Forum

Quelle: Mr. Stampfer

Hallo zusammen,

Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.

Euer Hortus-Netzwerk-Team

zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/

 

 

Forum-Navigation
Du musst dich anmelden um Beiträge und Themen zu erstellen.

Schwarzfleckenkrankheit und Rosen

Ich habe eine Malerrose im Topf im Vorgarten, sie hatte letztes Jahr die Schwarzfleckenkrankheit, hervor gerufen durch einen Pilz. Ich hatte mir eine Ackerschachtelhalm-Brühe angesetzt. Um die Rose zu behandeln. Und Tomaten zu stärken.

Ich habe dann die ausgelaugten Halme um die Rose verteilt und noch Erde darüber gegeben. Dann kam ja das Hagelunwetter. Der Austrieb jetzt ist Fleckenfrei. Und bis jetzt ist kein Fleck zu sehen

 

Und Wiki sagt mir gerade, das ist "Sternrusstau"

Guten Morgen,

Ja, der Austrieb ist immer frisch, dennoch kann die Rose weiter damit zu tun haben.

Bei Sternrußtau mach ich nie irgendetwas, wie auch sonst nicht.
Die befallenen Blätter harke ich weg und schmeisse sie in den Hausmüll. Das ist das beste Mittel.
Mehltau und Sternrußtau sind einfach einer unglücklichen Großwetterlage geschuldet, die Rose an sich, wenn es keine Primadonna ist, kommt damit meist zurecht.

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
Viele Grüße von der Gartenphilosophin. Übrigens: Jeder kann etwas tun!

Die Blätter haben wieder Flecken, aber die Rose ist vital, nur das ist mir wichtig

Die Blätter, die auf den Boden fallen und infiziert sind, immer ablesen und entsorgen. Denn der Sternrußtau (Schlauchpilz) an den Blättern überwintert im Boden und nächstes Jahr hast du die Schwarzfleckenkrankheit an der Rose wieder. Auch Böden, die stark tonhaltig sind, begünstigen den Sternrußtau. Dieser Pilz hat auch gute Chancen, wenn der Boden feucht ist und nicht abtrocknet. (Standortwahl)

Eine Brühe aus entweder Schachtelhalm oder Beinwell oder Knoblauch hilft super. Spritzen ab Blattaustrieb im Abstand von 2 Wochen. Auch eine entsprechende Düngung, also Stärkung der Rose hilft gegen diese Pilzerkrankung. Dein Ausbringen von Schachtelhalm ist da schon mal sehr gut gewesen.

Düngen der Rosen entweder mit EM (Effektiven Mikroorganismen) im Gießwasser oder entsprechendem Rosendünger. Meine Rosen sind prächtig, gesund und blühen mehrmals im Jahr durch das Gießen von EM.

Rosen auswählen, die krankheitsresistent sind, die Rosenzüchter beschreiben ihre Rosen meist sehr gut. Es gibt einige Sorten, die nicht anfällig sind bei Mehltau oder Sternrußtau. Beim Kauf darauf achten, dass es keine hochgezüchtete Rosensorte ist.

 

Kommentare sind geschlossen.