Hallo zusammen,
Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.
Euer Hortus-Netzwerk-Team
zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/
Hortus St. Elisabeth
Zitat von Marissa am 28. Januar 2021, 20:00 UhrSch... Ordnungswahn!
Nach einem Sturm schlenderte ich durch den Garten um zu schauen ob noch alles in Ordnung ist. Da lag Gelbsenf quer über dem Weg und ich wollte ihn aufheben. Zu spät bemerkte ich, dass er da nicht ganz lose herumlag, sondern nur abgeknickt war. Er zerriss...
Es zerriss mir das Herz. Das Lebenswerk eines Insekts - dahin! Der ganze gesammelte Vorrat in den Brutkammern - umsonst!
Bei genauerer Betrachtung erkannte ich dann die Raspeln am Boden um die Pflanze. So schaut das also aus, wenn jemand einen Stängel ausgehöhlt hat.
An diesem Tag beschloss ich frustriert, meine Blühinseln (Blumenwiese ist es erst, wenn die Gräser sich wieder her getraut haben) erst im späten Frühjahr zu schneiden. Da wusste ich aber noch nicht, dass das Kornradenmeer drohte, alles platt zu machen...
Sch... Ordnungswahn!
Nach einem Sturm schlenderte ich durch den Garten um zu schauen ob noch alles in Ordnung ist. Da lag Gelbsenf quer über dem Weg und ich wollte ihn aufheben. Zu spät bemerkte ich, dass er da nicht ganz lose herumlag, sondern nur abgeknickt war. Er zerriss...
Es zerriss mir das Herz. Das Lebenswerk eines Insekts - dahin! Der ganze gesammelte Vorrat in den Brutkammern - umsonst!
Bei genauerer Betrachtung erkannte ich dann die Raspeln am Boden um die Pflanze. So schaut das also aus, wenn jemand einen Stängel ausgehöhlt hat.
An diesem Tag beschloss ich frustriert, meine Blühinseln (Blumenwiese ist es erst, wenn die Gräser sich wieder her getraut haben) erst im späten Frühjahr zu schneiden. Da wusste ich aber noch nicht, dass das Kornradenmeer drohte, alles platt zu machen...
Zitat von Simbienchen am 28. Januar 2021, 20:05 UhrOh nein, was war das für eine Pflanze , Marissa ?
Brombeere ? Nee, sieht doch anders aus
Ach schade !
Oh nein, was war das für eine Pflanze , Marissa ?
Brombeere ? Nee, sieht doch anders aus
Ach schade !
Zitat von Marissa am 28. Januar 2021, 20:33 Uhr@simbienchen, es war Gelbsenf.
Ich schreibe meine Beiträge immer noch ein paar Mal um und hänge immer wieder ein Bild an, denn zu oft passierte es, dass beim Hochladen alles verloren ging.
@simbienchen, es war Gelbsenf.
Ich schreibe meine Beiträge immer noch ein paar Mal um und hänge immer wieder ein Bild an, denn zu oft passierte es, dass beim Hochladen alles verloren ging.
Zitat von Marissa am 28. Januar 2021, 20:46 UhrDie Zitronenfalter lieben alles was pink ist - und da kann ich als zertifizierte Farbberaterin nur sagen: perfekt!
Hier sitzt einer auf der Kornrade. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein Kornradenmeer hatte...? Ja, also der Kornrade hat's so richtig gefallen bei uns!Extra für die Zitronenfalter, bzw ihre Raupen, habe ich den Faulbaum gepflanzt.
Die Zitronenfalter lieben alles was pink ist - und da kann ich als zertifizierte Farbberaterin nur sagen: perfekt!
Hier sitzt einer auf der Kornrade. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein Kornradenmeer hatte...? Ja, also der Kornrade hat's so richtig gefallen bei uns!
Extra für die Zitronenfalter, bzw ihre Raupen, habe ich den Faulbaum gepflanzt.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 28. Januar 2021, 21:14 UhrDie Feldblumenmischung von Rieger-Hofmann
Im Winter 2019/20 schälte ich den Rasen ab und abgesehen davon, dass es manchmal etwas kalt, nass und nasskalt war, war der Boden butterweich. Es ging wirklich sehr leicht. Ich machte das einfach mit der Gartenhacke: unter die Grassode rammen und aushebeln. Im Frühjahr hackte ich alles durch und zog es mit dem Rechen glatt, dann säte ich ein und stampfte es mit dem Rechen fest. Danach goss ich mich zu Tode wochenlang (ich benutze Wasser, das mit Eimern aus der Zisterne geschöpft wird und zwei Gießkannen), denn man soll es "feucht halten". So mitten in der Sonne gelegen und ohne Mulchschicht ist das eine sportliche Angelegenheit, denn Regen gab es fast keinen.
Ah, jetzt fällt mir noch ein, dass wir ja bereits im Sommer 2019 anfingen, den Rasen zu ärgern. Wir liehen uns einen guten Vertikutierer und fuhren so oft über den Rasen bis er nichts mehr hergab und staubte. Den Rest erledigte die Hitze. Fragen wir lieber nicht, was die Passanten damals dachten.
Bevor das Gelände sich zu einer Blumenwiese entwickelt, feiere ich ein paar Zwischenstadien mit einjährigen und mehrjährigen Stauden. Das Gras ist ohnehin beleidigt und blieb fern. Nur schmale Wege mit Gras sind noch da, aber da ich darauf ja immer meine Runden drehe, geht es ihm nicht wirklich gut.
Die Feldblumenmischung von Rieger-Hofmann
Im Winter 2019/20 schälte ich den Rasen ab und abgesehen davon, dass es manchmal etwas kalt, nass und nasskalt war, war der Boden butterweich. Es ging wirklich sehr leicht. Ich machte das einfach mit der Gartenhacke: unter die Grassode rammen und aushebeln. Im Frühjahr hackte ich alles durch und zog es mit dem Rechen glatt, dann säte ich ein und stampfte es mit dem Rechen fest. Danach goss ich mich zu Tode wochenlang (ich benutze Wasser, das mit Eimern aus der Zisterne geschöpft wird und zwei Gießkannen), denn man soll es "feucht halten". So mitten in der Sonne gelegen und ohne Mulchschicht ist das eine sportliche Angelegenheit, denn Regen gab es fast keinen.
Ah, jetzt fällt mir noch ein, dass wir ja bereits im Sommer 2019 anfingen, den Rasen zu ärgern. Wir liehen uns einen guten Vertikutierer und fuhren so oft über den Rasen bis er nichts mehr hergab und staubte. Den Rest erledigte die Hitze. Fragen wir lieber nicht, was die Passanten damals dachten.
Bevor das Gelände sich zu einer Blumenwiese entwickelt, feiere ich ein paar Zwischenstadien mit einjährigen und mehrjährigen Stauden. Das Gras ist ohnehin beleidigt und blieb fern. Nur schmale Wege mit Gras sind noch da, aber da ich darauf ja immer meine Runden drehe, geht es ihm nicht wirklich gut.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 29. Januar 2021, 18:53 UhrDas "Insektenhotel"
Wie unzählige andere Garten- und Balkonbesitzer, die schnell ihr Gewissen beruhigen wollen, fiel auch ich zuerst einmal auf ein niedliches "Insektenhotel" herein. Das erste bekam ich geschenkt. Es war ein ganz mieses mit Stroh, Erdnussschalen, Bohrlöchern im Stirnholz, Zapfen und dem Schmetterling-Schlitz. Im Winter wurde ich dann selber aktiv und bohrte viele Löcher in frische, ganz dicke Scheiben von irgendeinem Nadelbaum- natürlich alle hübsch in die falsche Seite (sie mulchen jetzt die Johannisbeeren und vielleicht finde ich irgendwann meine Bohrer wieder...).
Und dann baute ich selber noch eine große, mittelmiese Nisthilfe aus einem alten Kinderkaufladen. Es ist darin nicht alles schlecht und man kann schon schöne Beobachtungen machen. Die vielen Regale bekam ich aber nicht alle voll mit meinen gekauften Bambusröhrchen, weswegen ich dann einige mit dekorativem Quatsch wie Rindenstücke, Zapfen und Erdnussschalen füllte. Damals dachte ich wirklich noch, dass sich darüber irgendein Insekt schon freuen würde, denn schließlich sah man das ja überall und da wird sich schon jemand Gedanken gemacht haben...
Die ersten Röhren, die ich kaufte, waren oft auf beiden Seiten offen und wurden schlecht angenommen. Bei den nächsten 1000 passte ich besser auf. Ich informierte mich immer weiter und dann bekam ich durch meine Tochter, die sich mit übrigen Hartholzbrettchen auf die Schreinerprüfung vorbereitete, plötzlich das richtige Material geliefert.
Und dann kamen drei verschiedene Sorten Spechte. Juhuuu - Snackbar!
Diese Entwicklung machen so viele durch und am Ende hat man einen Naturgarten, weil man sich immer weiter einliest.
Das "Insektenhotel"
Wie unzählige andere Garten- und Balkonbesitzer, die schnell ihr Gewissen beruhigen wollen, fiel auch ich zuerst einmal auf ein niedliches "Insektenhotel" herein. Das erste bekam ich geschenkt. Es war ein ganz mieses mit Stroh, Erdnussschalen, Bohrlöchern im Stirnholz, Zapfen und dem Schmetterling-Schlitz. Im Winter wurde ich dann selber aktiv und bohrte viele Löcher in frische, ganz dicke Scheiben von irgendeinem Nadelbaum- natürlich alle hübsch in die falsche Seite (sie mulchen jetzt die Johannisbeeren und vielleicht finde ich irgendwann meine Bohrer wieder...).
Und dann baute ich selber noch eine große, mittelmiese Nisthilfe aus einem alten Kinderkaufladen. Es ist darin nicht alles schlecht und man kann schon schöne Beobachtungen machen. Die vielen Regale bekam ich aber nicht alle voll mit meinen gekauften Bambusröhrchen, weswegen ich dann einige mit dekorativem Quatsch wie Rindenstücke, Zapfen und Erdnussschalen füllte. Damals dachte ich wirklich noch, dass sich darüber irgendein Insekt schon freuen würde, denn schließlich sah man das ja überall und da wird sich schon jemand Gedanken gemacht haben...
Die ersten Röhren, die ich kaufte, waren oft auf beiden Seiten offen und wurden schlecht angenommen. Bei den nächsten 1000 passte ich besser auf. Ich informierte mich immer weiter und dann bekam ich durch meine Tochter, die sich mit übrigen Hartholzbrettchen auf die Schreinerprüfung vorbereitete, plötzlich das richtige Material geliefert.
Und dann kamen drei verschiedene Sorten Spechte. Juhuuu - Snackbar!
Diese Entwicklung machen so viele durch und am Ende hat man einen Naturgarten, weil man sich immer weiter einliest.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 29. Januar 2021, 23:02 UhrDie unterste Etage in Steinhaufen und Pyramiden
Meistens beginne ich mit ein paar Mauersteinen und einer Betonplatte. Damit habe ich gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigt: mehr trockene Höhlen und weniger sinnlose Versiegelung auf dem Gelände.
Einmal füllte ich diese Kammer mit kleinen Steinen um sie mäusesicher zu machen und schichtete dann ringsum Steine auf.
Ein anderes Mal stellte ich sie auf eine Drainage aus Schotter, ließ sie ansonsten leer und sorgte für eine Passage quer zur Höhle Richtung Süden.Alle Natursteine finden über Ebay Kleinanzeigen oder aufräumende Nachbarn zu mir.
Die unterste Etage in Steinhaufen und Pyramiden
Meistens beginne ich mit ein paar Mauersteinen und einer Betonplatte. Damit habe ich gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigt: mehr trockene Höhlen und weniger sinnlose Versiegelung auf dem Gelände.
Einmal füllte ich diese Kammer mit kleinen Steinen um sie mäusesicher zu machen und schichtete dann ringsum Steine auf.
Ein anderes Mal stellte ich sie auf eine Drainage aus Schotter, ließ sie ansonsten leer und sorgte für eine Passage quer zur Höhle Richtung Süden.
Alle Natursteine finden über Ebay Kleinanzeigen oder aufräumende Nachbarn zu mir.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 30. Januar 2021, 14:57 UhrExtremstandort "Unterm Balkon"
Unser Balkon auf der Südseite ist geschätzt 80 cm über dem Boden. Darunter wurde dick mit Kieselsteinen in unterschiedlichen Größen aufgefüllt. Bisher wurde das penibel unkrautfrei gehalten, aber niemand konnte verhindern, dass sich ein ordentlicher Anteil Staub zwischen den Steinen sammelte über die Jahrzehnte. Kaum ließ die gute Pflege nach, zeigten sich Magerkünstler wie Bohnenkraut, Berg-Flockenblume und Veilchen.
Ich pflanzte noch eine Kuhschelle, Fetthenne und Sedum und säte Kartäusernelken dazu.Die großen Steine schob ich etwas zur Seite (es ist wohl insgesamt eine sehr dicke Steinschicht; ich fand jedenfalls kein Ende beim Pflanzlöcher graben). Rein zufällig entstand dabei wieder etwas Pyramidenförmiges...
Extremstandort "Unterm Balkon"
Unser Balkon auf der Südseite ist geschätzt 80 cm über dem Boden. Darunter wurde dick mit Kieselsteinen in unterschiedlichen Größen aufgefüllt. Bisher wurde das penibel unkrautfrei gehalten, aber niemand konnte verhindern, dass sich ein ordentlicher Anteil Staub zwischen den Steinen sammelte über die Jahrzehnte. Kaum ließ die gute Pflege nach, zeigten sich Magerkünstler wie Bohnenkraut, Berg-Flockenblume und Veilchen.
Ich pflanzte noch eine Kuhschelle, Fetthenne und Sedum und säte Kartäusernelken dazu.
Die großen Steine schob ich etwas zur Seite (es ist wohl insgesamt eine sehr dicke Steinschicht; ich fand jedenfalls kein Ende beim Pflanzlöcher graben). Rein zufällig entstand dabei wieder etwas Pyramidenförmiges...
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 30. Januar 2021, 17:07 UhrDie Anzucht von Paprika und Chili hat begonnen
Für Paprika und Chili sind die Bedingungen oft schlecht, denn sie brauchen durchgehend viel Wärme zum Keimen, haben danach aber wieder viel zu viel Wärme im Vergleich zu den Lichtverhältnissen (im Januar in der Wohnung).
Es kommt für mich nicht in Frage, teure Hilfsmittel, die womöglich noch Strom verbrauchen, anzuschaffen. Also schaut man sich um, was man denn so findet: Plastiktöpfchen im Friedhofscontainer, Erde aus dem Garten und Hochbeet (es kann auch jedes Jahr die selbe torffreie Anzuchterde verwendet werden), Pappe und eine Schachtel als Untersetzer, Buchfolie (auch jedes Jahr die selbe) und ein dickes Wolltuch.
Ich rühre die Anzuchterde mit lauwarmem Wasser an und stopfe sie fest in die Töpfchen. Mit einem Holzstäbchen drücke ich ein 1 cm tiefes Loch in die Mitte und lege das Samenkorn hinein. Pro Topf eins. Dann bedecke ich es leicht mit Erde.
Zum Keimen brauchen die Samen kein Licht, aber viel Wärme, weswegen ich die Töpfe in den Karton stelle und mit der Buchfolie und dem Wolltuch bedecke. Ich stelle ihn auf eine dicke Pappe und das Ganze dann auf den Boden (Fußbodenheizung) in ein Eck, wo es nicht zieht. Nach 7 Tagen kann ich schon die ersten Töpfe mit den sichtbaren Keimlingen herausnehmen. Nach 10 Tagen haben es alle geschafft. Gießen musste ich kein einziges Mal. Falls es notwendig wäre, dann nimmt man am besten warmes Wasser.
Sobald die beiden Keimblätter sich schön entfaltet haben, stelle ich die Töpfe ins kühle Schlafzimmer aufs Fensterbrett, das ich mit Pappe abgedeckt habe. Dort wird auch nachts das Fenster gekippt, aber das macht ihnen gar nichts aus. Jeden Tag streiche ich mehrere Male über jede einzelne Pflanze, denn das sorgt für einen kompakteren Wuchs.
Wenn die Pflanzen größer sind, bekommen sie große Töpfe, gröbere Erde und werden etwas tiefer gesetzt. Die stark wüchsige Chili bekommt einen großen Eimer mit Stützstab und steht vor der Balkontür. Irgendwann werden die Blätter gelblich, dann wird es Zeit für eine Düngergabe. Die ersten Paprika ernte ich schon auf der Fensterbank und die meisten Chili im Wohnzimmer bevor es Mitte Mai dann ans Auspflanzen geht.
Die Anzucht von Paprika und Chili hat begonnen
Für Paprika und Chili sind die Bedingungen oft schlecht, denn sie brauchen durchgehend viel Wärme zum Keimen, haben danach aber wieder viel zu viel Wärme im Vergleich zu den Lichtverhältnissen (im Januar in der Wohnung).
Es kommt für mich nicht in Frage, teure Hilfsmittel, die womöglich noch Strom verbrauchen, anzuschaffen. Also schaut man sich um, was man denn so findet: Plastiktöpfchen im Friedhofscontainer, Erde aus dem Garten und Hochbeet (es kann auch jedes Jahr die selbe torffreie Anzuchterde verwendet werden), Pappe und eine Schachtel als Untersetzer, Buchfolie (auch jedes Jahr die selbe) und ein dickes Wolltuch.
Ich rühre die Anzuchterde mit lauwarmem Wasser an und stopfe sie fest in die Töpfchen. Mit einem Holzstäbchen drücke ich ein 1 cm tiefes Loch in die Mitte und lege das Samenkorn hinein. Pro Topf eins. Dann bedecke ich es leicht mit Erde.
Zum Keimen brauchen die Samen kein Licht, aber viel Wärme, weswegen ich die Töpfe in den Karton stelle und mit der Buchfolie und dem Wolltuch bedecke. Ich stelle ihn auf eine dicke Pappe und das Ganze dann auf den Boden (Fußbodenheizung) in ein Eck, wo es nicht zieht. Nach 7 Tagen kann ich schon die ersten Töpfe mit den sichtbaren Keimlingen herausnehmen. Nach 10 Tagen haben es alle geschafft. Gießen musste ich kein einziges Mal. Falls es notwendig wäre, dann nimmt man am besten warmes Wasser.
Sobald die beiden Keimblätter sich schön entfaltet haben, stelle ich die Töpfe ins kühle Schlafzimmer aufs Fensterbrett, das ich mit Pappe abgedeckt habe. Dort wird auch nachts das Fenster gekippt, aber das macht ihnen gar nichts aus. Jeden Tag streiche ich mehrere Male über jede einzelne Pflanze, denn das sorgt für einen kompakteren Wuchs.
Wenn die Pflanzen größer sind, bekommen sie große Töpfe, gröbere Erde und werden etwas tiefer gesetzt. Die stark wüchsige Chili bekommt einen großen Eimer mit Stützstab und steht vor der Balkontür. Irgendwann werden die Blätter gelblich, dann wird es Zeit für eine Düngergabe. Die ersten Paprika ernte ich schon auf der Fensterbank und die meisten Chili im Wohnzimmer bevor es Mitte Mai dann ans Auspflanzen geht.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 30. Januar 2021, 17:24 UhrDie Käferparade
Die Bestimmung von Insekten zu lernen, könnte mein nächstes Hobby werden. Im Moment habe ich fast gar keine Ahnung, daher ohne Garantie.
1. Nashornkäfer
2. Gebänderter Pinselkäfer
3.
4.
5. Scharlachroter Feuerkäfer
Die Käferparade
Die Bestimmung von Insekten zu lernen, könnte mein nächstes Hobby werden. Im Moment habe ich fast gar keine Ahnung, daher ohne Garantie.
1. Nashornkäfer
2. Gebänderter Pinselkäfer
3.
4.
5. Scharlachroter Feuerkäfer