Quelle: Mr. Stampfer
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Zoom-Online-Kurs Dynamischer Agroforst im Januar 2023
Zitat von tree12 am 21. Dezember 2022, 16:15 Uhrhttps://elopage.com/s/tierakademie/dynamischer-agroforst-online-einfuehrungskurs
Schaut mal, Naturefund aus Wiesbaden bietet wieder eine Einführung in die Methode des Dynamischen Agroforsts an, diesmal kann man auch nur den Online-Teil über Zoom buchen. Es sind vier Termine und es kostet 30 Euro. Ich bin schon dabei zu überlegen... es interessiert mich schon, ich weiß aber bereits, daß ich an einem der Abende anderweitig verplant bin.
https://elopage.com/s/tierakademie/dynamischer-agroforst-online-einfuehrungskurs
Schaut mal, Naturefund aus Wiesbaden bietet wieder eine Einführung in die Methode des Dynamischen Agroforsts an, diesmal kann man auch nur den Online-Teil über Zoom buchen. Es sind vier Termine und es kostet 30 Euro. Ich bin schon dabei zu überlegen... es interessiert mich schon, ich weiß aber bereits, daß ich an einem der Abende anderweitig verplant bin.
Zitat von tree12 am 4. Januar 2023, 21:02 UhrIch bin nun angemeldet für den Online-Kurs. Hoffentlich klappt rein technisch gesehen alles. Nun bin ich gespannt auf das, was dort vermittelt werden soll. Ist noch jemand in der Runde, der mit an Bord ist?
Ich bin nun angemeldet für den Online-Kurs. Hoffentlich klappt rein technisch gesehen alles. Nun bin ich gespannt auf das, was dort vermittelt werden soll. Ist noch jemand in der Runde, der mit an Bord ist?
Zitat von Primulaveris am 6. Januar 2023, 13:13 UhrIch habe mich noch zu wenig damit beschäftigt und denke, ich habe erstmal noch viel Gratismaterial, um mich schlauer zu machen. Mir ist so ein Kurs deshalb eine Nummer zu groß, ich habe auch keine eigene Möglichkeit, etwas umzusetzen. Trotzdem wäre ich natürlich neugierig, ob du etwas zu berichten hast... Vielleicht als eigenes Thema.
Ich habe mich noch zu wenig damit beschäftigt und denke, ich habe erstmal noch viel Gratismaterial, um mich schlauer zu machen. Mir ist so ein Kurs deshalb eine Nummer zu groß, ich habe auch keine eigene Möglichkeit, etwas umzusetzen. Trotzdem wäre ich natürlich neugierig, ob du etwas zu berichten hast... Vielleicht als eigenes Thema.
Zitat von Primulaveris am 6. Januar 2023, 13:16 UhrDabei hätte ich sogar eine Frage: beschädigt man nicht die Wurzeln? Oder anders: Kann ich auch unter bestehenden Bäumen beginnen? Oder geht das nur, wenn alles gleichzeitig angelegt wird und die Wurzeln dazu "erzogen", nicht zu flach zu bleiben?
Dabei hätte ich sogar eine Frage: beschädigt man nicht die Wurzeln? Oder anders: Kann ich auch unter bestehenden Bäumen beginnen? Oder geht das nur, wenn alles gleichzeitig angelegt wird und die Wurzeln dazu "erzogen", nicht zu flach zu bleiben?
Zitat von tree12 am 6. Januar 2023, 21:59 UhrSo rasend viel Ahnung habe ich auch noch nicht von dem Thema. Und ich bin eigentlich bis jetzt auch kein großer Gemüse- oder Obstanbauer. Aber die Themen, die drinstecken, interessieren mich schon sehr: Boden, Mulchen, welche Pflanzen passen zueinander, wer beeinflußt wen.
Du brauchst ja im Garten auf sehr kleiner Fläche auch nicht unbedingt einen Baum im Beet zu haben, es kann ja auch ein Beerenstrauch (oder mehrere Beerensträucher) sein. Die Pflanzpläne auf der Seite von Naturefund für kleine Flächen im Privatgarten finde ich allerdings nur suboptimal.... allerdings können sie einem schon eine gewisse Ahnung von der Materie vermitteln.
Wenn Du unter einem schon bestehenden älteren Baum beginnst, hast Du ja dieselben Probleme wie mit "normaler" Unterpflanzung auch. Lassen die Baumwurzeln eine Pflanzung überhaupt zu oder ist der Boden zu hart, zu durchwachsen, zu trocken, ist es unter dem Baum vielleicht sehr schattig?
Ich schnuppere mit diesen vier Online-Terminen einfach mal rein in die Welt der Agroforstmethode. Zwischendrin muß man wohl auch ein paar Aufgaben lösen, bei einem verpaßten Termin bekommt man eine Aufzeichung und 30 Euro ist jetzt auch nicht so wahnsinnig teuer.
So rasend viel Ahnung habe ich auch noch nicht von dem Thema. Und ich bin eigentlich bis jetzt auch kein großer Gemüse- oder Obstanbauer. Aber die Themen, die drinstecken, interessieren mich schon sehr: Boden, Mulchen, welche Pflanzen passen zueinander, wer beeinflußt wen.
Du brauchst ja im Garten auf sehr kleiner Fläche auch nicht unbedingt einen Baum im Beet zu haben, es kann ja auch ein Beerenstrauch (oder mehrere Beerensträucher) sein. Die Pflanzpläne auf der Seite von Naturefund für kleine Flächen im Privatgarten finde ich allerdings nur suboptimal.... allerdings können sie einem schon eine gewisse Ahnung von der Materie vermitteln.
Wenn Du unter einem schon bestehenden älteren Baum beginnst, hast Du ja dieselben Probleme wie mit "normaler" Unterpflanzung auch. Lassen die Baumwurzeln eine Pflanzung überhaupt zu oder ist der Boden zu hart, zu durchwachsen, zu trocken, ist es unter dem Baum vielleicht sehr schattig?
Ich schnuppere mit diesen vier Online-Terminen einfach mal rein in die Welt der Agroforstmethode. Zwischendrin muß man wohl auch ein paar Aufgaben lösen, bei einem verpaßten Termin bekommt man eine Aufzeichung und 30 Euro ist jetzt auch nicht so wahnsinnig teuer.
Zitat von tree12 am 2. Februar 2023, 13:05 UhrDer Kurs war so zum Schnuppern ganz gut, wir haben auch Aufzeichnungen bekommen. Das Motto des Dynamischen Agroforsts lautet: Dichte, Vielfalt, Schnitt. Es geht darum, wirklich seeehr dicht zu pflanzen, damit der Boden überall geschützt ist und damit sich die Pflanzen gegenseitig stützen und über die Wurzeln stärken. Empfohlen für so eine Fläche werden 50 % Nutzpflanzen, 25 % bodenverbessernde Pflanzen (z. B. Kleesorten, Ginster, Senf, Erbsen, Wicken) und 25 % lokale Pflanzen.
Natürlich wird viel geschnitten und überall ist dann dick gemulcht, wo gerade nix oder wenig wächst. Man kann den Agroforst auf dem Acker betreiben genauso wie im Pflanzkasten oder Blumentopf. Ich wollte mir nur ja etwas theoretisches Wissen darüber aneignen und dafür war der Kurs wirklich geeignet.
Eine Sache, die so am Rande erwähnt wurde, weil das eine Bekannte mit ihren Gemüsepflanzen so handhabt, fand ich echt cool. Insgesamt weiß man ja, daß man sehr wenig weiß und ganz wenig weiß man immer noch über die Kommunikation der Pflanzen untereinander... Besagte Gärtnerin buddelt ihre neuen Gemüsepflanzen erst einmal alle zusammen recht dicht in eine "Kuschelkiste" ein. Dort bleiben sie ca. eine Woche und können in der Zeit Informationen übers Wurzelwerk austauschen. Nach der Woche werden sie dann ins Gemüsebeet an die vorgesehenen Plätze eingesetzt. Sie schwört darauf, daß diese Pflanzen kräftiger und gesünder sind und es später auch mehr zu ernten gibt.
Ich persönlich kann mir das gut vorstellen. Pflanzen brauchen einander und wollen nicht isoliert wachsen.
Der Kurs war so zum Schnuppern ganz gut, wir haben auch Aufzeichnungen bekommen. Das Motto des Dynamischen Agroforsts lautet: Dichte, Vielfalt, Schnitt. Es geht darum, wirklich seeehr dicht zu pflanzen, damit der Boden überall geschützt ist und damit sich die Pflanzen gegenseitig stützen und über die Wurzeln stärken. Empfohlen für so eine Fläche werden 50 % Nutzpflanzen, 25 % bodenverbessernde Pflanzen (z. B. Kleesorten, Ginster, Senf, Erbsen, Wicken) und 25 % lokale Pflanzen.
Natürlich wird viel geschnitten und überall ist dann dick gemulcht, wo gerade nix oder wenig wächst. Man kann den Agroforst auf dem Acker betreiben genauso wie im Pflanzkasten oder Blumentopf. Ich wollte mir nur ja etwas theoretisches Wissen darüber aneignen und dafür war der Kurs wirklich geeignet.
Eine Sache, die so am Rande erwähnt wurde, weil das eine Bekannte mit ihren Gemüsepflanzen so handhabt, fand ich echt cool. Insgesamt weiß man ja, daß man sehr wenig weiß und ganz wenig weiß man immer noch über die Kommunikation der Pflanzen untereinander... Besagte Gärtnerin buddelt ihre neuen Gemüsepflanzen erst einmal alle zusammen recht dicht in eine "Kuschelkiste" ein. Dort bleiben sie ca. eine Woche und können in der Zeit Informationen übers Wurzelwerk austauschen. Nach der Woche werden sie dann ins Gemüsebeet an die vorgesehenen Plätze eingesetzt. Sie schwört darauf, daß diese Pflanzen kräftiger und gesünder sind und es später auch mehr zu ernten gibt.
Ich persönlich kann mir das gut vorstellen. Pflanzen brauchen einander und wollen nicht isoliert wachsen.