Hortus Mirum

„Hortus Mirum“ bedeutet wohlwollend übersetzt, „Wundergarten“

Und das trifft auf meinen Garten ganz und gar zu. So wundere ich mich über Wildpflanzen, die durch Samenflug sich nach der Umgestaltung bereits angesiedelt haben oder über Vögel, die neuerdings zu mir in den Garten hinzukommen, von Ameisen eingeschleppt werden und lasse sie wohlwollend keimen. Ein manchmal noch fremdes Blümchen hier, ein neues Pflänzlein dort. In einem Wundergarten ist Alles möglich, wenn man es wie ich wachsen lässt und nicht durch Gifte kaputt spritzt, denn jedes (Un) Kraut hat durchaus seinen sinn- und nutzvollen Zweck und ist deshalb nur da, weil es diesen erfüllen muss und möchte.

Pflanzen lassen sich einfach da nieder, wo sie beste Bedingungen für sich finden und bleiben dann. Blühen, samen sich wieder aus und so schließt sich der Kreislauf im Garten.

Wer als Mensch in ein intaktes Gartenleben eingreift, zerstört damit wichtige natürliche botanische Kreisläufe, die für die Artenvielfalt von Pflanzen und Insekten und das Vorkommen im eigenen Garten lebensnotwendig sind. Ein durch giftige Spritzmittel verseuchter Boden kann keine gesunden Pflanzen gedeihen lassen.
(ich lege jedem Hobbygärtner das Buch von Markus Gastl nahe „Drei-Zonen-Garten–Vielfalt …Schönheit…Nutzen)

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