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Spatz

ein Nestling saß und rief nach Futter, er war hoch genug über uns, aber durch seinen Status nicht in der Lage vor der Kamera zu flüchten

da er kein Ästling ist und davon geflogen wäre, als ich ihn knipste - aber Mitte April gibt es schon so junge Vögel?

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Es gibt eine Initiative: "Berliner Spatzenretter" . Weiter unten uf ihrere Seute gibt es einen Film, wo Schulen ausgewählt werden, an denen Lehrer und Schüler zu so genannten "Spatzenrettern" ausgebildet werden.

http://www.berliner-spatzenretter.de/?fbclid=IwAR27z7HVJYDw4N5WMpYcGEoIxdG1CYqCTsKjc8l4tzikJTzVI7JeY5WyHCw

Ich finde, das ist ein tolles Projekt und sollte Schule machen. Vor allem in den Städten, wo es kaum oder gar keine Spatzen mehr gibt.

Es wird auch sehr deutlich gemacht, wie viele Lebensräume und sogar Bruten durch Sanierungsarbeiten der Gebäude / Außenfassaden  regelmäßig zerstört werden, obwohl es dazu ein Gesetzt gibt das vorschreibt, dass solche Arbeiten nur unter bestimmten Auflagen durchgeführt werden dürfen.

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Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Den Efeu lieben sie :-)

 

 

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tree12, Kirsten und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Sind die beiden süß!! :-)

Die Haussperingbande ist immer eine lustige Truppe.Igw. gehen die so unbeschwert durchs Leben. Besonders freuen sie sich über Sandbadestellen zwecks Gefiederpflege.Da wird gleich in der Gruppe gebadet.Zur feuchten Jahreszeit steht Sand unterm Abdach parat.

Bisher hatte ich nur in einem Jahr Feldsperlinge da. Mit Erfolg hatten sie 4 Junge groß gezogen. Der Nistkasten m. zwei Einfluglöchern war praktisch da beidseitig gefüttert wurde. Leider sehe ich jetzt keine mehr.

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Bei mir sind es auch fast nur Haussperlinge, man sieht es aber auch wirklich schlecht!

Davon habe ich hier echte Massen und bin mir manchmal sogar unsicher ob sie die anderen zum Teil nicht auch verdrängen. Ich habe das die Tage beobachtet. Ein Kleiberpaar baut sich gerade den Eingang von einem Starenkasten für ihre Bedürfnisse um. Die Spatzen gehen sie teilweise echt an! Aber sie haben das Loch erfolgreich verkleinert. Ich bin gespannt! Gerade flügge gewordene Kleiber sind ja eine echte Augenweide......

tree12 und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Dorothee
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Als wir heute spazieren gingen, sind wir an einer Schule, die gerade saniert wurde, vorbei gekommen. Vor den ganzen Baugerüsten standen "so Teile", die mir irgendwie bekannt vorkamen, die ich aber zuerst nicht zuordnen konnte. Beim 5. Teil oder so meinte mein Mann "das sind doch Nistkästen". In der Tat, dort warteten sicherlich 8-10 Nistkästen vom Typ Sperlingskolonie der Firma Schwegler auf ihren Einbau.

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla

Gute Initiative, nur finde ich es sehr schade, daß immer noch nicht bekannt genug ist, daß die Reihenhäuser gar nicht so geeignet sind. Einzelne Nistkästen für Hausspatzen mit Abstand von 50 cm dazwischen bringen viel mehr. Bei den Reihenhäusern bleiben meistens die mittleren Kästen leer, weil den Brutpaaren die Privatsphäre nicht ausreicht.

Ich empfehle das Buch "Mehr Platz für den Spatz" aus dem Pala-Verlag, da ist unglaublich viel Wissen zusammengetragen worden rund um Haus- und Feldsperling.

Wir selber haben ja auch zwei solcher Reihenhäuser, beim ersten wußten wir noch nicht, daß sie gar nicht so gut sind. Das zweite ist noch gar nicht so alt, es stammt aus dem Knastladen (online zu einem günstigen Preis bestellt). Vom Platz her hätten wir nichts anderes machen können. Ich beobachte bei uns, daß die Wohnungen, die nicht zum Nisten benötigt werden, als Aufenthaltsräume oder Schlafplätze benutzt werden, allerdings haben wir auch keine großen Kolonien hier, sondern nur ein paar wenige "Dauermieter".

Nochmal würden wir jedoch keine Kästen aus Holz aufhängen - seit letztem Jahr kommt zwischendurch ein bestimmter Buntspecht und hackt an den Einfluglöchern herum. Ich hatte schon Sorge, daß dieses Frühjahr das Spatzenpaar ausbleibt. Aber sie haben sich  nicht abschrecken lassen. Der Specht kommt im Moment nicht mehr, den habe ich auch immer verjagt, wenn das Klopfen und Hämmern zu vernehmen war.

Zitat von tree12 am 29. April 2022, 9:51 Uhr

Gute Initiative, nur finde ich es sehr schade, daß immer noch nicht bekannt genug ist, daß die Reihenhäuser gar nicht so geeignet sind. Einzelne Nistkästen für Hausspatzen mit Abstand von 50 cm dazwischen bringen viel mehr. Bei den Reihenhäusern bleiben meistens die mittleren Kästen leer, weil den Brutpaaren die Privatsphäre nicht ausreicht.

Ich war überrascht, überhaupt diese Kästen dort gesehen zu haben. Schwegler verkauft die für fast 100 Euro das Stück. Und wir reden immerhin nicht von einem Privatgebäude, sondern von - vermutlich - Geldern aus öffentlicher Hand (falls nicht von einem Förderverein oder so gestellt) in einer Stadt, die chronisch pleite ist. Allein die Idee finde ich von daher schon gut. Ob sich Spatzen ansiedeln, steht leider auf einem anderen Blatt Papier.

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