szechuanpfeffer
- Amarille
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Re: szechuanpfeffer
Experiment ist für mich ein gelungenes neues Würzöl mit neuem, milden Würzaromen. Dafür hab ich alle Gewürze verarbeitet die mir spontan in der Küche zur Verfügung standen, einige davon sind sogar aus dem eigenen Garten. Mein Rezept: 500 ml Sonnenblumenöl das ich schon als Chiliöl angesetzt hatte (hauptsächlich mit den Chilisamen), da rein dann 2 Eßl. Szechuanpfeffer, 3 Lorbeerblätter, 1 Prise Zimt, 6 Piment- und Wacholderbeeren, 1 daumengroßes Stück Ingwer, 2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen und eine kleine Handvoll Thymian. Alles zusammen hab ich in einem Topf leicht erwärmt und die Mischung über 3 Std. im Öl ausziehen lassen. Bevor ich das Öl abgefiltert abgefüllt habe, durfte alles noch 1 Tag im Öl ziehen. Ich finds lecker und spannend mit einem neuen Geschmacksstoff kochen zu können.
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
- Ann1981
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Re: szechuanpfeffer
Eure Beschreibungen nötigen einen ja fast zur Anschaffung.
Sonnig, mager, trocken ohne Gießen habe ich in Hülle und Fülle. Über den bevorzugten ph-Wert habe ich nichts gefunden. Braucht er einen geschützten Standort?
Sonnig, mager, trocken ohne Gießen habe ich in Hülle und Fülle. Über den bevorzugten ph-Wert habe ich nichts gefunden. Braucht er einen geschützten Standort?
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
- Alma
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Re: szechuanpfeffer
Ja, super, mach doch!
Meiner steht gar nicht geschützt und bekommt im späten Winter die eisigen Ostwinde ab. Nachgelesen habe ich auch nochmal. Scheint sehr frostfest zu sein.
Bei mir liegt der ph wert bei etwa 6. Was hast du?
- GrizzlyimGarten
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Re: szechuanpfeffer
Ich habe ebenfalls eine Pflanze im Garten, seit drei Jahren. In diesem Jahr fing der Strauch an zu fruchten, jedoch in sehr geringem Maße, sodass wir nur probeweise Verwendung gefunden haben. Der Geschmack ist unserer Meinung nach zitronig und scharf. Ich habe eine halbe Schale in den Mund genommen und haben darauf herumgekaut. Das Ergebnis war eine leicht taube Unterlippe und Zunge. Ich esse recht viel Chili, so etwas habe ich von den Paprikas aber nicht.
Übrigens kann man die Blätter ebenfalls hervorragend in der Küche verwenden.
Ich gehe davon aus, dass wir im kommenden Jahr, also 2025 die erste ernstzunehmende Ernte haben werden. Eine handvoll Schalen würden uns ausreichen.
PS:
Die Pflanze steht in schwerem Lehmboden, der grundsätzlich feucht bis nass ist. Windgeschützt steht sie schon, nicht in meinem Garten aber wenn ich die Bebauungen und den angrenzenden Wald mit einbeziehe, dann steht die Pflanze nicht auf freier Flur.
Übrigens kann man die Blätter ebenfalls hervorragend in der Küche verwenden.
Ich gehe davon aus, dass wir im kommenden Jahr, also 2025 die erste ernstzunehmende Ernte haben werden. Eine handvoll Schalen würden uns ausreichen.
PS:
Die Pflanze steht in schwerem Lehmboden, der grundsätzlich feucht bis nass ist. Windgeschützt steht sie schon, nicht in meinem Garten aber wenn ich die Bebauungen und den angrenzenden Wald mit einbeziehe, dann steht die Pflanze nicht auf freier Flur.
- Ann1981
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Re: szechuanpfeffer
Gefühlt (also nach Pflanzenbestand) habe ich alles. Der saure pH-Wert ist vornämlich dort, wo die Nadelbäume stehen. Wenn der Strauch leicht sauer bevorzugt, könnte ich ihn zu einem der Nadelbäume, die bleiben dürfen, gesellen.
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- Alma
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Re: szechuanpfeffer
Da bei dir Margeriten schon als Unkraut bezeichnet werden hast du wohl einen leicht sauren bis leicht alkalischen und vor allem wohl mageren Boden. Passt alles für den Pfeffer.
Als Starthilfe solltest du aber etwas Kompost einarbeiten.
Er verträgt zwar Trockenheit sehr gut aber bei furztrocken wie es unter deinen Nadelbäumen ist wäre ich etwas skeptisch.....
- Amarille
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Re: szechuanpfeffer
Aus Erfahrung kann ich berichten das mein Pfeffer 3x verpflanzt werden musste bis er Zufrieden war. Dabei ging es immer um sandigen durchlässigen Boden, aber immer ums Licht. Trockenheit hat ihm nie was ausgemacht, er wollte dann nur nicht wachsen. Jetzt fühlt er sich im Halbschatten eng mit Eibe, Lorbeer und Wacholder wohl, also in Gesellschaft Immergrüner. Macht euch nicht soviele Gedanken, einfach ausprobieren, beobachten und eventuell auch mal umsetzen.
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