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Quelle: Mr. Stampfer

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„Problemzonen“

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Guten Abend,

ein Thema ja über das ich gerne mal sprechen möchte: Problemzonen.

Ich hab eine dort, wo erst der Erdaushub vom Teichbau vergangenen Sommer lag. Die Erde hab ich inzwischen weiter verteilt, aber weil dort die Sträucher überhängen und wenig Licht hinkommt, sieht es mach dem Regen der letzten Zeit eher aus wie eine Matschpiste zwischen Teich, Zaun und hinterer Gartentür.

Bin kurz davor, dort Schotter hinzuwerfen.

Sagt mir bitte, dass ihr auch Problemzonen habt.

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Sei selbst der Wandel, nicht das Rädchen

Statt Schotter: Mach Hackschnitzel (10 cm hoch) dahin, Steine oder Bretter oder Ausgedientes als Randbegrenzung. Da können sich Käfer entwickeln, obwohl man drüberläuft. Ist immer weich und trocken und muß gelegentlich nachgefüllt werden. Ist sogar mit schwerer Schubkarre befahrbar.

Ich habe einen Hund. Die Hackschnitzel hätte ich so schnell im Teich, dass mir schwindlig werden würde.

Sei selbst der Wandel, nicht das Rädchen

Dann verleg halt ein paar alte Steinplatten, Terrassenplatten oder was sonst bei Dir herumliegt als Trittsteine, so daß Du trockenen Fußes dort wandeln kannst. Vielleicht gedeihen ja dazwischen irgendwelche niedrigen Pflanzen....?

Die Trittsteinidee hab ich auch an anderer Stelle schon zugetragen bekommen und in der Tat scheint es die wahrscheinlich sinnvollste Vorgehensweise zu sein.

Sei selbst der Wandel, nicht das Rädchen

Ein paar Trittsteine, nicht zu viele, damit der hübsch-wilde Charakter der Ecke erhalten bleibt. Übrigens finde ich das Mäuerchen mit dem Zaun, den Dachziegeln, dem kleinen Holzbeetdavor und dem urigen und sicher einmaligen Tor super. Das passt einfach. Und Ja, Problemzonen finde ich hier bei uns auch. Zum Beispiel haben wir keinen so schönen alten Pflanzenbestand, der uns so verwunschene Ecken wie bei Dir schenkt.

Problemzone ist der Bereich nördlich der hohen Pufferzone. Da kommt nur Moos freiwillig hin...
Durch die Nordausrichtung des Gartens bleibt es da auch moosig, was schade ist,da hätte ich gerne ein Saumband angelegt.

Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!

Holzbohlen würden mir noch einfallen, aber die werden auch schnell rutschig. Kann man wieder Querlatten drauf machen, aber dann wird es aufwändig und nachdem es kein Moor oder Sumpf ist...

@kais Hast Du nicht so Holz-"Trittelemente" im Hortus? Auf den Fotos von der offenen Gartentür meine ich sowas gesehen zu haben. Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Welches Holz ist es?

 

Problemzonen - da, wo Berufkraut wächst, also fast überall aber wir sind am jäten  

born to bee wild and free

Sagt mir bitte, dass ihr auch Problemzonen habt.

Ich hab auch eine Problemzone

Zwischen Gewächshaus und Zaun zum Nachbarn ist ein ca. 4m breiter Streifen am Südwestrand des Grundstücks. Obwohl Südseite, ist es eine feuchte Vollschattenecke, da unser Nachbar an seiner Nordgrenze eine inzwischen 50 Jahre alte eingewachsene Hecke stehen hat. Sie ist locker 10m hoch (ich bin grottenschlecht im schätzen ).

Im Moment tendiere ich zu einem großen Totholzhaufen, das Problem ist das nahestehende Gewächshaus bzw. meine riesige Schneckenpopulation, die sich in dem feuchten dunklen Totholz sehr wohl fühlen würde. Die Schleimer haben die üble Angewohnheit, sich durch die Ritzen des Gewächshauses hindurchzuquetschen, auch wenn das unmöglich erscheint (hätte ich es nicht selbst gesehen, würde ich nicht glauben, dass eine Schnecke sich auf wenige Millimeter zusammendrücken kann).  Schneckenzaun um das Gewächshaus ist etwas schwierig, weil ich es komplett einzäunen und dann immer drübersteigen müsste um reinzukommen.

Brunnladesch (Natascha) hat auf diesen Beitrag reagiert.
Brunnladesch (Natascha)
Zitat von Brunnladesch (Natascha) am 21. Juni 2020, 22:10 Uhr

Sagt mir bitte, dass ihr auch Problemzonen habt.

Nö, Problemzonen habe ich keine. Das, was mir problematisch erscheint, ist Teil der Natur, die versucht, meinen Hortus zu erobern. Giersch, Brennnesseln oder andere Invasoren versuchen, die Macht zu erobern, aber ich halte dagegen. Ich sehe das nicht als Problem, sondern als Herausforderung.

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen
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