Der Garten für Vielfalt
befindet sich auf einem ehemaligen Gärtnereigelände und ist durch die Betonfundamente der ehemaligen Gewächshäuser schon in Bereiche geteilt.
An der Terrasse steht noch ein altes Stahlgerüst eines großen Gewächshauses, das mit verschiedenen Ramblern berankt ist.
Es gibt einen großen Nutzgarten mit Gewächshaus, Hochbeet, Hügelbeet, vielen Obststräuchern und Himbeerhecken der direkt in die Obstwiese übergeht. Hier stehen alte Apfelsorten, Pflaumen, Kirschen,Birnen, Mirabelle, Quitte, Kaki, sibirische Zitrone, Aronia, Goji und Maulbeere und ganz am Ende ein großer alter Walnussbaum.
Hier wird schon seit 15 Jahren in Mischkultur – auch mit Blumen -angebaut und gemulcht.
Der Garten ist umgeben von altem Baumbestand und zum Teil waldähnlichen Bereichen, die wir mit vielen heimischen Wildsträuchern und Wildrosen unterpflanzt haben.
Für jede Fichte die fällt, wird ein neuer heimischer Baum gepflanzt. So sind in den letzten Jahren noch 1 Eberesche, Wildäpfel, eine Wildbirne, eine Eiche und noch ein Walnuss dazu gekommen.
Der Boden hier ist eher sandig, so dass wir die Wiesen nicht abgemagert haben.
Es gibt einen angelegten Wildbienen- und Schmetterlingssaumstreifen und viele Wildblumen über das ganze Jahr, die sich selbst hier eingefunden haben.
Wir versuchen durch unser Tun in diesem Garten möglichst viel Vielfalt ein Zuhause zu geben.