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Was pflanzt oder sät ihr im Sommer?
Zitat von Katharina am 20. August 2019, 14:27 UhrHallo,
ich hab wieder Platz etwas Platz in meinen Hochbeeten und stell mir nun die Frage, ob ich noch etwas pflanzen oder säen soll. Wie macht ihr das?
Es ist jetzt nicht sonderlich warm und sehr regnerisch. Weiß nicht, ob die Sachen noch was werden. Im Moment übernimmt der Kürbis fast die gesamte Fläche, Boretsch und Basilikum blühen, Fenchel ist riesig aber kaum Knollen, Süßkartoffeln müssen noch geerntet werden, Bohnen kann meine Familie kaum mehr essen, Tomaten warten auf die Sonne. Knoblauch, Lauch und Zwiebeln wurden vom Kürbis erdrückt bzw. von den Schnecken gefressen.LG
Katharina
Hallo,
ich hab wieder Platz etwas Platz in meinen Hochbeeten und stell mir nun die Frage, ob ich noch etwas pflanzen oder säen soll. Wie macht ihr das?
Es ist jetzt nicht sonderlich warm und sehr regnerisch. Weiß nicht, ob die Sachen noch was werden. Im Moment übernimmt der Kürbis fast die gesamte Fläche, Boretsch und Basilikum blühen, Fenchel ist riesig aber kaum Knollen, Süßkartoffeln müssen noch geerntet werden, Bohnen kann meine Familie kaum mehr essen, Tomaten warten auf die Sonne. Knoblauch, Lauch und Zwiebeln wurden vom Kürbis erdrückt bzw. von den Schnecken gefressen.
LG
Katharina
Zitat von Simbienchen am 20. August 2019, 15:38 UhrIch habe jetzt vor kurzem Radieschen, Feldsalat und Spinat ausgesät. Das Blattgemüse hat den Vorteil, dass es den Boden bedeckt und man hat auch im Winter noch Gemüse, das man, wenn es nicht zu dolle friert, ernten kann.
Ich will mir jetzt mal Senfsaat als Zwischenfrucht anschaffen. Senf keimt in wenigen Tagen und gibt eine Dichte, grüne Decke. So bleibt der Boden nicht offen und kann als Gründüngung verwendet werden, wenn man ihn nicht blühen lässt. Ist auch als Winterbegrünung gut, friert ab und zerbröselt/ verpulvert im Frühjahr, wenn man ihn nicht zur Blüte kommen lässt. Er hinterlässt auch keine groben Stängel.
Ich habe jetzt vor kurzem Radieschen, Feldsalat und Spinat ausgesät. Das Blattgemüse hat den Vorteil, dass es den Boden bedeckt und man hat auch im Winter noch Gemüse, das man, wenn es nicht zu dolle friert, ernten kann.
Ich will mir jetzt mal Senfsaat als Zwischenfrucht anschaffen. Senf keimt in wenigen Tagen und gibt eine Dichte, grüne Decke. So bleibt der Boden nicht offen und kann als Gründüngung verwendet werden, wenn man ihn nicht blühen lässt. Ist auch als Winterbegrünung gut, friert ab und zerbröselt/ verpulvert im Frühjahr, wenn man ihn nicht zur Blüte kommen lässt. Er hinterlässt auch keine groben Stängel.
Zitat von Katharina am 20. August 2019, 16:33 UhrDas mit der Gründüngung ist auch eine Überlegung wert. Ich hätte sonst meine Hochbeete einfach mit allem bedeckt, was so anfällt. Laub, Fallobst, Schnittgut. Das Erdreich ist jetzt doch um einiges abgesackt.
Das mit der Gründüngung ist auch eine Überlegung wert. Ich hätte sonst meine Hochbeete einfach mit allem bedeckt, was so anfällt. Laub, Fallobst, Schnittgut. Das Erdreich ist jetzt doch um einiges abgesackt.
Zitat von GmiasObstTierla am 21. August 2019, 13:54 UhrIch hab nach den Kartoffeln vorgezogenen Winterlauch und Fenchel gepflanzt. Den Lauch ernte ich erst im März, das klappt gut wenn die Sorte sehr frostfest ist. Der Fenchel kommt mit dem ersten Frost raus.
Ansonsten tue ich mir mit nachsäen in meinem Urwald immer sehr schwer mit einer Aussaat. Platz ist da erst zum ersten Frost. Daher ziehe ich viel vor und pflanze es dann erst aus. Das wird in erster Linie Spinat und Feldsalat, als Gründüngung bevorzuge ich überwinternder Winterroggen und abfrierender Buchweizen. Senf geht zwar auch, das bekomme ich aber mit meiner Fruchtfolge nicht hin, genug Abstand zu anderen Kreuzblütlern zu halten.
Beete mit Starkzehrern, die erst im November frei werden, haben eh die letzten Wochen und Monate eine dicke Mulchschicht bekommen, das muss dann über den Winter reichen.
Ich hab nach den Kartoffeln vorgezogenen Winterlauch und Fenchel gepflanzt. Den Lauch ernte ich erst im März, das klappt gut wenn die Sorte sehr frostfest ist. Der Fenchel kommt mit dem ersten Frost raus.
Ansonsten tue ich mir mit nachsäen in meinem Urwald immer sehr schwer mit einer Aussaat. Platz ist da erst zum ersten Frost. Daher ziehe ich viel vor und pflanze es dann erst aus. Das wird in erster Linie Spinat und Feldsalat, als Gründüngung bevorzuge ich überwinternder Winterroggen und abfrierender Buchweizen. Senf geht zwar auch, das bekomme ich aber mit meiner Fruchtfolge nicht hin, genug Abstand zu anderen Kreuzblütlern zu halten.
Beete mit Starkzehrern, die erst im November frei werden, haben eh die letzten Wochen und Monate eine dicke Mulchschicht bekommen, das muss dann über den Winter reichen.