Hortus securus liegt in einem Industriegebiet im Münsterland.Hat eine Größe von 2000qm und besteht seit 1992.Vor ca.4Jahren entdeckte ich das Hortus Netzwerk und wurde auf das drei Zonen Modell von Markus Gastl aufmerksam.
Die Pufferzone besteht aus Gebäude und einem Erdwall,welcher schon 1992 mit heimischen Sträuchern u.Bäumen bepflanzt wurde.Anfallendes Schnittgut von Stäucher schichte ich u.a.auf dem Wall auf.Für mich eine wichtige Zonen da sie viel Unterschlupf u.Lebensraum bietet.Desweiteren schiermt sie das Innere des Hortus vor wiedrigen Einflüssen ab.Daher auch der Name securus d.h. Sicher bzw.Sorglos.
Die Hot Spot Zone besteht u.a. aus Flächen mit unterschiedlichen Substraten,wie Schotter,Rheinsand in verschiedener Körnung,Füllsand m.Lehmanteil,Kalkschotter,Sandflächen,groben historischem Bauschutt.Einige Flächen sind als Hochbeete angelegt welche mit Sandsteinmauern eingefasst sind.Auch feuchte u.humose Flächen sind vorhanden.Bei der Anlage über die Jahre wurden Stauden gepflanzt bzw.heimisches Saatgut verwand.Mitlerweile vagabundieren die verschiedenen Arten durch den gesamten Hortus.
Die noch etwas verweiste Ertragszone besteht aus Obstbäumen,Beerensträuchern,Kräutern u.in Kübeln Tomaten,Gurken u.ähnlichem.
Naturmodule sind u.a.Teich gespeißt über einen Bachlauf mit Regenwasser v.Gebäudedach,Pyramieden,Steinhaufen,locker geschichtete Gestrüpphaufen,Totholz in vielen Variationen stehend ,liegend,gestapelt,mal sonnig mal schattig gelegen,Benjeshecke,Sandhaufen ohne Bewuchs,WiBiNi,Sonnenfalle aus Feldsteinen.