Mein Hortus war einst eine Pferdekoppel. Zugegeben, gelegentlich schaut auch noch ein Pferdchen vorbei. Doch alles in allem versuche ich seit einigen Jahren die Weide in ein kleines, grünes Paradies zu verwandeln, in dem sich nicht nur kleine Friesenpferde bei ihrem gelegentlichen Besuch wohlfühlen.
Was habe ich bisher dafür getan?
- Einige Wildgehölze wie Weißdorn, Pfaffenhütchen und Holunder gesetzt
- Einen Staudensaum mit Schafgarbe, Lavendel, Sonnenhut und verschiedenen Storchenschabel-Sorten, Heilziest, Salbei und Fetthenne, Katzenminze und Fäberkamille angelegt
- Ein Gemüsebeet, in dem ich versuche durch Bokashi-Kompost und Mulchen den Boden zum Leben zu erwecken
- Ein großes Kräuterbeet gebaut, das mit alten Biberschwanz-Dachziegeln eingefasst ist. Es beherbergt eine ganze Reihe Heil- und Wildkräuter wie Engelwurz, Schlüsselblume, Mariendistel, Johanniskraut, Frauenmantel, Beinwell, Mädesüße und viele, viele mehr.
- Einen großen Teil der Wiese lasse ich stehen und mähe nur zweimal im Jahr. Spannend, was sich über die Jahr so entwickelt!
- Zwei Totholz-Elemente und drei alte Obstbäume (Zwetschge und Apfel) runden das Ganze ab.
Pläne habe ich noch große! Und viele! Das Element Wasser möchte ich gerne noch integrieren, ebenso wie eine Pyramide und ein Sandarium. Mal schauen, was sich in Abstimmung mit meinem Vermieter realisieren lässt.