Hortus Pfiffikus

Hallo Freunde des Naturgartens,

mein Name ist Maurice.Ich und meine Frau Lisa besitzen seit 2o2o einen Naturgarten der ungefähr 22oo Quadratmeter groß ist in dem ein Mühlenbach angrenzt mit einer Länge von ca. 200 Meter. Vorher bestand er aus einer großen Hecke, vielen Fettwiesen und ca. 10 Obstbäumen. Außerdem wohnten dort schon lange einige Biber unter einem großen Reisighaufen, in Ufernähe, welche auch heute noch ihre Daseinsberechtigung haben…;-)

Ein Arbeitskollege machte mich aufmerksam auf Markus Gastl und seinem 3 Zonen Garten. Vielfalt, Schönheit und Nutzen. Ich war erstaunt darüber, dass ich meinen Garten sehr ähnlich aufgebaut und gestaltet habe ohne von dem Hortus Prinzip gewusst zu haben.

Der jetzige Hortus besitzt in der Pufferzone eine große Hecke und eine zusätzlich neu angelegte Hecke die nördlich ausgerichtet ist und auf der Innenseite des Naturgartens wellenförmig angelegt ist. Sie besteht aus vorwiegend einheimischen Bäumen, Gehölzen und Stauden  wie z.B. Hartriegel, Holunder, Efeu, Wildrosen, Weißdorn, Ahorn, Buche, Eibe, Weide, Haselnuss und viele weitere verschiedene einheimische Arten.. Ich besitze außerdem viele Module in der Pufferzone: Totholzhecken, Steinhaufen, kleine fischfreie Teiche, Käferkeller, Nistplätze für Wildbienen, Vögel, Käfer und Raupen. Es gibt bereits viele verschieden Tiere im Naturgarten.

Ich besitze in meiner Hotspotzone viele Magerbeete, Superbeete, Steinpyramiden, Stein-, Totholzhaufen, Minniteiche, Wasserstellen, Feuchtbiotope, Benjeshecken, ein Sandarium, Bäume, Blumenzwiebeln, Rastplätze für Greifvögel, Nistplätze für Wildbienen wie zum Beispiel einen Wolkenkratzer. Nicht nur ein vielfältiges, sondern insbesondere auch ein mengenmäßig großes Blütenangebot soll im Hortus während des gesamten Sommerhalbjahres von März bis September sichergestellt sein.

Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Pflanzenarten gelegt werden, die besonders von hohen Wert für bedrohte und stark spezialisierte Wildbienenarten sind.

Meine Ertragszone besteht aus zwei Gewächshäusern, Hochbeete, einer Dachbegrünung, Mondbeete, Magerbeete, Komposstbeete und Hoch-Tiefstrukturen. Gerne bauen wir in der Ertragszone an: Wurzelgemüse, Kürbisse, Beeren, Tomaten, Zuchinis, Chilli’s, Kräuter uund vieles mehr. Eine Kompostieranlage ist auch im Herzen verankert. Alle Materialien werden wieder nachhaltig verwertet in Puffer-und Ertragszone.

Es gibt keine Lichtverschmutzung, da der Naturgarten außerhalb der Ortschaft liegt und es werden keine Pflanzengifte oder Tiergifte verwendet. Auf dem Gelände findet keine Versiegelung im Boden statt.

Freue mich im Hortus Netzwerk zu sein und bin voller Spannung auf das, was kommt, wächst und gedeiht!

Blumige Grüße aus Westmittelfranken

Ewige Blumenkraft!

  • Der Naturgarten wo die Sprösslinge wachsen!
  • M.E.
  • 91586
  • Wattenbach
  • Deutschland
  • 2200 m²

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