Zitat von Eifelzwerg am 2. März 2019, 10:39 Uhr

Bei Abrissarbeiten in unserer alten Scheune ist grober Bauschutt angefallen, den ich gerne sinnvoll nutzen statt "wegfahren" wollte. Also habe ich die Chance genutzt und aus Baumstämmen einen Bereich abgesteckt, der dann zum Hochbeet-Hot-Spot werden soll. Wie lange die Baumstämme als Umrandung halten, wird ein Experiment.

Geplant war, den Schutt unten im Beet zu verteilen und oben eine Schickt Kalkschotter aufzutragen.

Die abgesteckte Fläche war jedoch so schnell voll, dass kurzerhand noch ein zweites Beet hermusste, um den ganzen Schutt unterzubringen. Da wir keine Baumstämme mehr als Umrandung hatten, und wir zufällig mehrere Tonnen Natursteine aus einem Teichrückbau anderswo abholen durften, entstand nach ein paar Hängerladungen und vielen geschleppten Steinen also ein zweites Beet, diesmal mit einer Steinmauer als Begrenzenung.

So sah der arme Pferdehänger zwischenzeitlich aus:

Und so die erste Reihe der Steinmauer:

Ich noch nicht sehr geübt im mauern, aber Übung macht ja den Meister...

Schnell musste ich feststellen, dass ich mit Sack- und Schubkarre nun nicht mehr alle Bereiche anfahren konnte, sodass ich ein Durchgang in der Mauer offen ließ, um das Beet von innen aufbauen zu können

Als nächstes kam dann der Schutt als unterste Schicht und darüber bzw. In die groben Lücken füllten wir noch Splitt (den wir ebenfalls aus dem Teichrückbau haben durften) damit eine halbwegs glatte Fläche entsteht. Der Schutt war zum Teil nämlich noch sehr grob und somit waren zu große Hohlräume entstanden.

Sobald unser Kippanhänger wieder flott ist, werden wir die oberste Schotter Schicht aufbringen und dann kann gepflanzt werden. Fortsetzung folgt...

Es sind unsere ersten Schotterbeete in der Art, also gerne her mit Anregungen und Kommentaren