Pufferzone:
Komplette Rundum-Einfriedung mit Mischhecken aus Hasel,Weißdorn, Pfaffenhütchen, Schlehe, Holunder, Sanddorn,
Weigelie, Heckenrosen, Quitte, Eibe, Feuerdorn, Wildbrombeere, Liguster, – aber auch Rotbuche, Eibe als Gehölze mittlerer Höhe.
Durch die Lage im bewaldeten Naturschutzgebiet – viele Eichen – sind gute Vogelbrutplätze gegeben.
Vorherrschend im NSG ist der Rotmilan. Bunt- und Schwarzspechte, Rotkehlchen, Blaumeisen, Eichelhäher, Amseln, u.v.a. sind regelmäßige Besucher im Garten – Amseln und Blaumeisen nisten schon in 4.oder 5. Generation bei uns.
Hotspotzone:
mehrere kleinere Inseln statt einer großen Zone. Ist der Architektur des Gartens (der Voranlage) geschuldet. Drei größere Apfelbäume (darunter eine Goldparmäne) und mehrere Beerensträucher prägten den Garten (Hanglage mit Terrassenstruktur).
Die kleinen Inseln weisen kleinere Steinpyramiden, Totholz, Sand und Wildblumenflächen mit Wilde Karde, Distel, Huflattich, Schmetterlingsflieder, Feuerdorn, Salbei, Beeren, Cotoneaster, Mispel, oder auch Hamamelis (Zaubernuss), Nachtkerzen, Rotklee, Gundermann, kriechender Günsel, Winterling, sehr vielen Schlüsselblumen etc. auf. Hier darf alles wachsen was die Natur vor Ort will (Waldboden).
Ertragszone:
hauptsächlich auf Obstbau und Beeren ausgerichtet: nachträglich selbst auf verschiedene Unterlagen (M26, M105 etc.) veredelte alte Obstsorten wie beim Apfel auf Gravensteiner, Berner Rosenapfel, Gewürzluike (regionale Sorten, Edelreiser von Uni Hohenheim) und bei Birne auf Stuttgarter Gaishirtle. Auch Quitten, Aaroniabeere und Gojibeere, sowie Holunder, Weißdorn, Erberraute sind für Liköre, Tees etc. vorhanden (Weiterverarbeitung in Frm von Dörren, Ansatz, etc im eigens konstruierten Sonnenofen). Kleinere Hochbeete für Kräuter (Schnittlauch, Oregano, Thymian, alte Kräutersorten (Ableger vom Biolandbauernhof im Allgäu) vorhanden, sowie ein Tomatenhaus und ein neue angelegtes Beet aus einem alten Komposthaufen (erstmals ab 2020) nutzbar.
Wilder Dost, Giersch, Knoblauchsrauke, Brennnessel darf überall wachsen = höherer Pflegeaufwand.
Rasenflächen zwischendrin zu 100% Naturwiesen gemäß Bodenart vor Ort, Mahten erst nach Blüte und nur kleine Laufwege.
Schnittgut:
verbleibt zu 100% im Garten-Kreislauf auf 2 Schnittgut-Haufen, 1 alter Komposthaufen wird 2020 zum Beet,
mit Standortwechsel – ins Gartenbild eingebunden,
Holzschnittgut nach Beenjeshecken-Art gehäufelt
Baumschule: kleines Feld für Nachzucht Rotbuche, Stieleiche etc.
(zur Weitergabe an Baumfreunde, Zum Erhalt Sorten)
Wasser: Brunnen außerhalb Garten, eigene Sammelbehälter
Zeitaufwand: Gartenbetrieb nebenbei zu Beruf (Vollzeit)
Pflege von Familienangehörigen, Weiterbildungen
ehrenamtlicher Vereins- und Partei-Arbeit.
Finanzaufwand: Low-Budget, eigene Nachzucht / Veredelung,