart. Fürs erste habe ich ihn eingetopft. Die wunderschönen Rosmarine auf euren Bildern sind ja alle ausgepflanzt. :verliebt: Was sind denn so eure Erfahrungen mit Topfhaltung? Kann das auf Dauer was werden oder sollte ich ihm früher oder später doch echten Boden gönnen?

Und wie macht ihr das so mit dem Rückschnitt?

Sag mal, Dieter, gilt der Rosmarin bei Euch als heimische Pflanze?

Tilli, ich habe einen im Topf vorm Haus, er gedeiht recht gut, hätte es aber gerne noch sonniger. Der hinten steht im Lehmboden, gedeiht auch ganz gut, hätte es aber ebenfalls gerne noch sonniger. Die beiden letzten milden Winter haben beide sehr gut überstanden. Zurückgeschnitten werden sie nicht, ich ernte halt immer mal ein paar Zweige. Der große Rosmarin hinten wurde aber einmal schon so auseinandergedrückt in einer Schneenacht, daß ein Teil abgebrochen ist.

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla

q tree12

Ich weiß nicht, ob Rosmarin hier als heimisch gilt, aber in den meisten Gärten steht welcher. Man kann ihn übrigens durchaus auch beschneiden und so in Form bringen. Wenn die seitlichen  Äste zu lang werden, besteht sonst schon mal die Gefahr des auseinander Brechens. Leicht sauren Boden mag er gerne, der sollte aber keine stauende Nässe aufweisen. Der Busch vom Foto oben hat schon mehrtägige Temperaturen von minus 8 Grad schadlos überstanden. Viel weniger wird es hier, 25 km vom Ärmelkanal und den Golfstrom entfernt, wohl auch nicht werden... Und klar: je mehr Sonne desto lieber!

 

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12
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