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Quelle: Mr. Stampfer

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Zweijährige im Topf kultivieren

EDIT: Vielleicht passt das Thema doch besser in den allgemeinen Teil, dann bitte einfach verschieben!

Ich hätte wieder einmal eine Frage an die Topfgärtner. :-)

Wer hat denn Erfahrung mit Königskerze, Natternkopf, Wilder Karde und Konsorten? Wie sind eure Gefäße dimensioniert? Ich habe keine Ahnung, welche Tiefe so eine Pfahlwurzel braucht, und vom Durchmesser her können manche Rosetten ja auch beeindruckend werden...

Lasst ihr lieber Samen im Topf keimen oder pflanzt ihr vorzugsweise Jungpflanzen ein? Je eine pro Topf oder z.B. eine heuer blühende und eine frische Rosette zusammen?

Jaja, jetzt heißt es gleich wieder, probier's doch einfach aus :-D ... aber vielleicht muss ich ja nicht alle Fehler selbst machen, sondern kann von euch lernen. ;-)

Ich überlege auch, ob es nicht einen Versuch wert wäre, nicht einzelne Töpfe, sondern einen etwas größeren Pflanzkasten anzulegen, in dem ich mehrere Arten parallel kultivieren und dann auch auf Selbstaussaat hoffen kann... :?

Natternkopf hatte ich mal als Jungpflanze (Rosette) bestellt und in einen nicht allzu riesigen Tontopf gesetzt. Irgendwann stand er leicht schief, weil die Pfahlwurzel wohl unten angekommen war. Er versamte sich in andere Töpfe in der Nähe und in Pflasterfugen und ich versetzte einige nach hinten in den Garten. Seitdem habe ich Natternkopf im Garten, war echt easy.

Wilde Karde bekam ich als Rosette geschenkt und setzte diese gleich nach unten zur Eidechsenburg in die Erde, halbschattig. Die erste Pflanze blühte nur kurz, ich war etwas entttäuscht und schrieb es dem fehlenden Licht zu. War aber kein Problem - ich habe schon wieder soviele Rosetten, daß ich welche verschenken konnte. Letztes Jahr waren sie noch zu klein, dieses Jahr wird die eine oder andere davon blühen.

Königskerzen, wilde Nachtkerzen und Fingerhüte wanderten von selbst ein und streunen seit Jahren durch den Garten, wie es ihnen gefällt.

Wenn ich was in Töpfe setze, dann eigentlich immer nur eine Pflanze, ich mag es meist sauber getrennt.

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla

Ich hatte letztes Jahr einen Topf mit Königskerze, Nachtschatten und anderen, die sich da versamt hatten. Ging gut. Gefäß sollte wenigstens 30Liter fassen, eher mehr. Da darf man auch hochwertige Erde einfüllen, laut Reinhard Witt, nimmt die Qualität der Erde im Laufe des Topflebens ab - gleicht aber andererseits, den Nachteil aus, das die Pflanzen nicht in den Mutterboden wurzeln können. Gießen ist halt je nach Inhalt ein Thema.

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla

Ok, danke für eure Erfahrungen. Ich habe derzeit kleine Natternkopf-Rosetten in zwei Töpfen, die für dieses Jahr wohl reichen werden, aber nächstes Jahr eher nicht mehr. Und da es noch ein paar andere Zweijährige gibt, die ich grundsätzlich gerne im Hortus hätte, aber im Augenblick nicht so recht weiß wohin damit, tüftle ich eben an Topflösungen :? ...

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Ich hatte die Topflösung angedacht, für Dinge, die nicht hortuskonform sind - ich trotzdem gern hätte. Aber ich muss immer noch warten, bis die Ausführungen meines Sternradzaunes beendet sind

Achja, du hast da ja mal diese tollen Sternräder ergattert... da sollen Töpfe drauf?

Das weiß ich erst - wenn sie mal stehen

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla

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