
Quelle: Mr. Stampfer
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Jakobskreuzkraut
Zitat von Amarille am 9. März 2021, 16:45 UhrIch hab in der Pflanzen-Datenbank das heimische Jakobskreuzkraut gefunden. Das Kraut ist zwar heimisch, verbreitet sich aber rasant und ist sehr giftig für Tiere. Letztens kam eine Doku in Arte wo empfohlen wurde dieses Kraut schnellstens zu entfernen. Oft kommt es durch das Vogelfutter in unseren Garten. Speziell anpflanzen sollte man es nicht.
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.htm
Ich hab in der Pflanzen-Datenbank das heimische Jakobskreuzkraut gefunden. Das Kraut ist zwar heimisch, verbreitet sich aber rasant und ist sehr giftig für Tiere. Letztens kam eine Doku in Arte wo empfohlen wurde dieses Kraut schnellstens zu entfernen. Oft kommt es durch das Vogelfutter in unseren Garten. Speziell anpflanzen sollte man es nicht.
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.htm
Zitat von Gsaelzbaer am 9. März 2021, 17:34 UhrFür Landwirte natürlich ein ernstes Thema, im Garten wohl eher harmlos. Extra welches kultivieren sollte wegen der Ausbreitung aber wohl doch vermieden werden....
Für Landwirte natürlich ein ernstes Thema, im Garten wohl eher harmlos. Extra welches kultivieren sollte wegen der Ausbreitung aber wohl doch vermieden werden....
Zitat von Malefiz am 9. März 2021, 18:31 UhrZitat von Amarille am 9. März 2021, 16:45 UhrIch hab in der Pflanzen-Datenbank das heimische Jakobskreuzkraut gefunden. Das Kraut ist zwar heimisch, verbreitet sich aber rasant und ist sehr giftig für Tiere. Letztens kam eine Doku in Arte wo empfohlen wurde dieses Kraut schnellstens zu entfernen. Oft kommt es durch das Vogelfutter in unseren Garten. Speziell anpflanzen sollte man es nicht.
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.htm
Auf Koppeln ja - im Hausgarten weniger, außerdem ist ein Schmetterling von abhängig. @yorela lässt ihn extra wachsen
Zitat von Amarille am 9. März 2021, 16:45 UhrIch hab in der Pflanzen-Datenbank das heimische Jakobskreuzkraut gefunden. Das Kraut ist zwar heimisch, verbreitet sich aber rasant und ist sehr giftig für Tiere. Letztens kam eine Doku in Arte wo empfohlen wurde dieses Kraut schnellstens zu entfernen. Oft kommt es durch das Vogelfutter in unseren Garten. Speziell anpflanzen sollte man es nicht.
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.htm
Auf Koppeln ja - im Hausgarten weniger, außerdem ist ein Schmetterling von abhängig. @yorela lässt ihn extra wachsen
Zitat von LineGreen am 9. März 2021, 18:33 UhrIch habe auch einen im Garten der sich selber gesät hat. Allerdings entferne ich nach der Blüte direkt den Samenstand damit er sich nicht vermehrt, da wir Weiden um unseren Garten haben. Gerade die Wiesen die gemäht sind, bei Heu und Silage können die Tiere es nicht mehr auseinandersortieren.
Deshalb bin ich bei dem sehr vorsichtig, dennoch möchte ich dem Jakobsbär oder wie der heißt auch eine Überlebenschance geben.
Ich habe auch einen im Garten der sich selber gesät hat. Allerdings entferne ich nach der Blüte direkt den Samenstand damit er sich nicht vermehrt, da wir Weiden um unseren Garten haben. Gerade die Wiesen die gemäht sind, bei Heu und Silage können die Tiere es nicht mehr auseinandersortieren.
Deshalb bin ich bei dem sehr vorsichtig, dennoch möchte ich dem Jakobsbär oder wie der heißt auch eine Überlebenschance geben.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Gsaelzbaer am 9. März 2021, 19:03 UhrZitat von Caroline Grün am 9. März 2021, 18:33 UhrIch habe auch einen im Garten der sich selber gesät hat. Allerdings entferne ich nach der Blüte direkt den Samenstand damit er sich nicht vermehrt, da wir Weiden um unseren Garten haben. Gerade die Wiesen die gemäht sind, bei Heu und Silage können die Tiere es nicht mehr auseinandersortieren.
Deshalb bin ich bei dem sehr vorsichtig, dennoch möchte ich dem Jakobsbär oder wie der heißt auch eine Überlebenschance geben.
Gute Lösung! Ein echter Kompromis
Zitat von Caroline Grün am 9. März 2021, 18:33 UhrIch habe auch einen im Garten der sich selber gesät hat. Allerdings entferne ich nach der Blüte direkt den Samenstand damit er sich nicht vermehrt, da wir Weiden um unseren Garten haben. Gerade die Wiesen die gemäht sind, bei Heu und Silage können die Tiere es nicht mehr auseinandersortieren.
Deshalb bin ich bei dem sehr vorsichtig, dennoch möchte ich dem Jakobsbär oder wie der heißt auch eine Überlebenschance geben.
Gute Lösung! Ein echter Kompromis
Zitat von Amarille am 9. März 2021, 19:36 UhrIch hatte das Kraut im Garten und hab´s, nachdem alle entsetzt reagiert haben, raus gerissen. Als ich es jetzt in der Datenbank entdeckt habe war ich doch irritiert. Schade das ich es entfernt habe, die Blüten haben mir immer gut gefallen. Man lernt eben nie aus. Danke für die Info´s
Ich hatte das Kraut im Garten und hab´s, nachdem alle entsetzt reagiert haben, raus gerissen. Als ich es jetzt in der Datenbank entdeckt habe war ich doch irritiert. Schade das ich es entfernt habe, die Blüten haben mir immer gut gefallen. Man lernt eben nie aus. Danke für die Info´s
Zitat von tree12 am 9. März 2021, 19:47 UhrAls ich es noch nicht kannte, habe ich es mal blühen lassen, nachdem es in unseren Garten gekommen war. Es war nur eine einzige Pflanze, die sonnig stand und riesige Ausmaße bekam. Seitdem habe ich immer wieder Rosetten davon, die ich aussteche. Es kann wirklich zur Plage werden. Da es weit verbreitet ist, sehe ich keinen Anlaß, es im Garten zu päppeln. Leute mit Weidetieren sind ja ganz arm dran.
Als ich es noch nicht kannte, habe ich es mal blühen lassen, nachdem es in unseren Garten gekommen war. Es war nur eine einzige Pflanze, die sonnig stand und riesige Ausmaße bekam. Seitdem habe ich immer wieder Rosetten davon, die ich aussteche. Es kann wirklich zur Plage werden. Da es weit verbreitet ist, sehe ich keinen Anlaß, es im Garten zu päppeln. Leute mit Weidetieren sind ja ganz arm dran.
Zitat von Malefiz am 9. März 2021, 20:25 UhrDas Problem bei Weiden /Wiesen ist - JKK ist im Heu genauso wirksam, als wenn es frisch wäre.. deswegen
Das Problem bei Weiden /Wiesen ist - JKK ist im Heu genauso wirksam, als wenn es frisch wäre.. deswegen
Zitat von Dorfgärtner am 9. März 2021, 21:29 UhrDas Problem ist eigentlich weniger das Jakobskreuzkraut, als mangelhafte Weidenpflege. Ich würde da mal zwei Artikel vom Nabu empfehlen:
https://schleswig-holstein.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/sonstige-pflanzen/jacobsgreiskraut/19039.html
https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/invasive-arten-konfliktarten/jakobskreuzkraut/index.html
Sollte bei uns jemals JKK auftauchen, werden wir es jedenfalls pflegen und nicht entfernen.
Das Problem ist eigentlich weniger das Jakobskreuzkraut, als mangelhafte Weidenpflege. Ich würde da mal zwei Artikel vom Nabu empfehlen:
Sollte bei uns jemals JKK auftauchen, werden wir es jedenfalls pflegen und nicht entfernen.
Zitat von Marissa am 10. März 2021, 20:47 UhrBei mir hat es sich auch von alleine angesiedelt.
Die Samen scheinen allgegenwärtig zu sein.
Ich schneide die Blüten trotzdem ab, weil ich sonst bald nichts anderes mehr im Garten habe und die neuen Rosetten reduziere ich auch.
Andernorts werden die Bestände bestimmt öfter mal gemäht und entfernt, weswegen die Raupen des Blutbärs keine Chance haben sich ordentlich zu verbreiten. Somit wird sich das JKK immer weiter ausbreiten. Wenn ich JKK im Garten zulasse und es für den Blutbären stehen lasse, erweise ich den Landwirten und Pferdebesitzern einen größeren Dienst, als wenn ich diesen Lebensraum zerstören würde.
Bei mir hat es sich auch von alleine angesiedelt.
Die Samen scheinen allgegenwärtig zu sein.
Ich schneide die Blüten trotzdem ab, weil ich sonst bald nichts anderes mehr im Garten habe und die neuen Rosetten reduziere ich auch.
Andernorts werden die Bestände bestimmt öfter mal gemäht und entfernt, weswegen die Raupen des Blutbärs keine Chance haben sich ordentlich zu verbreiten. Somit wird sich das JKK immer weiter ausbreiten. Wenn ich JKK im Garten zulasse und es für den Blutbären stehen lasse, erweise ich den Landwirten und Pferdebesitzern einen größeren Dienst, als wenn ich diesen Lebensraum zerstören würde.