Was ist das?
Ein Garten steht nie für sich allein, er ist immer im Kontext seiner Umgebung zu sehen. Die Umgebung hat eine Bedeutung für die Vielfalt, die sich im Garten entwickeln kann.
Das Drei-Zonen-Modell als Konzept begreift den Garten als nachhaltig und naturnah. Der Garten wird zum Ort, an dem Pflanzen, Tier und Mensch so zusammen leben können, das jede/r seinen Nutzen davon hat. Um dies zu erreichen, werden drei Zonen geschaffen. Über eine Vernetzung dieser Zonen miteinander. wird ein Gleichgewicht im Garten erreicht, in dem sich die heimische Tier-und Pflanzenwelt gesund und vielfältig entwickeln kann. Dafür benötigt ein Garten (Hortus) folgende Zonen:
eine Pufferzone (A)
eine Hot Spot Zone (B)
eine Ertragszone (C)
Eine Verzahnung dieser Zonen schafft kurze Wege und dient der leichteren Ausbreitung der Fauna eines Hortus’.
Markus erklärt die drei Zonen
© Markus Gastl
Autor:
Ulrike Lohmann
Garten der Gartenphilosophin
Urheberrechte der Bilder und Texte liegen, soweit nicht anders angegeben, bei Ulrike Lohmann. Verwendung nur nach vorheriger Genehmigung. Redaktionelle Überarbeitung durch Robert Bauer.