Bauphasen eines Hochbeetes im Hortus More
Aus recycelten Europaletten entsteht der Rahmen des Hochbeetes.
Die Innenseite wird mit Noppenfolie ausgekleidet, um das Holz zu schützen. Die Grasnarbe darunter habe ich abgestochen und umgedreht. Da wir im Hortus More viele Wühlmäuse haben, kommt ein Gitter auf den Boden. Nun ist es bereit für die Füllung.
Viel Erde und in der Mitte zwei Gitter für den Kompost, der das Jahr über die Spargeln mit Nährstoffen versorgt. Ein untypisches Keyholebeet, weil der direkte Zugang zum Kompost in der Mitte fehlt, den grössere Beete brauchen.
Gelagerter und angerotteter Mist wertet die Erde auf und sorgt von Anfang an für viele Nährstoffe im Beet, da der Grünspargel mehrjährig ist.
Fast fertig befüllt sind die Spargeln bereits gepflanzt. Sechs Pflanzen finden hier Platz. Sie benötigen je ca. 40x40cm.
Der Blick von oben in das noch spärlich befüllte Kompostgitter in der Mitte.
Auf dem Beet hilft eine Mulchschicht aus Stroh, Feuchtigkeit in der Erde zu halten. Ausserdem vermindert sie den Wuchs von unerwünschten Pflanzen und bringt durch langsames Verrotten weitere Nährstoffe ein. Die Äste verhindern, dass Stroh vom Wind weggeweht wird. Der Spargel hat als Gesellschaft Ringelblumen, Karotten und Radieschen bekommen. Laut Mischkulturratgeber günstige Nachbarn für Spargeln.
Die kleinen Pflanztröge auf der Aussenseite der Paletten lege ich mit Jute aus.
Bepflanzt werden sie mit Magerpflanzen. Hier Pulsatilla oder Kuhschelle.
Verschiedene Sempervivumarten oder Hauswurze.
Eine Sedumart oder Fetthenne.
Feldthymian, bildet kleine Polster.
Die ersten Minispargelspitzen schauen hervor ? Dieses und nächstes Jahr darf die Pflanze Kraft sammeln und wird nicht geerntet, ab dem dritten Jahr gibt es frischen Spargel aus dem Hortus ??
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Autor:
Sabrina Bovino Lang
Hortus More
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