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Waldmohn/ Waldschein-Mohn für die Pufferzone?
Zitat von Simbienchen am 11. Juli 2019, 17:02 Uhrhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Wald-Scheinmohn
Ich habe letztens von einer Freundin erfahren, dass es eine (einzige ?) Art Waldmohn gibt.
Weiß jemand von euch, ob man den schon als heimisch bezeichnen kann und welcher unserer Insekten er nützlich ist?
Wäre er etwas für die Pufferzone oder doch eher Ruderalpflanze ?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wald-Scheinmohn
Ich habe letztens von einer Freundin erfahren, dass es eine (einzige ?) Art Waldmohn gibt.
Weiß jemand von euch, ob man den schon als heimisch bezeichnen kann und welcher unserer Insekten er nützlich ist?
Wäre er etwas für die Pufferzone oder doch eher Ruderalpflanze ?
Zitat von Frank Schroeder am 11. Juli 2019, 17:58 UhrHallo Simbienchen ,
es gibt noch viel mehr davon . Allerdings ist der der unkomplizierteste.
Ist nicht heimisch , aber ein fantastischer Pollen und Honiglieferant für Hummeln. Er wächst und säht sich überall aus , also auch im Schatten . Blüht viel früher als unser Klatschmohn , hat eine fast identische Blütenkonstruktion wie der Klatschmohn und ist eine Staude!
Du merkst vielleicht , ich mag den
Hallo Simbienchen ,
es gibt noch viel mehr davon . Allerdings ist der der unkomplizierteste.
Ist nicht heimisch , aber ein fantastischer Pollen und Honiglieferant für Hummeln. Er wächst und säht sich überall aus , also auch im Schatten . Blüht viel früher als unser Klatschmohn , hat eine fast identische Blütenkonstruktion wie der Klatschmohn und ist eine Staude!
Du merkst vielleicht , ich mag den
Zitat von Simbienchen am 11. Juli 2019, 20:27 Uhr
- Hallo Frank,
echt, es gibt noch mehr Waldmohn- Arten ? Aber das sind dann auch keine heimischen, oder ?
Ich finde den auch sehr interessant und als ich las, dass er in NRW schon als eingebürgert und in Deutschland schon als verwilderte Zierpflanze gilt, bin ich doch hellhörig geworden.
Gelesen habe ich, dass es ihn als Kulturpflanze auch mit gefüllten Blüten gibt, was ja für uns nicht von Interesse ist.
Meine Freundin scheint den ungefüllten, verwilderten im Garten zu haben. Da muss ich nochmal nachforschen...
- Hallo Frank,
echt, es gibt noch mehr Waldmohn- Arten ? Aber das sind dann auch keine heimischen, oder ?
Ich finde den auch sehr interessant und als ich las, dass er in NRW schon als eingebürgert und in Deutschland schon als verwilderte Zierpflanze gilt, bin ich doch hellhörig geworden.
Gelesen habe ich, dass es ihn als Kulturpflanze auch mit gefüllten Blüten gibt, was ja für uns nicht von Interesse ist.
Meine Freundin scheint den ungefüllten, verwilderten im Garten zu haben. Da muss ich nochmal nachforschen...
Zitat von Brunnladesch (Natascha) am 12. Juli 2019, 10:31 UhrZitat aus Wikipedia (12.07.2019, 10:31)
Der Wald-Scheinmohn kommt auf den britischen Inseln und in Westeuropa vor. In Deutschland tritt der Wald-Scheinmohn als „verwilderte Zierpflanze“ auf. Ob seine Vorkommen in einigen Gebieten als eingebürgert zu werten sind und wenn ja seit wann – in der Diskussion steht das Jahr 1930 – ist noch nicht abschließend geklärt. Dies betrifft seltene Vorkommen im nordwestlichen Bayern, in Baden-Württemberg, im südlichen Nordrhein-Westfalen, im östlichen Hessen und im südöstlichen Niedersachsen. Unbeständig, das heißt relativ schnell wieder verschwindend, jedoch regelmäßig neu eingeschleppt, gilt der Wald-Scheinmohn mit seltenen Beständen im südlichen Bayern, südlichen Thüringen, östlichen Sachsen und Schleswig-Holstein[6], hier auch auf Helgoland.[8] In Nordrhein-Westfalen gilt er bereits als eingebürgert.[9][10][5] In Österreich wurde er im Bundesland Niederösterreich gesichtet, im Stodertal in Oberösterreich, im Stadtgebiet Oberndorf in Salzburg und in Wagrain im Salzburger Land (Pongau).[11] In der Schweiz kommt sie im Jura vor.[4]
Theoretisch könnte man ihn sicher an und unter die Pufferzone pflanzen, aber ich würde nachgewiesene heimische Arten wie Wasserdost, Wald-Witwenblume, Gilbweiderich, Wald-Ehrenpreis, Waldgeißbart, Günsel, Wald-Storchenschnabel uvm. vorziehen.
Akeleien wachsen auch gut im Schatten.
Zitat aus Wikipedia (12.07.2019, 10:31)
Der Wald-Scheinmohn kommt auf den britischen Inseln und in Westeuropa vor. In Deutschland tritt der Wald-Scheinmohn als „verwilderte Zierpflanze“ auf. Ob seine Vorkommen in einigen Gebieten als eingebürgert zu werten sind und wenn ja seit wann – in der Diskussion steht das Jahr 1930 – ist noch nicht abschließend geklärt. Dies betrifft seltene Vorkommen im nordwestlichen Bayern, in Baden-Württemberg, im südlichen Nordrhein-Westfalen, im östlichen Hessen und im südöstlichen Niedersachsen. Unbeständig, das heißt relativ schnell wieder verschwindend, jedoch regelmäßig neu eingeschleppt, gilt der Wald-Scheinmohn mit seltenen Beständen im südlichen Bayern, südlichen Thüringen, östlichen Sachsen und Schleswig-Holstein[6], hier auch auf Helgoland.[8] In Nordrhein-Westfalen gilt er bereits als eingebürgert.[9][10][5] In Österreich wurde er im Bundesland Niederösterreich gesichtet, im Stodertal in Oberösterreich, im Stadtgebiet Oberndorf in Salzburg und in Wagrain im Salzburger Land (Pongau).[11] In der Schweiz kommt sie im Jura vor.[4]
Theoretisch könnte man ihn sicher an und unter die Pufferzone pflanzen, aber ich würde nachgewiesene heimische Arten wie Wasserdost, Wald-Witwenblume, Gilbweiderich, Wald-Ehrenpreis, Waldgeißbart, Günsel, Wald-Storchenschnabel uvm. vorziehen.
Akeleien wachsen auch gut im Schatten.