Ausschlußkriterien zur Hortus-Eintragung?
- ThePilgrim
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Re: Information zur Hortus-Eintragung (Bitte lesen)
Nadelbäume sind ein Problem?
Mein Garten ist auf 1000 Höhenmeter umgeben von Wald, da sät sich ständig irgendein Nadelbaum aus. Die meisten kommen nicht hoch, aber es wäre ja "unnatürlich" hier alle Nadelbäume zu verbannen.
Ich hoffe bei der Eintragung zum Hortus geht es nicht dermassen dogmatisch zu. Ich finde das Grundkonzept toll, aber gerade bei sehr großen Grundstücken, sollte der eine oder andere Faux pas kein Problem darstellen, oder?!
Ich habe zb hier eine Birke verwachsen mit einer Hasel und als dritter Strauch eine noch von meinem Vater gesetzte Weigelie. Und wann man genau schaut wächst mittendrin auch noch ein Fichte. Die Fichte wird bald mal ein Weihnachtsbaum, aber ich kann (und will) die Weigelie nicht entferne ohne die anderen Pflanzen zu schädigen. Abgesehen davon ist die Weigelie für mich eine emotionale Nutzpflanze, eine schöne Erinnerung an meinen Papa. Wenn das für eine Hortus Eintragung ein Problem ist/wäre, werde ich keine Eintragung anstreben.
Mein Garten ist auf 1000 Höhenmeter umgeben von Wald, da sät sich ständig irgendein Nadelbaum aus. Die meisten kommen nicht hoch, aber es wäre ja "unnatürlich" hier alle Nadelbäume zu verbannen.
Ich hoffe bei der Eintragung zum Hortus geht es nicht dermassen dogmatisch zu. Ich finde das Grundkonzept toll, aber gerade bei sehr großen Grundstücken, sollte der eine oder andere Faux pas kein Problem darstellen, oder?!
Ich habe zb hier eine Birke verwachsen mit einer Hasel und als dritter Strauch eine noch von meinem Vater gesetzte Weigelie. Und wann man genau schaut wächst mittendrin auch noch ein Fichte. Die Fichte wird bald mal ein Weihnachtsbaum, aber ich kann (und will) die Weigelie nicht entferne ohne die anderen Pflanzen zu schädigen. Abgesehen davon ist die Weigelie für mich eine emotionale Nutzpflanze, eine schöne Erinnerung an meinen Papa. Wenn das für eine Hortus Eintragung ein Problem ist/wäre, werde ich keine Eintragung anstreben.
Zuletzt geändert von ThePilgrim am Fr 23. Jun 2023, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Lass dich nicht unterkriegen; sei frech und wild und wunderbar - Pippi Langstrumpf
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Re: Information zur Hortus-Eintragung (Bitte lesen)
In der Höhenlage sind Nadelbäume wohl schon heimisch, oder?
Unser Garten liegt auf 250 Metern Höhe und sieht nach einer Überdosis Schwarzwaldklinik 35 Jahre später so aus: Blaufichten, Rotfichten, Coloradotannen, Schwarzkiefer.
Viele möchte ich noch ersetzen, aber bis dahin brauche ich ihren Schatten für das Mikroklima.
Im Westen (Standpunkt) ist noch keine Pufferzone, obwohl sie wegen des Windes ein notwendiger Segen wäre. Wir müssen erst warten, was aus dem Baugrundstück wird. Ich würde mich mit den Nachbarn gern auf eine Bepflanzung geringer als die gesetzlichen Grenzabstände einigen, damit es am Haus eine Durchfahrt geben kann.
Also: Kamille anbauen und Tee trinken! Wir sind ja nicht mal ein eingetragener Verein.
Unser Garten liegt auf 250 Metern Höhe und sieht nach einer Überdosis Schwarzwaldklinik 35 Jahre später so aus: Blaufichten, Rotfichten, Coloradotannen, Schwarzkiefer.
Viele möchte ich noch ersetzen, aber bis dahin brauche ich ihren Schatten für das Mikroklima.
Im Westen (Standpunkt) ist noch keine Pufferzone, obwohl sie wegen des Windes ein notwendiger Segen wäre. Wir müssen erst warten, was aus dem Baugrundstück wird. Ich würde mich mit den Nachbarn gern auf eine Bepflanzung geringer als die gesetzlichen Grenzabstände einigen, damit es am Haus eine Durchfahrt geben kann.
Also: Kamille anbauen und Tee trinken! Wir sind ja nicht mal ein eingetragener Verein.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
- ThePilgrim
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Re: Information zur Hortus-Eintragung (Bitte lesen)
Jep.
Bringst mich auf eine gute Idee, Kamille könnte ich auch aussäen.
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Re: Information zur Hortus-Eintragung (Bitte lesen)
Es war in seinem ersten Buch, wo er auch die Neuanlege vom Hortus Felix beschrieb, wo er sämtliche Nadelbäume, hauptsächlich Fichten, umlegte - und Edelrosen entsorgte. Fichte an sich ja ein Gebirgsbaum ist, der aufgrund seiner flachen Wurzeln zum Einen dort wachsen kann, zum Anderen, da wohl dem Boden Halt verleiht.
Bei Manuela´s '(Hortus große Freiheit) kommt Markus ab + an zum Kaffee trinken - und als der Garten umgewandelt wurde, hat er ihr nahegelegt, sie alle zu entfernen. Sie stehen immer noch. Windschutz, Gartengrenze, Nistbaum - und nicht, wie bei Hortus Felix, mitten auf dem Gelände.
Fichten, durch Krieg, Monokultur und dem Vorteil, hübsch hoch zu wachsen - prima Holz für Dachstühle ist. Aber, sie ist auch ein prima Baum, wo man mit dem Finger drauf zeigen kann (meine Meinung). Monokultur, Käferbefall und viele zu heiße und trockene Sommer machen es ihr schwer.
Es gibt bestimmt Ecken, wo sie ihren Nutzen voll zur Geltung bringt - aber nicht in Markus´s Gärten
Wenn man einen Garten anlegt, sind ja so ziemlich alle Bäumchen niedlich und klein, schauen so malerisch aus, wenn sie mit gewissen Abstand zu einander gepflanzt werden, was sechzig oder siebzig Jahre später dann nicht mehr ganz so niedlich ist.
Zu Nah am Haus, oder zu nah am Zaun, potentiell immer Windbruch gefährdet - gab es da nicht auch einen Film von Dieter Wieland, der Gärten beschrieb, lieblos angepflanzt mit Gartenzwerg oder so...
Das dogmatische kam erst mit der immer größer werdenden FB-Gruppe auf.
Ich muss gestehen, bei Kirschlorbeer und Thuja bin ich da auch dogmatisch. Die grüne Gefängnisswand um den Garten - ist nicht meins. Meine Nachbarin pflanzte Thuja direkt an der Grenze, als sie Haus und Grund kaufte - und seitdem wachsen sie uneingekürzt, in meine Nachmittagssonne im Hortus Maleficum.
Zudem als Flachwurzler sie jeden Dünger, Kompost usw, was meiner Pufferzone zu gute kommen soll, gnadenlos abschöpfen - und noch höher werden. Dann ihr Wurzelwerk, welches auch flach, sich überall verteilt und die Breite meines Gartens problemlos durchquert.
Ein Ärgernis.
Im Herbst und Winter, wo es zum Teil schon stürmischer weht - hab ich dann all die braunen abgeworfenen Teile in der Pufferzone, in den Pfützen und ab und zu auch größere Äste ihre zahlreichen Bäume, die da noch zusätzlich Schatten bringen.
Aber davon ab.
Wenn du heute einen Hortus einträgst, hier in die Liste alle bisher eingetragenen - gibt es kein Komitee, welches umher reist, Aussagen prüft und jedes nicht heimische Gewächs brandmarkt.
War zu meiner Zeit 2015/16 nicht so, als ich Maleficum eintrug - und 2017 für Harena Malefica auch nicht. Es hat zum Teil bestimmt auch damit zu tun, das es keine doppelt vorkommenden Namen geben soll.
Es gibt bestimmt, den einen oder anderen Dogmatiker, der dies vielleicht gern machen würde - jeden Garten auf Herz und Nieren prüfen, aber dann würde das Netzwerk nicht das sein, was es immer wahr und heute noch ist - bereichernd, mitreißend und begeisternd.
Und darum finde ich es auch toll, andere Hortusse zu besuchen, weil vermutlich jeder mal was im Garten hat oder hatte, welches er nicht umpflügen will oder wollte, weil ein Garten sich ja auch erst entwickeln muss, sein Besitzer tut das ja auch. Zuerst ist es oft, der Garten der Kinder, mit viel Gras als Fußballwiese, Rutschen und Sandkasten, werden die Kinder größer - ändert sich auch oft der Garten und wird dazu passend geformt.
Man wendet sich vermutlich dem ersten eigenen Salat zu, lies sich ein und dann wird die Anbaufläche größer, man macht sich Gedanken zu Ernte, Ertrag - Kompost, Jauchen usw.
Kommen dann noch besondere Erlebnisse hinzu, wie der Besuch einer großen blau-schwarzen Holzbiene, eines Schwalbenschwanzes oder einer Haselmaus, vielleicht sogar einer Blindscheiche, einer Eidechse oder Schlange, dazu noch die Medien, die uns das große Sterben bitten zu behindern, dann wandelt der Garten sich wieder, mehr Naturnah, mehr "wilde Ecken" zulassend
80% sind schon viel, 99% (für mich utopisch) aber bestimmt realisierbar, jedoch kein Kriterium einen Garten auszuschließen. Manch Garten dazu noch Auflagen hat, wie viele Schrebergärten, die wir auch im Netzwerk haben - und der kleinste Hortus besteht streng genommen aus drei Töpfen. Pufferzone, Hotspot und Ertrag.
Kreislauf, nichts wird von außen zugeführt, außer Steine, Totholz
Klappt dies - super, klappt dies noch nicht so ganz - macht auch nichts, weil man muss sich da ja auch erst rein finden. Nicht jeder neu hinzugekommene, hat eine Neuanlage - sondern oft, ist es der ererbte oder gekaufte Garten plus Haus von den Eltern oder Großeltern, die hatten ganz andere Ansprüche an den Garten.
Da wird zuerst bestimmt das Haus in Angriff genommen - und der Garten kommt viel später auf die Handlungsliste.
Vielleicht hat der Garten auch andere Dinge, die ein Umwandeln zu > als 80% schwierig machen, Hanglage, Wasseranschluss u.v.m.
Und trotzdem ist sein Besitzer vom Netzwerk begeistert, will dabei sein und seinen Garten für Interessierte öffnen, zeigen das es auch ohne Fichte, Kirschlorbeer und Thuja einen Garten gibt, wo sich Hase und Igel sogar guten Morgen wünschen.
Es gab schon einige Diskussionen zu Vereinsgründung, aber bisher alle unfruchtbar, wo rüber ich nicht bös bin. Das würde vermutlich auch so werden, wie bei Schrebers - wo man teils schon sehr gegängelt wird.
Machen wir uns da nicht so große Gedanken zu, wer zum Netzwerk will, beginnt Kreisläufe zu verstehen und aktiv zu unterstützen, wird selten abgewiesen. Auf dem Weg zum Hortus ist da doch schon ein großer Sprung in die grüne Vielfalt und nicht jeder, im Netzwerk nutzt Eigentum - oft ist es auch nur ein Mietgarten, der sich gar nicht so stark wandeln kann.
Das weiß auch Markus.
Nicht die Blumen und Bäume,
nur der Garten ist unser Eigentum.
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Re: Information zur Hortus-Eintragung (Bitte lesen)
Nach meinem Gefühl ist das übertriebene Phänomen mit den Hui und Pfui Pflanzen auch noch relativ frisch. Ein 0815 Naturgarten war immer ein bunter Mix aus heimischen und nichtheimischen, aber insektenfreundlichen Pflanzen wie z.b. Rote Spornblume, Nachtkerzen, Woll-Ziest, Zimbelkraut, gewöhnliche Nachtviole, Schmetterlingsflieder (Die modernen Sorten sind steril und vollkommen unbedenklich!), Lavendel, Ysop, Weinraute, Tulpen, und und und..........................................................................
Und bitte nicht falsch verstehen, ich finde Gärten wo z.b. nur Gebietseigenes Saatgut, verwendet wird auch super schön oder die Wilden Grundstücke, wo wirklich alles wachsen darf, haben auch ihren ganz besonderen Charme. Nur die von euch schon beschriebene Schwaz/weiß Ideologie und die übertriebene Neophyten Hysterie nimmt wirklich den ganzen Spaß aus der Sache raus. Bitte nicht falsch verstehen ich sage nicht das z.b. Riesenbärenklau oder Kanadische Goldrute toll und unbedenklich sind ganz in Gegenteil aber so Pflanzen wie die Nachtkerze zu verteufeln ist einfach zumindest in meinen empfinden etwas überzogen.
Was wir hier alle betreiben ist ein wunderschönes Hobby, was als Nebeneffekt auch noch nützlich für unser Tier und Pflanzenwelt ist und so sollte es auch bleiben!
Und bitte nicht falsch verstehen, ich finde Gärten wo z.b. nur Gebietseigenes Saatgut, verwendet wird auch super schön oder die Wilden Grundstücke, wo wirklich alles wachsen darf, haben auch ihren ganz besonderen Charme. Nur die von euch schon beschriebene Schwaz/weiß Ideologie und die übertriebene Neophyten Hysterie nimmt wirklich den ganzen Spaß aus der Sache raus. Bitte nicht falsch verstehen ich sage nicht das z.b. Riesenbärenklau oder Kanadische Goldrute toll und unbedenklich sind ganz in Gegenteil aber so Pflanzen wie die Nachtkerze zu verteufeln ist einfach zumindest in meinen empfinden etwas überzogen.
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Re: Information zur Hortus-Eintragung (Bitte lesen)
Darum ja auch 80% statt 100%Klaus hat geschrieben: ↑Sa 24. Jun 2023, 10:58 Nach meinem Gefühl ist das übertriebene Phänomen mit den Hui und Pfui Pflanzen auch noch relativ frisch. Ein 0815 Naturgarten war immer ein bunter Mix aus heimischen und nichtheimischen, aber insektenfreundlichen Pflanzen wie z.b. Rote Spornblume, Nachtkerzen, Woll-Ziest, Zimbelkraut, gewöhnliche Nachtviole, Schmetterlingsflieder (Die modernen Sorten sind steril und vollkommen unbedenklich!), Lavendel, Ysop, Weinraute, Tulpen, und und
viele Dinge sind aus dem Hortus nicht wegzudenken, obwohl es per se nicht heimisch ist, wie die fett markierten. Bei SF bin ich müsste mich erst wieder einlesen, weil er halt schon ne ziemliche Plage sein kann, wobei er ja im Verhältnis leichter zu bekämpfen ist, als so manch anderer Fehltritt im Garten.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Naturgärten sich Hortus nennen. Die Vielfalt der Pflanzen, wird (vermute ich) in Richtung Norden abnehmen, wenn man es sehr genau nimmt, weil da die Wachstumsperiode wesentlich kürzer ist als auf der Höhe des Bodensees.
Und wo, bitte steht geschrieben, das man einen fertigen Garten einreichen muss?
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Re: Ausschlußkriterien zur Hortus-Eintragung?
Ich habe unseren Garten auch noch nicht eingetragen. Ich hadere auch mit einigen Pflanzen und der generellen Gestaltung. So u.a. mit der Pufferzone, die eben nicht rundrum geht, sondern nur partiell angelegt ist.
Wenn Nadelbäume ein k.o.-Kriterium wären (was sie ja nicht sind), hätte ich hier aber auch ein Problem. Der einzige hohe Baum, den es auf dem Grundstück gibt, ist eine alte Blaufichte. Selbst wenn ich müsste, könnte ich die nicht fällen. Und sollte es irgendwann notwendig werden (aus Sicherheitsgründen), hätten wir ein Problem. Waldkiefern sind hier in den Nachbargärten teils die einzigen noch hohen Bäume (von Nussbäumen hier und da abgesehen). Würden die verschwinden (und die Trockenheit setzt ihnen gewaltig zu), hätten die Eichhörnchen, aber auch andere Tiere ein riesengroßes Problem. Zumal es in Berlin für wenige Bäume Fällgenehmigungen bedarf. Waldkiefern gehören dazu.
In Zeiten zunehmender Trockenheit bzw. längerer heißer, trockener Phasen frage ich mich aber auch, ob es überhaupt noch sinnvoll bzw. vertretbar ist, heimische, aber eher wasserintensivere Pflanzen zu setzen. Schaue ich mich nach heimischen Stauden um, versuche ich schon welche zu finden, die trockenen bis mäßig frischen Boden bevorzugen. Aber manchmal juckt es mich schon in den Fingern, auch andere, die mir gefallen, zu nehmen, solange sie nicht wirklich nass stehen wollen. Bei der Pflanzung verzettele ich mich dann, weil die Standortansprüche doch variieren.
Wenn Nadelbäume ein k.o.-Kriterium wären (was sie ja nicht sind), hätte ich hier aber auch ein Problem. Der einzige hohe Baum, den es auf dem Grundstück gibt, ist eine alte Blaufichte. Selbst wenn ich müsste, könnte ich die nicht fällen. Und sollte es irgendwann notwendig werden (aus Sicherheitsgründen), hätten wir ein Problem. Waldkiefern sind hier in den Nachbargärten teils die einzigen noch hohen Bäume (von Nussbäumen hier und da abgesehen). Würden die verschwinden (und die Trockenheit setzt ihnen gewaltig zu), hätten die Eichhörnchen, aber auch andere Tiere ein riesengroßes Problem. Zumal es in Berlin für wenige Bäume Fällgenehmigungen bedarf. Waldkiefern gehören dazu.
In Zeiten zunehmender Trockenheit bzw. längerer heißer, trockener Phasen frage ich mich aber auch, ob es überhaupt noch sinnvoll bzw. vertretbar ist, heimische, aber eher wasserintensivere Pflanzen zu setzen. Schaue ich mich nach heimischen Stauden um, versuche ich schon welche zu finden, die trockenen bis mäßig frischen Boden bevorzugen. Aber manchmal juckt es mich schon in den Fingern, auch andere, die mir gefallen, zu nehmen, solange sie nicht wirklich nass stehen wollen. Bei der Pflanzung verzettele ich mich dann, weil die Standortansprüche doch variieren.
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Re: Ausschlußkriterien zur Hortus-Eintragung?
Hallo Bounty, gerade bei den Einheimischen Pflanzen findest du eigentlich sehr viele Dürre resistente Pflanzen und die schönsten heimischen Pflanzen sind es eigentlich, die es richtig trocken und karg mögen. Google mal Pflanzen der Halbtrockenrasen oder Steppenlebensräume Europas.Bounty hat geschrieben: ↑Sa 24. Jun 2023, 17:48
In Zeiten zunehmender Trockenheit bzw. längerer heißer, trockener Phasen frage ich mich aber auch, ob es überhaupt noch sinnvoll bzw. vertretbar ist, heimische, aber eher wasserintensivere Pflanzen zu setzen. Schaue ich mich nach heimischen Stauden um, versuche ich schon welche zu finden, die trockenen bis mäßig frischen Boden bevorzugen. Aber manchmal juckt es mich schon in den Fingern, auch andere, die mir gefallen, zu nehmen, solange sie nicht wirklich nass stehen wollen. Bei der Pflanzung verzettele ich mich dann, weil die Standortansprüche doch variieren.