Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

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Amarille
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Amarille »

Man sagt Karotten wären ein Anfängergemüse im Garten. Vielleicht ist das eine Erklärung, wir sind keine Anfänger mehr. Bei mir wachsen bzw keimen Karotten auch nie. :opa
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Tidofelder
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Tidofelder »

Deswegen wächst die Petersilie so gut bei mir, weil ich kein Anfänger mehr bin. :hurra
Mit Möhren habe ich auch kein Glück. :ka
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SchwurbelfreierGarten
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von SchwurbelfreierGarten »

Dorfgaertner hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 09:53 Das kann ich gut nachvollziehen, Karotten werden bei uns auch nur so-lala... Keine Ahnung, was ihnen fehlt... :?
Eine Bekannte von uns, die einen kleinen Acker hat, meinte, dass Karotten im Garten nix werden, das seien Ackerpflanzen. Der Boden im Garten sei zu gut.
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astriddorothea
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von astriddorothea »

:knuddel :knuddel :knuddel
Wie gut, dass es Euch gibt. :liebhab
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Alma
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Alma »

Dorfgaertner hat geschrieben: Fr 10. Nov 2023, 09:53 Das kann ich gut nachvollziehen, Karotten werden bei uns auch nur so-lala... Keine Ahnung, was ihnen fehlt... :?
Ging mir auch immer so bis ich angefangen habe die Möhren im Sommer auszusäen. Ab Mitte-Ende Juni bis August. Wenn der Boden richtig warm ist keimen die innerhalb einer Woche und werden richtig schöne Möhren. Die im Sommer gesäten waren im Herbst größer als die, die ich im März/April ausgesät habe. Nächstes Jahr werde ich die frühe Aussaat ganz weglassen.

Und ich glaube meistens fehlt den Möhren Dünger weil ja immer da steht keinen frischen Mist und den Kompost schon im Jahr vorher eingearbeitet haben wegen der bösen Möhrenfliege. Da traut man sich ja gar nichts mehr...

Möhren säe ich in einer breiten Rille, ca. 10-15cm (ist quasi breitwürfig). Da haben sie mehr Platz und man muss sie nicht so sehr vereinzeln. Ist ja auch besonders blöd das echt teure Saatgut dann wieder raus zu zupfen. Möhrensaatgut ist eines der wenigen die ich noch kaufe weil ich die wilde Möhre auch im Garten habe.
Oder macht das gar nichts? Hat da jemand Erfahrung??
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astriddorothea
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von astriddorothea »

Das ist eine interessante Erfahrung. Meine Fruhjahrssaaten im Beet sind auch nicht sehr erfolgreich. Ich hehe zunehmend dazu über in Töpfen vorzuziehen. Dummerweise ist das in den vergangenen Jahren eine Phase mit genügend Regen. Ich experimentiere mit Wintersaat auch ohne Treibhaus. Häufig gehen zB. Spinat und Feldsalat dann erst im Frühjahr auf. Der Schimmelfaktor, der auch bei Möhrensaat häufig angeführt wird, scheint keine so große Rolle zu spielen.
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Alma
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Alma »

Interessant fande ich auch dieses Jahr den Spinat.Er hatte Samen gebildet die sich auf dem Boden 'breitwürfig' verteilt haben. Sie lagen da von Juni bis September.Und dann plötzlich haben sie alle gekeimt und sind gewachsen.
Der richtige Zeitpunkt scheint es zu sein.
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Alma
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Alma »

astriddorothea hat geschrieben: Sa 11. Nov 2023, 07:28 Ich experimentiere mit Wintersaat
gute Idee!
Momo
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Momo »

Ich habe letztes Jahr die Tomaten bis November stehen gelassen (also sofern wir sie nicht gegessen haben) und die gammeligen oder erfrorenen Reste dann als Mulch ausgebracht. Dieses Jahr hatte ich einen Tomaten-Wald, obwohl ich keine einzige Tomate vorgezogen oder bewusst gepflanzt habe. 😳
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Dorfgaertner
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Re: Gibt es Gemüse für breitwürfige Aussaat?

Beitrag von Dorfgaertner »

Momo hat geschrieben: Fr 1. Dez 2023, 17:52 Ich habe letztes Jahr die Tomaten bis November stehen gelassen (also sofern wir sie nicht gegessen haben) und die gammeligen oder erfrorenen Reste dann als Mulch ausgebracht. Dieses Jahr hatte ich einen Tomaten-Wald, obwohl ich keine einzige Tomate vorgezogen oder bewusst gepflanzt habe. 😳
Das ist ein guter Tipp! Das funktioniert bei unserem Kapuzinerkressen-Beet auch gut: da habe ich vor ca. 3 Jahren das letzte Mal aktiv einen Samen versenkt. Sie erhält sich von alleine :)
Daß das bei Tomaten auch klappen könnte, da bin ich nicht drauf gekommen, aber es klingt gut! Das werde ich auch mal testen! :thumb
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
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