Lektion 2.1 Hortus Saltans

Zitat von Veronika Hirsch am 28. April 2020, 18:47 UhrServus,
so, ich verwende jetzt auch den Hortus Namen, auch wenn ich von einer Eintragung noch weit entfernt bin. Aber zur Wiedererkennung ist es ned schlecht.
Reisighaufchen ist begonnen, erweitert wird er vermutlich ab Herbst, wenn die Nachbarn wieder wie wild den Sträuchern den Bubikopf verpassen.
Verbaut wurden die Wurzelstöcke der 3 ausgegrabenen Kirschlorbeeren samt noch dranhängenden Trieben, die restlichen Zweige vom Christbaum, die Wassertriebe der Kirschpflaume und die geschnittenen Äste von Nachbars Apfelbaum (total verschnitten wie ich finde...) 2 der Wurzelballen stehen falsch rum, so ist innen ein großer Hohlraum entstanden. Als Rückzugsort ist der Haufen definitiv noch zu klein, aber wie gesagt, Material wird immer wieder nachgelegt.
Servus,
so, ich verwende jetzt auch den Hortus Namen, auch wenn ich von einer Eintragung noch weit entfernt bin. Aber zur Wiedererkennung ist es ned schlecht.
Reisighaufchen ist begonnen, erweitert wird er vermutlich ab Herbst, wenn die Nachbarn wieder wie wild den Sträuchern den Bubikopf verpassen.
Verbaut wurden die Wurzelstöcke der 3 ausgegrabenen Kirschlorbeeren samt noch dranhängenden Trieben, die restlichen Zweige vom Christbaum, die Wassertriebe der Kirschpflaume und die geschnittenen Äste von Nachbars Apfelbaum (total verschnitten wie ich finde...) 2 der Wurzelballen stehen falsch rum, so ist innen ein großer Hohlraum entstanden. Als Rückzugsort ist der Haufen definitiv noch zu klein, aber wie gesagt, Material wird immer wieder nachgelegt.
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Zitat von Malefiz am 29. April 2020, 19:19 UhrDu kannst bestimmt auch bei Kleinanzeigen suchen, es gibt leider viele, die ihre Bäume und Hecken Sommer über schneiden, weil Ihnen das Gesetz zum Schutz der brütenden Vögel nicht geläufig ( und leider auch) völlig egal ist
Du kannst bestimmt auch bei Kleinanzeigen suchen, es gibt leider viele, die ihre Bäume und Hecken Sommer über schneiden, weil Ihnen das Gesetz zum Schutz der brütenden Vögel nicht geläufig ( und leider auch) völlig egal ist

Zitat von Simbienchen am 29. April 2020, 20:13 UhrDas ist doch schon mal ein schöner Anfang...
Wenn du später noch mehr Äste gesammelt hast, kannst du den Reisighaufen noch mehr verdichten, indem du sie noch in die Zwischenräume schiebst. Je dichter der Haufen wird, desto besser ist seine Schutzwirkung im Winter gegen Kälte und Wind.
Du kannst im Herbst auch Blätter mit einarbeiten, dann schützt die Blattschicht auch vor Regen.
Das ist doch schon mal ein schöner Anfang...
Wenn du später noch mehr Äste gesammelt hast, kannst du den Reisighaufen noch mehr verdichten, indem du sie noch in die Zwischenräume schiebst. Je dichter der Haufen wird, desto besser ist seine Schutzwirkung im Winter gegen Kälte und Wind.
Du kannst im Herbst auch Blätter mit einarbeiten, dann schützt die Blattschicht auch vor Regen.

Zitat von tree12 am 30. April 2020, 8:12 UhrZu dicht geschichtet sollte so ein Haufen aber auch nicht sein. Ich hatte so einen zwei Jahre hier im Garten, als ich ihn dann vorsichtig auseinandernahm, um ihn neu zu schichten, war kein offensichtliches Leben drin, nur eine einzige Weinbergschnecke hatte sich darin aufgehalten.
Erst als ich ihn dann lockerer aufschichtete, größer und höher machte, zog Leben ein, da schöne Zwischenräume entstanden waren. Es hat auch ein Zaunkönig drin gebrütet.
Zu dicht geschichtet sollte so ein Haufen aber auch nicht sein. Ich hatte so einen zwei Jahre hier im Garten, als ich ihn dann vorsichtig auseinandernahm, um ihn neu zu schichten, war kein offensichtliches Leben drin, nur eine einzige Weinbergschnecke hatte sich darin aufgehalten.
Erst als ich ihn dann lockerer aufschichtete, größer und höher machte, zog Leben ein, da schöne Zwischenräume entstanden waren. Es hat auch ein Zaunkönig drin gebrütet.

Zitat von Malefiz am 30. April 2020, 8:47 UhrZitat von tree12 am 30. April 2020, 8:12 UhrZu dicht geschichtet sollte so ein Haufen aber auch nicht sein. Ich hatte so einen zwei Jahre hier im Garten, als ich ihn dann vorsichtig auseinandernahm, um ihn neu zu schichten, war kein offensichtliches Leben drin, nur eine einzige Weinbergschnecke hatte sich darin aufgehalten.
Erst als ich ihn dann lockerer aufschichtete, größer und höher machte, zog Leben ein, da schöne Zwischenräume entstanden waren. Es hat auch ein Zaunkönig drin gebrütet.
Das dichter werden kommt durch den Zersetzungsgrad. Ich werfe meine Äste usw. auch nur oben drauf. Sogar den Christbaum braucht man nicht entsorgen, nur zerkleinern und oben drauf packen. Ich geh da mit tree12 konform
Zitat von tree12 am 30. April 2020, 8:12 UhrZu dicht geschichtet sollte so ein Haufen aber auch nicht sein. Ich hatte so einen zwei Jahre hier im Garten, als ich ihn dann vorsichtig auseinandernahm, um ihn neu zu schichten, war kein offensichtliches Leben drin, nur eine einzige Weinbergschnecke hatte sich darin aufgehalten.
Erst als ich ihn dann lockerer aufschichtete, größer und höher machte, zog Leben ein, da schöne Zwischenräume entstanden waren. Es hat auch ein Zaunkönig drin gebrütet.
Das dichter werden kommt durch den Zersetzungsgrad. Ich werfe meine Äste usw. auch nur oben drauf. Sogar den Christbaum braucht man nicht entsorgen, nur zerkleinern und oben drauf packen. Ich geh da mit tree12 konform

Zitat von Simbienchen am 30. April 2020, 11:27 UhrKommt immer darauf an, was und wen man mit einem Reisighaufen unterstützen möchte...
Kommt immer darauf an, was und wen man mit einem Reisighaufen unterstützen möchte...

Zitat von Martin am 1. Mai 2020, 1:16 UhrZitat von Simbienchen am 30. April 2020, 11:27 UhrKommt immer darauf an, was und wen man mit einem Reisighaufen unterstützen möchte...
Naja, unterstützen wollten wir nie wen, aber seit vielen Jahren kommt bei uns Reisig immer auf denselben Haufen. Das sackt dann so nach und nach zusammen und oben drauf kommt neues Material. Wer alles darin seine Heimat hat weiß ich nicht, aber Mauswiesel und Ringelnattern konnte ich wenigstens schon beobachten...
Zitat von Simbienchen am 30. April 2020, 11:27 UhrKommt immer darauf an, was und wen man mit einem Reisighaufen unterstützen möchte...
Naja, unterstützen wollten wir nie wen, aber seit vielen Jahren kommt bei uns Reisig immer auf denselben Haufen. Das sackt dann so nach und nach zusammen und oben drauf kommt neues Material. Wer alles darin seine Heimat hat weiß ich nicht, aber Mauswiesel und Ringelnattern konnte ich wenigstens schon beobachten...

Zitat von Veronika Hirsch am 1. Mai 2020, 14:21 Uhrdieses Tipi lass ich jetzt mal locker. neues Material wird aussen drangestellt. Einen einfachen "unordentlichen" Haufen werde ich mit mehr Material dann auch noch machen, da kann ich ja zum Verdichten mal draufhopsen. Suchanzeige in den Kleinanzeigen hab ich gestern geschaltet. mal schauen, ob was kommt.
dieses Tipi lass ich jetzt mal locker. neues Material wird aussen drangestellt. Einen einfachen "unordentlichen" Haufen werde ich mit mehr Material dann auch noch machen, da kann ich ja zum Verdichten mal draufhopsen. Suchanzeige in den Kleinanzeigen hab ich gestern geschaltet. mal schauen, ob was kommt.

Zitat von Malefiz am 2. Mai 2020, 21:09 UhrZitat von Simbienchen am 30. April 2020, 11:27 UhrKommt immer darauf an, was und wen man mit einem Reisighaufen unterstützen möchte...
Hier sind Igel und Zaunkönig drin. Bestimmt auch einiges an kleingetier. Vermutlich auch Schnecken, Schnegel. Auch besteht die Möglichkeit, das Zweige als Nistmaterial weggenommen werden, sind hier auch viele Amseln, Elstern und Krähen da
Zitat von Simbienchen am 30. April 2020, 11:27 UhrKommt immer darauf an, was und wen man mit einem Reisighaufen unterstützen möchte...
Hier sind Igel und Zaunkönig drin. Bestimmt auch einiges an kleingetier. Vermutlich auch Schnecken, Schnegel. Auch besteht die Möglichkeit, das Zweige als Nistmaterial weggenommen werden, sind hier auch viele Amseln, Elstern und Krähen da

Zitat von Dorothee am 2. Mai 2020, 21:32 UhrIch beginne auch gerade mit einem Streifen Totholz, eine Blutpflaume musste wegen gefällt werden und ich habe einiges davon verwendet. Den Stamm habe ich ein Stück stehen lassen, da sind schon länger Pilze dran und die Ameisen scheinen ihn als Nest zu benutzen. Auf jeden Fall beobachte ich schon nach dieser kurzen Zeit viel mehr Vögel die darin rumstöbern und auch eine Hummel hat sich dort scheinbar irgendwo eingenistet. Hauptsache sie sucht sich ihr Loch nicht in der Igelhütte.
Ich beginne auch gerade mit einem Streifen Totholz, eine Blutpflaume musste wegen gefällt werden und ich habe einiges davon verwendet. Den Stamm habe ich ein Stück stehen lassen, da sind schon länger Pilze dran und die Ameisen scheinen ihn als Nest zu benutzen. Auf jeden Fall beobachte ich schon nach dieser kurzen Zeit viel mehr Vögel die darin rumstöbern und auch eine Hummel hat sich dort scheinbar irgendwo eingenistet. Hauptsache sie sucht sich ihr Loch nicht in der Igelhütte.
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