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Der Giftpflanzenfred

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Ich glaube sowas fehlt uns noch, ich habe zumindest nichts konkretes gefunden....

Hier die Tollkirsche, ich liebe sie, sie blüht nun schon fast 2 Monate und hat jetzt parallel schon reife Früchte dran!

Was habt ihr an Giftpflanzen im Hortus?

 

  1. Blüte (4.6.21)
  2. Frucht (14.7.21)
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Primulaveris und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisDorothee
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ich habe jede Menge Fingerhüte, der erste davon kam vor Jahren von selbst in den Garten und seitdem muß ich sie ein wenig unter Kontrolle halten.

Die Zaunrübe ist auch ziemlich giftig. Und der Seidelbast natürlich auch. Efeu gibt es massenhaft.

Ansonsten fällt mir erstmal nichts Giftiges ein, aber das ist mir auch egal, denn hier laufen weder kleine Kinder noch Hunde herum.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Bei mir gibt es neben Fingerhut, Efeu und Zaunrübe noch Maiglöckchen und Liguster. Letzterer zieht aber bald um, weil er direkt am Sandkasten steht (da hab ich dann doch Bedenken). Zählt Schöllkraut auch zu den Giftpflanzen? Das hätte ich auch noch.

Oh-oh, ich bin da ja total paranoid! Ich sehe eine Giftpflanze und spüre sofort Vergiftungssymptome! Weiß auch nicht, warum sich das so entwickelt hat über die Jahre... Dabei war ich letztes Jahr schon auch begeistert, als ich zum ersten Mal Eisenhut und Keulen-Bärlapp wild gesehen habe.

Trotzdem wohnen hier im Garten Roter Fingerhut, Rote Zaunrübe, Ro... äh, nee, Gewöhnliches Pfaffenhütchen, Eibe, Maiglöckchen; und auch die Kräutlein Jakobs-Kreuzkraut, Natternkopf, Hunds-Petersilie, Taumel-Kälberkropf, Bunte Kronwicke sind ja nicht ganz ohne (Gift). Die Frühblüher wie z. B. Küchenschelle sind auch alle eigentlich ziemlich giftig, und Efeu ist allgegenwärtig... Scharfer Hahnenfuß ist auch nichts, was ich essen würde, die Trollblume ist, vielleicht, weil sie meine Paranoia gespürt hat, eingegangen. Hm, muss mal bei Gelegenheit eine Bestandsaufnahme machen , gute Idee. Wahrscheinlich traue ich mich dann gar nicht mehr in den Garten .

 

Ich hätte neben den genannten noch ein Pfaffenhütchen und einen Faulbaum zu bieten. Irgendwo im Garten muss auch noch ein Bitter-süßer Nachtschatten rumstehen.

Auch für uns gilt: weder Kinder noch Grünzeug verzehrende Tiere. Der Kater scheint einen Bogen um alles Giftige zu machen. Außer den Fingerhüten in der Hecke steht auch alles unerreichbar für Passanten/Kinder innerhalb des Gartens.

Meine Lieblingspflanze ist die Eibe, von den Zauberpflanzen hab ich einige im Garten. In der Hecke ein Pfaffenhütchen. Muss man ja auch nicht dran naschen.

Wer die Saat hat, hat das Sagen

Mir fehlt noch die Alraune und das Bilsenkraut - hatte ich mal ausgesät, ging aber leider nicht auf.

Wenn man die schwach giftigen Pflanzen dazu rechnet ist eh der halbe Garten giftig.

 

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Gsaelzbaer am 15. Juli 2021, 22:55 Uhr

Wenn man die schwach giftigen Pflanzen dazu rechnet ist eh der halbe Garten giftig.

Mindestens!
Ich hätte noch Goldregen, Stechapfel, Eisenhut und Schwarzen Nachtschatten (vollreife Früchte aber eßbar) im Angebot ;-)

@gsaelzbaer: Alraune steht bei mir auch auf der Wunschliste, aber da muß ich warten, bis ich wirklich den Platz für sie habe. Es soll großes Unglück bringen, wenn man Alraunen einfach umpflanzt ;-)

@morgi: Schöllkraut zählt als leicht giftig, aber die Pflanze soll schlecht schmecken.

 

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
Zitat von Amarille am 15. Juli 2021, 19:04 Uhr

Meine Lieblingspflanze ist die Eibe, von den Zauberpflanzen hab ich einige im Garten. In der Hecke ein Pfaffenhütchen. Muss man ja auch nicht dran naschen.

Ich habe Eibenbabys im Garten, ein Geschenk der Vögel... :-) Einige konnte ich schon verschenken, eine darf an ihrem selbstgewählten Standort unten in der wilden Ecke wachsen.

Amarille hat auf diesen Beitrag reagiert.
Amarille

Puh, gute Frage. Also ich glaube, komplett giftfrei bekommt man einen naturnahen Garten nur schwer hin, und wie Gsälzbär geschrieben hat - wenn man alles Schwachgiftige dazurechnet, ist mindestens der halbe Garten giftig.

Allerdings versuche ich wegen der Kinder bis auf Weiteres doch auf die richtigen Kaliber wie Tollkirsche, Pfaffenkäppchen, Fingerhut usw. zu verzichten. Manche meinen ja, man kann auch kleinsten Kindern schon beibringen, was sie dürfen und was nicht, aber ich sehe ja jetzt selbst, dass man das nicht so verallgemeinern darf und man als Eltern zum Teil eben trotz aller Bemühungen an gewisse Grenzen stößt. Interessanterweiser hat sich ausgerechnet unser Großer (mittlerweile 3,5 Jahre alt), seines Zeichens "rebel without a cause", im Garten tatsächlich immer an das gehalten, was er essen darf und was nicht... während der Kleine (gut 1 Jahr alt) wirklich ALLES in den Mund steckt. Sobald man ihn zwei Sekunden auf den Boden setzt, ist kein Kleeblatt, keine Wegerichblüte, kein Steinchen und kein toter Käfer vor ihm sicher... also den muss ich wirklich bewusst von vielen Stellen im Garten fernhalten und ich hoffe, dass das nächstes Jahr nicht mehr so stressig ist.

Aber zurück zur Frage, wir haben Efeu (auch beerentragenden - sehr verlockend für die Kinder), Gemeinen Hartriegel, Gemeine Heckenkirsche, Faulbaum, Wolligen Schneeball, Liguster, Geißblatt, Krokusse, Narzissen, Diptam, und diverse andere Stauden, wo ich mir auf Anhieb nicht sicher bin ob giftig oder nicht ... manches habe ich auch einfach auf die "Wunschliste für später" geschrieben.

tree12, Gsaelzbaer und Dorfgärtner haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12GsaelzbaerDorfgärtner
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