
Quelle: Mr. Stampfer
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Grizzlys Hortus
Zitat von Somnia am 19. September 2022, 20:28 UhrZitat von tree12 am 17. September 2022, 19:07 UhrBei Sand und Lehm mußt Du aufpassen: die Mischung kann "verbacken" und bretthart werden (das passiert auf jeden Fall bei der Verwendung von Spielsand und Lehmboden!) ....
Vielen Dank für den Hinweis, @andreamast. das wußte ich auch nicht. Und ich hab extra dafür Sandkistensand gehortelt, wollte damit meine Blühwiese-to-be abmagern und die Oberfläche einebnen. Das bischen Weg hab ich im Frühjahr mit Estrich-Sand versetzt, da sind viele Kiesel drin, aber kleine, ich schätze Körnung1-10. Das macht sich bislang noch gut. aber ja, die "Regenzeit" fängt erst an.
(Sorry, Jens, wenn ich in Deinem Thread antworte, ich fand den Hinweis nur so gut!)
Zitat von tree12 am 17. September 2022, 19:07 UhrBei Sand und Lehm mußt Du aufpassen: die Mischung kann "verbacken" und bretthart werden (das passiert auf jeden Fall bei der Verwendung von Spielsand und Lehmboden!) ....
Vielen Dank für den Hinweis, @andreamast. das wußte ich auch nicht. Und ich hab extra dafür Sandkistensand gehortelt, wollte damit meine Blühwiese-to-be abmagern und die Oberfläche einebnen. Das bischen Weg hab ich im Frühjahr mit Estrich-Sand versetzt, da sind viele Kiesel drin, aber kleine, ich schätze Körnung1-10. Das macht sich bislang noch gut. aber ja, die "Regenzeit" fängt erst an.
(Sorry, Jens, wenn ich in Deinem Thread antworte, ich fand den Hinweis nur so gut!)
Zitat von tree12 am 20. September 2022, 14:17 UhrDie Erfahrung "Spielsand auf Lehmboden, ein wenig einarbeiten, einsäen und abwarten, was passiert", habe ich selber vor ein paar Jahren auf einer kleinen Fläche machen dürfen. Anfangs war es ganz nett und später, durch Einwirkung von Sonne und Regen, war die Lockerheit vollkommen dahin und ich hatte 3 oder 4 qm "Brett", mit dem die Pflanzen arg zu kämpfen hatten. Meine Erfahrung fand ich dann auch bestätigt von irgend jemand, der Ahnung vom Bodenthema hat.
Die Erfahrung "Spielsand auf Lehmboden, ein wenig einarbeiten, einsäen und abwarten, was passiert", habe ich selber vor ein paar Jahren auf einer kleinen Fläche machen dürfen. Anfangs war es ganz nett und später, durch Einwirkung von Sonne und Regen, war die Lockerheit vollkommen dahin und ich hatte 3 oder 4 qm "Brett", mit dem die Pflanzen arg zu kämpfen hatten. Meine Erfahrung fand ich dann auch bestätigt von irgend jemand, der Ahnung vom Bodenthema hat.
Zitat von KataFux am 21. September 2022, 13:04 UhrZitat von GrizzlyimGarten am 19. September 2022, 19:02 UhrDanke für den Tipp. Ich bin ja nicht ganz neu im Garten unterwegs und habe ich schon diverse DInge angepackt und gebaut.
Ich scheue mich nur im Kleingarten Bauschutt einzutragen. Sollte ich doch mal den Garten abgeben müssen, wird das als Sondermüll gesehen ich karre die Massen in zweites Mal.
Abgesehen davon halten mich die Mitgärtner eh schon für bekloppt: Benjeshecke? Die brennt doch im Sommer von allein! Das geht gar nicht.
Unkraut im Garten Garten? Das blüht ja sogar noch? Och nee, wieder einer, der nichts im Garten macht...
Hochbeete aus den Steinbetonplatten, die vorher als Weg im Garten gelegt waren. Unmöglich, dass er diese Platten nicht entsorgt. Nun muss man sich das in dem Garten auch noch ansehen.
:D
Ich komme langsam voran. Eile habe ich nicht. Für den Frühling suche ich aktuell Zwiebelblumen, wie Krokusse und Schneeglöckchen. Es wird. :)
Du hast absolut recht. So ein Kleingarten unterliegt nun mal halt leider
ganz anderen Gesetzen, als dem, was man stolz sein Eigen nennen darf. Aber in dem, was Du schreibst, sieht man, dass Du durchaus clever und klug die Grenzen des "Machbaren" ausloten wirst.
Zitat von GrizzlyimGarten am 19. September 2022, 19:02 UhrDanke für den Tipp. Ich bin ja nicht ganz neu im Garten unterwegs und habe ich schon diverse DInge angepackt und gebaut.
Ich scheue mich nur im Kleingarten Bauschutt einzutragen. Sollte ich doch mal den Garten abgeben müssen, wird das als Sondermüll gesehen ich karre die Massen in zweites Mal.
Abgesehen davon halten mich die Mitgärtner eh schon für bekloppt: Benjeshecke? Die brennt doch im Sommer von allein! Das geht gar nicht.
Unkraut im Garten Garten? Das blüht ja sogar noch? Och nee, wieder einer, der nichts im Garten macht...
Hochbeete aus den Steinbetonplatten, die vorher als Weg im Garten gelegt waren. Unmöglich, dass er diese Platten nicht entsorgt. Nun muss man sich das in dem Garten auch noch ansehen.
:D
Ich komme langsam voran. Eile habe ich nicht. Für den Frühling suche ich aktuell Zwiebelblumen, wie Krokusse und Schneeglöckchen. Es wird. :)
Du hast absolut recht. So ein Kleingarten unterliegt nun mal halt leider ganz anderen Gesetzen, als dem, was man stolz sein Eigen nennen darf. Aber in dem, was Du schreibst, sieht man, dass Du durchaus clever und klug die Grenzen des "Machbaren" ausloten wirst.
Zitat von GrizzlyimGarten am 22. September 2022, 11:56 UhrEs geht fleißig weiter.
ich habe aus einem naturnahen Garten weitere Pflanzen aus meiner zusammengestellter Liste für lau erhalten. 🙂 Es muss nicht immer etwas kosten. Ich habe mich sehr gefreut und das Gespräch über unsere Gärten war auch klasse.
Am Wochenende kommen weitere Zwiebeln (Schneeglöckchen und Krokusse) in den Garten.
Fotos reiche ich nach.
Es geht fleißig weiter.
ich habe aus einem naturnahen Garten weitere Pflanzen aus meiner zusammengestellter Liste für lau erhalten. 🙂 Es muss nicht immer etwas kosten. Ich habe mich sehr gefreut und das Gespräch über unsere Gärten war auch klasse.
Am Wochenende kommen weitere Zwiebeln (Schneeglöckchen und Krokusse) in den Garten.
Fotos reiche ich nach.
Zitat von GrizzlyimGarten am 30. September 2022, 19:12 Uhr
Ich habe mir vorgestellt meine Hecke in der Breite zu verdoppeln, um mehr Unterschlupfmöglichkeiten für Tiere und einen natürliches Hindernis zum Betreten der Parzelle zu schaffen. Ich würde gerne wissen, ob das so machbar ist. Was denkt Ihr?
Die Hecke ist ca. 10 Meter lang.
Die bestehende Hecke liegt in Gänze Richtung Süden.
Hinter der bestehenden Hecke, im freien Raum (Sichtrichtung der Kamera), möchte ich die Hecke erweitern.
Einheimische Sträucher bis zu einer Höhe von 1,5 Meter wäre für mich okay. Sträucher mit Stacheln wären auch super. gegen blühende Pflanzen habe ich auch nichts. ;)
Ich habe an Wildrosen gedacht, gemischt mit anderen ökologisch wertvollen Pflanzen.
Wenn Ihr tolle Vorschläge habt, dann immer her damit.Den Maschendrahtzaun möchte ich partiell entfernen, zumindest im unteren Bereich, um Kleintiere den Zugang auch von der letzten 4. Seite zu ermöglichen.
Ich habe mir vorgestellt meine Hecke in der Breite zu verdoppeln, um mehr Unterschlupfmöglichkeiten für Tiere und einen natürliches Hindernis zum Betreten der Parzelle zu schaffen. Ich würde gerne wissen, ob das so machbar ist. Was denkt Ihr?
Die Hecke ist ca. 10 Meter lang.
Die bestehende Hecke liegt in Gänze Richtung Süden.
Hinter der bestehenden Hecke, im freien Raum (Sichtrichtung der Kamera), möchte ich die Hecke erweitern.
Einheimische Sträucher bis zu einer Höhe von 1,5 Meter wäre für mich okay. Sträucher mit Stacheln wären auch super. gegen blühende Pflanzen habe ich auch nichts. ;)
Ich habe an Wildrosen gedacht, gemischt mit anderen ökologisch wertvollen Pflanzen.
Wenn Ihr tolle Vorschläge habt, dann immer her damit.
Den Maschendrahtzaun möchte ich partiell entfernen, zumindest im unteren Bereich, um Kleintiere den Zugang auch von der letzten 4. Seite zu ermöglichen.
Zitat von GrizzlyimGarten am 1. Oktober 2022, 22:02 UhrIch habe im Internet und Büchern gesucht und würde für die Hecke ein Gemisch dieser Pflanzen nutzen:
- Zwergliguster (3 pro Meter)
Brautspiere, Schneespiere (3 pro Meter)Fingerstrauch (3 pro Meter)- Blaue Heckenkirsche - Lonicera xylosteum
- Berberitze (1 pro 2 Meter)
- Europäische Stechpalme
- eingriffeleiger Weißdorn
Wie lautet Eure fachliche Meinung dazu?
Ich habe im Internet und Büchern gesucht und würde für die Hecke ein Gemisch dieser Pflanzen nutzen:
- Zwergliguster (3 pro Meter)
Brautspiere, Schneespiere (3 pro Meter)Fingerstrauch (3 pro Meter)- Blaue Heckenkirsche - Lonicera xylosteum
- Berberitze (1 pro 2 Meter)
- Europäische Stechpalme
- eingriffeleiger Weißdorn
Wie lautet Eure fachliche Meinung dazu?
Zitat von Kirsten am 1. Oktober 2022, 23:29 UhrBrautspiere und Fingerstrrauch sind Neophyten. Die würde ich nicht pflanzen.
Wolltest du nicht Wildrosen setzen?
Du willst ja was nicht so hohes. Wir wäre es mit Johannisbeeren und/oder Himbeeren?
Brautspiere und Fingerstrrauch sind Neophyten. Die würde ich nicht pflanzen.
Wolltest du nicht Wildrosen setzen?
Du willst ja was nicht so hohes. Wir wäre es mit Johannisbeeren und/oder Himbeeren?
Zitat von tree12 am 1. Oktober 2022, 23:31 UhrIch dachte, Du wolltest heimische Sträucher? Der Fingerstrauch z. B. ist nicht heimisch (jedoch ein Spätblüher, der Notnahrung bietet... Ich habe beobachtet, daß bei gleichzeitiger Blüte anderer Sträucher oder Stauden der Fingerstrauch so gut wie nicht angeflogen wird).
Und stört etwas so stacheliges wie die Berberitze nicht beim Schneiden der schon bestehenden Hecke?
Beim Liguster könntest Du auf Zwergliguster ausweichen, den brauchst Du dann nicht schneiden. Frei wachsender Liguster wird 5 m hoch (sehe ich unterhalb auf dem Nachbargrundstück von mir).
Ich dachte, Du wolltest heimische Sträucher? Der Fingerstrauch z. B. ist nicht heimisch (jedoch ein Spätblüher, der Notnahrung bietet... Ich habe beobachtet, daß bei gleichzeitiger Blüte anderer Sträucher oder Stauden der Fingerstrauch so gut wie nicht angeflogen wird).
Und stört etwas so stacheliges wie die Berberitze nicht beim Schneiden der schon bestehenden Hecke?
Beim Liguster könntest Du auf Zwergliguster ausweichen, den brauchst Du dann nicht schneiden. Frei wachsender Liguster wird 5 m hoch (sehe ich unterhalb auf dem Nachbargrundstück von mir).
Zitat von tree12 am 1. Oktober 2022, 23:32 UhrBei der Heckenkirsche würde ich die Blaue Heckenkirsche wählen, die brauchst Du dann auch nicht schneiden.
Bei der Heckenkirsche würde ich die Blaue Heckenkirsche wählen, die brauchst Du dann auch nicht schneiden.