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Quelle: Mr. Stampfer

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Wallhecken

Über das Igelhilfe Forum bin ich auf eine interessante Seite gestoßen. Es geht um die Wallhecken.

Wallhecken begleiten uns schon seit über 5000Jahren und sind Teil unserer Kulturlandschaft.

Sie ziehen gerade oder ungleichmäßig durch die Landschaft und dienten früher als Grenzen.

Oft wurden sie durch den Menschen küstlich angelegt, auf Erd-, Stein- oder Torfwällen. Die Bepflanzungen sind Baüme oder Sträucher, selten vegetationsfrei.

Durch ihre Struktur in der Landschaft, sind sie Bindeglied zwischen den einzelnen Lebensräumen. Sie beheimaten viele Tiere, Insekten, Pflanzen und Pilze.

Diese Hecken erfüllen zahlreiche Aufgaben für Tiere und Menschen. Sie sind Rückzugsort und Nahrungsquelle, klimaregulierend, fangen Wetterextreme auf, dienen als Filter für "Schädlinge" und unerwünschten Sameneintrag auf Äckern.

Autor

Simbienchen, tree12 und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12PrimulaverisGsaelzbaerAmarille
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Das sind die Elemente die, bei uns, in den letzten Jahren von den Großbauern systematisch entfernt wurden. Wer große landwirtschaftliche Geräte hat braucht Platz, da stören solche "unnützen" Hecken nur. Wenn man Glück hat findet sich vielleicht noch ein einzelner Baum in der weiten Ackerlandschaft. Aber auch nur noch so lange bis der Großbauer den Nachbaracker bewirtschaftet, spätestens dann wird man dem Baum die Wurzeln abfräsen.

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris
Wer die Saat hat, hat das Sagen

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